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Internationale

Juniorenregatta

München

2022

Foto: Raimund Hörmann sen.

Die Zukunft der Olympiaregattastrecke von 1972 ist ungewiss. Denkmalschutz besteht zwar, aber investiert wird trotzdem nichts.   (Fotos: Raimund Hörmann sen.)

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE.

Endlich konnte die internationale Junioren-Regatta am vergangenen Wochenende (7./8. Mai 2022) in München wieder ganz normal ausgetragen werden. Viele Mannschaften aus ganz Europa treffen sich auf der ehemaligen Olympiastrecke in Oberschleißheim, um zu sehen, wo man im internationalen Vergleich steht. Der Deutsche Ruderverband und auch die Landesruderverbände nutzen hier jährlich die Chance die ersten Kombinationen in den Mannschaftsbooten zu testen.

Manuel Mützel konnte in einem ersten Test am vergangenen Wochenende mit dem neuformierten leichten Junioren-A Doppelvierer in Renngemeinschaft gleich zwei deutliche Siege der Saison einfahren. Nach einem beherzten Rennen konnte er auch im leichten Junioren A Einer am Siegersteg anlegen. Auch für Aaron Maier sprang am Samstag ein Sieg im Einer in einem vollen Teilnehmerfeld bei den B-Junioren heraus. Am nächsten Tag, im gesetzten Lauf, erreichte Aaron einen hervorragenden vierten Platz. Zusammen mit Florian Schnarrenberger, Colin Gaugkler, Jordan Böhm und Steuermann Raffaele di Vitto konnte der Junioren-B Doppelvierer mit einem sehr guten zweiten Platz an die guten Ergebnisse von der Berliner Frühregatta anknüpfen. Auch Jakob Krauter konnte sich über seinen ersten Sieg in dieser Saison im Junioren-B Einer freuen.

Das URCD-Regatta-Wohnzimmer.

Die weiblichen B-Juniorinnen Beatriz Schillinger, Sarah Erhardt, Liz Sauter und Emilia Maier nutzten das Wochenende, um weitere Rennerfahrung zu sammeln. Vordere Platzierungen waren noch nicht dabei, doch der Abstand auch zur internationalen Konkurrenz ist gering. Mit ein paar mehr Wasserkilometer und Rennpraxis, könnte schon beim nächsten internationalen Kräftemessen auf dem Fühlinger See in Köln der ein oder andere Sieg herausspringen.

Auch die A-Juniorinnen Clara Straßburger, Anna Fischbach und Monika Bundschuh sammelten wertvolle Rennerfahrung, um bei der nächsten Kaderüberprüfung sich für Mannschaftsboote empfehlen zu können. Der Junioren-A Vierer-ohne und der leichte Juniorinnen-A Doppelvierer kamen nicht richtig in Fahrt und mussten sich jeweils mit dem letzten Platz an beiden Tagen zufriedengeben.

Alle Fotos von Raimund Hörmann sen.

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