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aus und steuert das Team, auch auf der
Regatta. Pate und Team bilden i. d. R. die
Mannschaft, die um den Sieg in der jewei-
ligen Klasse fährt. Das führt oft zu einem
echten gemeinsamen Teamgeist. Spaß für
beide Seiten ist garantiert.
Und wieviel Zeit ist dafür vorgesehen:
In 4 Rudergrundeinheiten versuchen die
Paten den Teams die wesentlichen Grund-
kenntnisse des Ruderns zu vermitteln. Alle
vier Trainingseinheiten sind Einheiten a
zwei Stunden.
In einer ersten Trainingseinheit sollten
unter Einbezug eines Ruderergometers
und einem extra angefertigten Trocken-
Rudergerätes (dem „Ruderbock“) erst
einmal die Bewegungsabläufe eingeübt
werden. Aber auch das richtige Einsteigen
ins Boot, wo kann und darf man hintre-
ten und wo nicht, das Einlegen der Ruder
(Skulls) und das Ab- und Anlegen am Steg
waren Inhalte dieses ersten Rudertages.
Dann folgt die erste Bekanntschaft mit
dem Wasser. Denn an Land ist alles etwas
leichter, da man einen stabilen Untergrund
hat. Das Wasser unter dem Boot verzeiht
nicht jeden Fehler. Das Ruderblatt verse-
hentlich einmal verkehrtherum ins Wasser
geführt und plötzlich kann es einem das
Ruder sprichwörtlich „aus der Hand rei-
ßen“. Zusätzlich zu allen technischen Pro-
blemen, die auf die einzelnen Rudermann-
schaften zukamen, musste auch noch eine
Wende und das Rückwärtsrudern (auch
Streichen genannt) eingeübt werden. All
das in weiteren 2 Rudereinheiten - ein
ziemlich volles Programm für unsere Paten
und ihre Mannschaften, insbesondere in
dieser kurzen Vorbereitungszeit.
Aber zum Schluss ist es doch so, dass
Menschen , die glaubten, so etwas nie-
mals lernen zu können es doch hinbe-