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Rio 2016 - Deutschland-Achter froh über Silber


Foto: ZDF Livestream

Gold in London, Silber in Rio: Der Deutschland-Achter hat ein gutes Rennen gezeigt, aber die Briten waren stärker und am Ende eine halbe Länge voraus.

Spektakulärer kann die Szenerie für ein Olympiafinale kaum sein. Unter den Augen der berühmten Christusstatue auf dem Corcovado holten die "glorreichen Zehn", wie sie seit dem Triumph von London 2012 heißen, im allerletzten Wettbewerb die Silbermedaille auf der Ruderstrecke am Estadio da Lagoa mit seinen gewaltigen, vollbesetzten Stahlrohrtribünen.

Die glorreichen Zehn? Acht starke Männer an den Riemen, ihr Steuermann Martin Sauer – und als zunächst gewohnt zurückhaltender Zuschauer der Bundestrainer. Wieder war der inzwischen 60-jährige Ralf Holtmeyer der Mann im Hintergrund, der am Stützpunkt in Dortmund das deutsche Flaggschiff auf Medaillen-Kurs gebracht hat.

"Natürlich gewinne ich lieber, aber die Briten waren diesmal besser. Es ist nicht umsonst die stärkste Ruder-Nation, die es gibt", sagte Steuermann Martin Sauer. Und sie haben die Schmach von 2012, als es beim olympischen Heimrennen nur zu Bronze reichte hinter dem deutschen Flaggschiff und den Kanadiern, in Rio ausgebügelt. Der Olympiasieg ist alles andere als eine Überraschung: Der britische Achter war bereits bei den Weltmeisterschaften 2013, 2014 und 2015 nicht mehr zu bezwingen gewesen.

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