GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE
Die internationale Coastal Rowing Szene traf sich am Wochenende in Saundersfoot, Wales, GBR, zu den diesjährigen World Rowing Beach Sprint Finals (WRBSF). Im Beachsprint werden 500 m gefahren, davon 250 m in einem Bojen-Parcours vom Strand weg und nach einer Wende wieder 250 m zurück zum Start. Die Herausforderungen bestehen beim Starten und Zieleinlauf, da man das Boot mit einem Sprint ins Wasser bringen und am Ende auch wieder am Strand über die Ziellinie bringen muss. Mit dabei waren auch acht Athleten des Ulmer Ruderclub Donau e.V. in sechs Bootsklassen. Qualifiziert haben sich die Ulmer Ruderer, in dieser noch sehr jungen Sportart, ab 2028 soll diese Sportart bei den Olympischen Spielen in Los Angeles zum ersten Mal vertreten sein, Anfang September in Flensburg.
Alle deutschen Boote hatten mit den anspruchsvollen Bedingungen, viel Wind und Wellen, zu kämpfen. Sie konnten sich aber von Rennen zu Rennen steigern und sogar die erste Medaille für den Deutschen Ruderverband in dieser jungen Sportart mit an die Donau bringen.