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Donau-Cup 2007 - Bilanz stimmt hoffnungsfroh

UWE

Kurz bevor das Gewitter kam, klappte der Ulmer Ruder-Trainer Björn Gehrmann gestern zufrieden sein Heft zu. 27 Siege für die Gastgeber beim Donau-Cup.

Zwei Tage lang sprinteten die Ruderer in der Friedrichsau um die Siege über 250 und 500 Meter. 27 Mal legte ein Boot des Ulmer Ruder-Clubs Donau (URCD) am Siegersteg an. "Da kann ich nicht meckern", sagte Nachwuchs-Trainer Björn Gehrmann. Im vergangenen Jahr waren es zwei Erfolge weniger gewesen. Aber das ist bei der Heim-Regatta ohnehin nicht das Einzige, was zählt.

Es geht auch um die Besetzung der großen Boote. "Es zählt ganz klar das Leistungsprinzip", sagt Gehrmann. Beispielsweise für den Doppel-Vierer der B-Junioren bei den anstehenden baden-württembergischen Meisterschaften: Drei werden nach den Einer-Ergebnissen gesetzt, den vierten bestimmt der Trainer. Entsprechend freute sich Patrick Ganghof, der sich im Einer durchsetzte.

Auch im siegreichen URCD-Vierer saß Ganghof. Den gestrigen Einsatz verpasste er aber mit seinen Kollegen Urs Humpenöder, Michael Nemmer und Tim Rupp. Steuerfrau Jana Nemmer hatte ein Mammutprogramm zu absolvieren, und beim hektischen Wechsel vom Achter in den Vierer kam ihr das erforderliche Zusatzgewicht abhanden. Damit fiel der Start ins Wasser.

Erfolg in Brandenburg Christian Schwaderer fehlte gestern in der Friedrichsau. Das hatte auch einen guten Grund: Der 14- Jährige durfte Baden-Württemberg beim Bundesfinale im brandenburgischen Werder vertreten. Dort erreichte er als Zweiter seiner Abteilung das kleine Finale und wurde dort Vierter. "Er ist ein vielversprechendes Talent", lobte Björn Gehrmann - das nächste aus dem Bootshaus des URCD.

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