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Ulmer Talentschmiede

Einen guten Überblick über die Nachwuchsruderer des URCD erhielten die Zuschauer beim Donau-Cup am vergangenen Wochenende. Ulms Trainer Marcus Maier will vor allem im Leichtgewicht etwas aufbauen.


Mahni Fatahi ist einer von vielen ehrgeizigen Nachwuchsruderern, die beim Donau-Cup die Farben des URCD vertreten haben. Foto: Matthias Kessler

Mahni Fatahi hatte beim Donau-Cup am vergangenen Wochenende im B-Junioren-Einer sowohl am Samstag über 250 als auch gestern über 500 Meter keine Mühe mit seinem Konkurrenten Jonas Mergenthaler aus Waiblingen. Kein Wunder: Der DJM-Vierte im Leichtgewichts-Doppelvierer ist einer der fleißigsten im Training des Ulmer Ruderclubs Donau (URCD). "Mahni absolviert acht bis neun Einheiten pro Woche. Das ist für die B-Jugend schon ordentlich", sagt URCD-Cheftrainer Marcus Maier. "Und nächstes Jahr, wenn er in die A-Jugend aufrückt, wird es noch mehr."

Mit seiner drahtigen Figur wird Mahni Fatahi zwar später wohl einmal bei den Leichtgewichten landen, die bei den Aktiven immer ein bisschen im Schatten der Kraftprotze in Achter, Vierer und Co. rudern. Doch das stört Trainer Marcus Maier kaum: "Bei den Leichtgewichten ist noch nicht alles auf den Olympiastützpunkt Dortmund konzentriert. Da können wir hier in Ulm auch etwas aufbauen." Aktuell ist laut Maier ein Aufwind bei den Frauen zu spüren. "Wir erhalten in letzter Zeit viele Anfragen von starken Athletinnen, die ihr Studium in Ulm mit dem Rudersport verbinden wollen", sagt Maier.

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