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Interview mit Max Reinelt: Täglich Vollgas für die Goldmission

Maximilian Reinelt, 23, hat es in das deutsche Ruder-Flaggschiff, den olympischen Achter, geschafft. Das Ziel in London lautet ganz klar: Gold.

SWP: Herr Reinelt, herzlichen Glückwunsch zur Nominierung in den olympischen Achter, das Flaggschiff des deutschen Rudersports. Wie hart war der Selektionsprozess bis dahin?

MAXIMILIAN REINELT: Im Rudern ist es so, dass die Nationalmannschaft jedes Jahr nach den Weltmeisterschaften aufgelöst wird und alles von vorne losgeht. Das heißt, im Oktober 2011 hatten wir unsere ersten Langstreckentests über sechs Kilometer im Zweier. Hier wurde ich mit meinem Ruderpartner Lukas Müller Zweiter. Anfang diesen Jahres folgten die Ergometer-Tests, wo ich Erster wurde. Abschließend gab es den Frühtest, bei dem alle für die Nationalmannschaft in Frage kommenden Zweier in einem Wettkampfmodus gegeneinander rudern. Leider wurden wir hier nur Fünfte, das hat uns sehr geärgert. Daraufhin werden die Achter-, Vierer- und Zweier-Teams gebastelt. Aber erst wenn diese dann noch bei den folgenden Weltcups ordentlich rudern, ist man wirklich bei Olympia dabei.

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Info: Mediziner mit Muckis

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