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Motorschaden behoben: Auf der Donau wird wieder gebaggert

CIK

Arbeiten im Fluss sollen vor dem ersten Frost beendet sein


Schiffsbegegnungen: Der Kiesbagger in der Donau arbeitet wieder. Daher kann es so wie gestern auch einmal eng werden auf dem Fluss. Foto: Maria Müssig

Zehn Tage lang standen die Kiesbagger auf der Donau still: Das Schiff hatte Motorschaden, der Motor musste ausgebaut und abtransportiert werden, und so lange dauerte die Reparatur. Seit Beginn dieser Woche holt ein Unternehmen aus Deggendorf im Auftrag der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) nun wieder Kies aus dem Fluss. Die Bagger arbeiten sich flussaufwärts vor, sind derzeit etwas oberhalb der Gänstorbrücke zugange und werden noch in dieser Woche die Höhe Metzgerturm erreichen, sagt Andreas Plasch, Gruppenleiter im Bereich Wasserbau der Stadtwerke.

An der Eisenbahnbrücke endet dann die Arbeit. Das Kiesbaggern soll möglichst schon bis Ende Oktober abgeschlossen sein, jedenfalls vor dem ersten Frost. Ob das realistisch ist, kann Plasch allerdings noch nicht sagen, denn das Hochwasser der Iller vom 12. und 13. August brachte erneut eine Menge Kies mit, der sich in der Donau ablagerte. Ohnehin war ursprünglich vorgesehen, die Arbeiten erst bis zum Ende des Jahres zu beenden. Und das, sagt Plasch, sei auf jeden Fall zu schaffen.

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