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Max Reinelt: Rauschende Feier

Nach ausgelassener Goldmedaillen-Feier kam Achter-Ruderer Maximilian Reinelt gestern etwas mühsamer in Schwung als im Rennen tags zuvor. Im Interview sagt er auch, wie schwer es ist, so weit zu kommen.

SÜDWEST PRESSE: Herr Reinelt am Tag nach dem Olympiasieg muss die erste Frage sein: Wie haben der Deutschland-Achter und das Team drumherum gefeiert?

MAXIMILIAN REINELT: Es war ein ziemlich rauschendes Fest im Deutschen Haus, bis weit in die Nacht. Deshalb haben wir es morgens um Zehn auch nicht zur Pressekonferenz mit den Medaillengewinnern des Vortags geschafft, die ebenfalls im Deutschen Haus stattfindet. Wir wären vielleicht am besten gleich dageblieben.

Wie eng war es da draußen auf der Strecke wirklich, als die Briten zunächst stark aufkamen. Waren sie für kurze Zeit an Ihnen vorbei?

REINELT: Ich es weiß nicht, ich habs wirklich nicht gesehen. Unser Steuermann Martin Sauer hatte uns befohlen, die Augen im Boot zu lassen. Daran habe ich mich strikt gehalten. Martin hat immer alles sehr gut im Blick. Er hat dann Zeichen gegeben, und wir haben einfach volles Rohr gegeben.

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