Skip to main content

WM 2011: Der Mythos lebt

Bled.  Die Mission Titelverteidigung ist erfüllt. Der Deutschland-Achter hat in Bled seine beeindruckende Siegesserie fortgesetzt: Dritter WM-Titel und 30. Sieg in Folge, seit drei Jahren ist das Boot ungeschlagen.

Der Deutschland-Achter ist souverän zum WM-Titel gerudert. In jeder Phase des Rennens hatte die Crew um den Radolfzeller Schlagmann Kristof Wilke das Geschehen voll im Griff. Vom Start weg lag der Bug des grünen Flaggschiffs an der Spitze. Im mittleren Teil kamen weitere Meter dazu und auf den letzten 500 Metern mussten die Deutschen nicht mal an ihre Grenzen gehen. Sie begnügten sich damit eine knappe Länge ins Ziel zu bringen. Silber ging an Großbritannien, Bronze holte Kanada.

"Das ist total abgefahren. Wir hatten nach dem Start eine Viertellänge Vorsprung und die anderen haben sich gegenseitig bekriegt. Bei der Wallfahrtskirche war es eine halbe Länge und dann hieß es nur noch: Alle Lichter an und los", schildert Max Reinelt. Am Ende sei es nur darum gegangen, die Riemen festzuhalten, um sich bei dem heftigen Seitenwind keinen Krebs zu fangen, sprich einen technischen Fehler zu machen, der alle aus dem Takt bringt: "Der Vorsprung, den wir rausgefahren haben, war bei dem Wasser unaufholbar."

Vollständiger Artikel

  • Geändert am .
  • Aufrufe: 2556