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Head of

the River

Amstel 2022

Amsterdam

Foto: Marcus Maier

43 Ulmer waren im März 2022 in Amsterdam, aber nicht alle auf dem Foto.    (Foto: Marcus Maier)

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE

Am 19. und 20. März 2022 fand nach zwei Jahren Corona-Pause die Regatta Head of the River Amstel endlich wieder, wie gewohnt, nicht virtuell, sondern auf dem Fluss Amstel durch das wunderschöne Amsterdam statt. Das Head of the River Amstel steht für ein 8 Kilometer langes Verfolgungsrennen auf der Amstel in Amsterdam. Das Teilnehmerfeld in über 30 Boots- und Altersklassen aus mehreren Nationen bot dem sportbegeisterten Publikum entlang der Rennstrecke mitten durch die Innenstadt von Amsterdam packende Rennsituationen sowie attraktive Preise für die Sieger.

Die Streckenführung ist anspruchsvoll und spektakulär zugleich und hinterlässt beim Publikum einen faszinierenden Eindruck des Rudersports. Gestartet wird auf dieser Traditionsregatta seit 1933 im Vierer und im Achter. Die Ulmer Ergebnisse können sich sehen lassen. Der Ulmer Männerachter, mit WM-Teilnehmern Marcel Schöpf und Mahni Fatahi an Bord landete auf dem dritten Platz, während die Juniorinnen um Schlagfrau Anna Preischl einen Sieg mit an die Donau brachten. Auch der Mixed-Vierer mit Harriet Wappler-Niemeyer, Romy Dreher, Mahni Fatahi, Jonathan Schreibe und Stf. Julia Fangerau konnte das Langstreckenrennen für sich entscheiden. Und auch der Juniorinnen B-Vierer um Emilia Maier, Shayenne Czech, Liz Sauter, Sarah Erhardt und Steuermann Raffaele Di Vitto sicherte sich in einem beherzten Rennen den ersten Platz.

Ein zweiter Platz stand nach acht langen Kilometer für den Junioren A-Vierer um Aaron Maier auf dem Ergebniszettel. Dritte Plätze konnten neben dem Ulmer Männerachter, auch der Juniorinnen-A -Vierer und der Junioren-A-Achter errudern. Zwei fünfte Plätze gab es für die Juniorinnen-Vierer in den Altersklassen U16 und U18.

Eine Wende gibt es bei diesem Rennen nicht, dennoch erfordert es hohe Konzentration, den Rhythmus über acht lange Kilometer zur halten, um die zweite Streckenhälfte dann bis in die Innenstadt von Amsterdam zu meistern, besonders auch bei den Brückendurchfahrten. Für das Publikum besonders attraktiv war der Endspurt zum Schluss vor der "Nieuwe Amstelbrug".

Der siegreiche Junioreninnen-Doppelvierer mit Steuermann

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7 der siegreichen Ulmerinnen im Juniorinnen-Achter