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Andreas Huber geht nach 13 Jahren - Stabübergabe im Ulmer Ruderclub

Auf eine äußerst erfolgreiche Amtszeit darf Andreas Huber zurückblicken. Olympisches Gold und Silber, Weltmeistertitel, Europameistertitel und jede Menge weitere nationale und internationale Erfolge fallen in das letzte starke Jahrzehnt. Zudem schaffte der Verein in dieser Spanne den Neubau des URCD-Leistungszentrums und damit ein ideales Zuhause für den Rudersport an der Donau. Um dies fortgeführt zu wissen, suchte Andreas Huber deshalb selbst schon frühzeitig nach einem geeigneten Nachfolger. Am Freitag, den 23.03.2018 schlug er nun dem Vorstand und allen Mitgliedern den Juristen Uwe Böhm aus Ulm vor, der daraufhin mit großer Mehrheit zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt wurde. Alle weiteren Vorstandsmitglieder wurden zudem auf der außerordentlich gut besuchten Jahreshauptversammlung in ihrem bisherigen Amt bestätigt.


Uwe Böhm mit Max Reinelt nach der Olympiade 2016 in Rio

Andreas Huber über seinen Nachfolger Uwe Böhm
Er komme aus der Mitte des Vereins und rudere selbst seit 2007. Beide Söhne seien in der Ruderjugend, wodurch der 48-jährige einen breiten Einblick in das Vereinsgeschehen habe, so Huber bei der Kandidatenvorstellung. Zudem habe er die nötige ruhige, ausgleichende Art.

Wird es weiter Medaillen geben für Ulm?
Deutlich wurde, dass der URCD als einer der erfolgreichsten Ulmer Vereine der letzten Jahrzehnte auch weiterhin konsequent seine hohen sportlichen Ziele verfolgen will. Hierfür federführend bleibt der Leistungssportverantwortliche im Vorstand Raimund Hörmann (Olympiasieger 1984). Zusammen mit Cheftrainer Marcus Maier werden Rudertalente maßgeblich gefördert und begleitet. Ehemalige Olympioniken, Weltmeister sowie landesweit und international erfolgreiche Athleten gehören zum Trainer- und Betreuungsteam.

Die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der Sportmedizin an der Universität Ulm durch Prof. Dr. Jürgen Steinacker untermauert die hochmotivierte Arbeit des URCD im Leistungs- und Spitzensport. Steinacker, auch Verbandsarzt des DRV, hat seine weitere Unterstützung erst kürzlich neu bestätigt.

Und ganz aktuell: Momentan werden unter dem Motto Frauenpower für Paris Mädels ab 18 Jahren gescoutet. Ziel ist Olympia 2024 und begleitet werden die Ruderinnen von Kerstin Hartmann, selbst bereits mehrfach für Deutschland am Start – zuletzt bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio.

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