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Auch Daniel Held springt auf WM-Zug auf

HJK/SIS

Fünf Ulmer bei den Junioren-Titelkämpfen in Litauen

Der Optimismus war angebracht: Daniel Held hat als fünfter Ulmer ein Ticket für die Junioren-WM der Ruderer gelöst. Er qualifizierte sich für den Achter.


Im Nachrück-Verfahren zur Junioren-WM: Daniel Held. Foto: hjk

Während sich seine Vereinskollegen beim Donau-Cup nützlich machten und einige Tage Heimaturlaub genossen und allenfalls beim Dösen in der Sonne ins Schwitzen kamen, musste sich Daniel Held in Berlin-Grünau mächtig in die Riemen legen. Zwei Ergometer-Tests sowie eine so genannte Messbootfahrt, bei der unter anderem Durchzugsverhalten, Schlaglänge und Druckaufnahme überprüft wurden, standen auf dem Programm.

Nach diesen aktuellen Tests und den bisherigen Saisonergebnissen steht fest, dass auch Daniel Held mit zur Junioren-WM der Ruderer (6. bis 10. August) in Trakai (Litauen) fahren darf - und zwar im deutschen Achter.

Dieser Umweg war nötig geworden, da Held zusammen mit seinem Koblenzer Partner Philip Krämer sowie Steuermann Jakob Assländer (Würzburg) durch Platz zwei bei den Deutschen Meisterschaften die direkte Qualifikation im Zweier mit verpasst hatte. Assländer wird auch den deutschen Achter steuern.

Gestern begann der vierwöchige WM-Lehrgang in Grünau, der lediglich durch ein freies Wochenende (13./14. Juli) unterbrochen wird. Direkt für die WM hatten sich als Deutsche Meister Raimund Hörmann jun./Urs Käufer (Zweier ohne) sowie Nina Hengartner und Caro Leibinger (Vierer ohne) qualifiziert. Auch Vereinscoach Christian Viedt ist in Berlin vor Ort. Die 14 WM-Boote werden durchgehend von ihren Heimtrainern betreut.

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