Skip to main content

Coastal Rowing

EM 2021

in Italien

Foto: Sina Burmeister

Auf dem Siegerpodest: Bronze für Harriet Wappler-Niemayer    (Foto: Sina Burmeister)

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE

Die internationale Coastal Rowing Szene traf sich vom 29.-30.10.2021 in der Marina di Castagneto bei Livorno in Italien zu der diesjährigen European Rowing Coastal Challenge (ERCC). Mit dabei waren auch Athleten des Ulmer Ruderclub Donau in mehreren Bootsklassen. Im Beachsprint werden 500 m gefahren, davon 250 m in einem Bojen-Parcours vom Strand weg und nach einer Wende wieder 250 m zurück zum Start. Die Herausforderungen bestehen beim Starten und Zieleinlauf, da man das Boot mit einem Sprint ins Wasser bringen und am Ende auch wieder am Strand über die Ziellinie bringen muss. Qualifiziert haben sich die Ulmer Ruderer in dieser noch sehr jungen Sportart - ab 2028 soll diese Sportart bei den Olympischen Spielen in Los Angeles zum ersten Mal vertreten sein - Anfang September in Bremerhaven.

Alle deutschen Boote hatten mit den schwierigen Bedingungen, viel Wind und Wellen, zu kämpfen. Sie konnten sich aber von Rennen zu Rennen steigern und sogar drei Medaillen mit an die Donau bringen. Harriet Wappler-Niemeyer ging im Frauen-Einer an den Start und qualifizierte sich über Vorlauf, Viertel- und Halbfinale für das Finale um Platz drei. Gegen die Irin zeigte sie ein starkes Rennen und konnte sich so mit einem Vorsprung von 6 Sekunden die Bronzemedaille sichern.

Monika Bundschu hatte sich im Juniorinnen-Einer für die Challenge qualifiziert. Auch sie konnte sich schon im Time-Trial vorne platzieren. Nach Siegen im Vorlauf, Viertel-und Halbfinale ging es dann am Finaltag um Gold gegen Jana Dremelj aus Slowenien. Moni zeigte ein starkes Rennen und gewann verdient die Silbermedaille.

Im Junioren-Einer vertrat Sebastian Frey die deutschen Farben. Auch er konnte sich über Siege im Vorlauf und Viertelfinale für die Halbfinale qualifizieren. Leider reichte es nicht für das A-Finale, aber das Rennen um die Bronzemedaille gegen den zweiten deutschen Starter Konstantin Kluge konnte er deutlich für sich entscheiden.

Bericht Rudern.de