Skip to main content

Rudern gegen Krebs - Regatta-Projekt der Sportmedizin der Uni-Klinik

Sport ist gut. Sport ist sogar so gut, dass er schwere Krankheiten mildern kann. Aus diesem Grund schickt die Sportmedizin der Uni-Klinik vier Patientenboote ins Rennen beim Donaucup. Hinzu kommen 56 Fanboote, die das Projekt finanziell unterstützen.

Ein kurzes Rudersortieren am Bootssteg, letzte Anweisungen von den Trainerinnen Renate Mücke und Gudrun Vetter-Thanner, elegant gleiten die beiden Boote ins Donauwasser und bewegen sich zügig in die Flussmitte. Dass deren Insassen - abgesehen von den beiden Trainerinnen - erst vor wenigen Monaten das erste Mal in einem Ruderboot saßen, ist für den Laien kaum zu sehen.

Für Prof. Jürgen Steinacker, dem Leiter der Sportmedizin an der Uniklinik Ulm und selbst begeisterter Ruderer, offenbar schon, denn er lächelt nachsichtig. Aber auf Tempo oder sportliche Siege kommt es bei den insgesamt vier Booten auch gar nicht an, wenn sie am nächsten Wochenende am Ulmer Rudercup teilnehmen. "Rudern gegen Krebs" heißt das Projekt, entstanden aus "Sport und Krebs", das die Sport- und Rehabilitationsmedizin der Uni-Klinik und das Comprehensive Cancer Center Ulm seit 2011 anbieten.

Vollständiger Artikel






  • Geändert am .
  • Aufrufe: 4150