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Rudern gegen Krebs: Mit voller Kraft zurück ins Leben

127 Teams wetteifern bei "Rudern gegen Krebs" um den Sieg, darunter viele von der Krankheit Betroffene. Dieses Jahr haben sie mit einer besonderen Herausforderung zu kämpfen.

Von Gerrit R. Ranft

Die Benefizregatta „Rudern gegen den Krebs“ hat gestern im dritten Jahr erneut Hunderte Menschen zu einem heiteren Fest mit ernstem Hintergrund in der Friedrichsau zusammengeführt. Im Doppelvierer mit Steuermann ruderten 127 Mannschaften zwar kräftig auf der Donau um die Wette, aber weniger für den persönlichen Sieg als für den guten Zweck.

"Seit vier Jahren setzen wir am Universitätsklinikum Ulm auf Sport gegen Krebs", sagte Professor Jürgen Steinacker als Leiter der Sektion Sport und Rehabilitationsmedizin zur Eröffnung der Regatta auf der Donau. Die heftige körperliche Betätigung eröffne ganz neue Perspektiven im Umgang mit der üblichen Kraftlosigkeit während und nach einer Krebsbehandlung. "Sportliche Aktivitäten onkologischer Patienten haben nachweislich einen positiven Einfluss auf ihren Krankheitsverlauf."

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