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Interview mit Max Reinelt: "Acht Ponys in einem Boot"

Maximilian Reinelt, 27, hat mit dem Deutschland-Achter 2012 in London Olympia-Gold gewonnen. Gelingt dem Ulmer in Rio ein zweiter großer Triumph?

SÜDWEST PRESSE: Herr Reinelt, was ist für Sie bis heute die stärkste Erinnerung an London?

MAXIMILIAN REINELT: Für mich ist die schönste Erinnerung das Rennen selbst. Diese letzten 500 Meter, als wir gemerkt haben, dass wir einen Tick Vorsprung hatten, dass es reichen kann. Und dann das Gefühl, es gemeinsam geschafft zu haben, als Mannschaft. Und sich das alles über Jahre zusammen hart erarbeitet zu haben.

SÜDWEST PRESSE: Die letzten 500 Meter, dieser unglaubliche Endspurt, das war wirklich ein Krimi, gekrönt mit Gold. . .

MAXIMILIAN REINELT: Es war wirklich eng, die Briten plötzlich wieder vor uns, da hat unser Steuermann Martin Sauer gerufen: Jetzt! Alles oder Nichts! Und da hat man gemerkt: Ja, wir kommen weg. Wir kommen tatsächlich weg. Wenn jetzt nichts mehr schiefgeht, holen wird Gold. Dieser Moment war für mich der schönste der Olympischen Spiele.

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