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Ulmer wieder international dabei


2. Platz für Clara Oberdorfer (2.v.re.) und Luisa Gathmann (RC Rheinfelden, 1.v.re.)                  Foto: Lena Müller

Mahni Fatahi und die Juniorin Clara Obersorfer dürfen sich in der kommenden Saison auf internationale Einsätze freuen. Die Beiden zeigten sich bei Ihren Einsätzen auf der Regattabahn in Köln-Fühlingen in ausgezeichneter Form.

Unter den Augen der Bundestrainer ging es in der noch jungen Saison erstmals über die 2000-Distanz, und wie immer zu diesem Zeitpunkt war die Individualleistung in den Kleinbooten, also im Einer und Zweier- ohne gefragt. Von der Junioren-Klasse bis hinauf zur Elite war der Start für Kaderangehörige und solche die es werden wollen verpflichtend. Erneut auf einem guten Weg befindet sich Clara Oberdorfer, die bereits 2018 den Sprung ins Nationalteam schaffte und im Achter bei Junioren-WM auf dem vierten Platz landete.

Dieses Jahr rudert sie mit Luisa Gathmann aus Rheinfelden im Zweier-ohne. Das Duo schaffte es mühelos ins Finale und belegte dort eine knappe Länge hinter dem Boot des Landesruderverbandes Mecklenburg-Vorpommern den zweiten Platz. Nach dieser tollen Vorstellung im 30-Boote-Feld ist also eine erneute Teilnahme an der Junioren-WM die Anfang August auf dem Olympiakurs in Tokio über die Bühne geht, in Reichweite. Der nächste Einsatz der Beiden wird bei der internationalen Juniorenregatta in München sein. Geplant ist ein Start im Vierer mit Magdalena Rabl und Lisa Weber (beide München). Zudem geht das neu gebildete Quartett mit dem Südteam im Achter ins Rennen.

Auf internationalem Parkett geht es auch mit Leichtgewichtsruderer Mahni Fatahi weiter. Durch seinen achten Platz qualifizierte sich der Ulmer zusammen mit Max Röger (Berlin), Lucas Schäfer (Steinmühle) und Joachim Agne (Würzburg) für den deutschen Doppelvierer. Mitte Mai kommt dieses Quartett bei der internationalen Regatta in der Duisburger Wedau zu seinem ersten Einsatz. Dort haben sich bereits Boote aus zwölf Nationen angekündigt. Sollten die Vier im internationalen Vergleich bestehen, folgt Anfang Juni das erste Saison-Highlight: die Europameisterschaft auf dem Luzerner Rotsee. "Ein Start auf dem Rotsee und dazu bei einer Europameisterschaft wäre natürlich eine Super-Geschichte", blickt der Chemiestudent hoffnungsvoll auf die nächsten Wochen.

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