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Weltcup 2011: Nächster Donnerschlag in Luzern

Es geht weiter wie gehabt: Der Deutschland-Achter ruderte in Luzern zum nächsten Sieg, das Großboot der Frauen dagegen hinterher. Der Vierer mit Urs Käufer landete auf dem vierten Platz.

Es scheint langsam so, als würde der deutsche Achter immer ein Donnerwetter mit seinen Siegen hervorrufen. Wie beim Weltcup in Hamburg zog auch in Luzern vor dem Finale ein heftiges Gewitter auf. Im strömenden Regen fuhren der Ulmer Max Reinelt und seine Crew einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg nach Hause.

Anfangs schienen die USA mithalten zu wollen, die zuletzt im Vorlauf bedenklich nahe gerückt waren. "Dieses Mal sind wir viel konzentrierter gefahren und konnten unsere Masse gut umsetzen", sagte Reinelt. Will heißen: Sie brachten genug Druck auf die Blätter, keine Kraft ging verloren. Am Ende kamen dann die Briten noch auf, konnten aber nicht auf mehr als eine dreiviertel Länge näher rücken und mussten sich sogar noch den Niederländern geschlagen geben.

"Die Mannschaft wird immer besser und stabiler. Dieser Sieg ein Jahr vor Olympia bedeutet uns sehr viel", hängte der ansonsten eher zurückhaltende Trainer Ralf Holtmeyer den Erfolg im Weltcup-Finale sehr hoch. Als nächste Herausforderung steht nun Ende August die Weltmeisterschaft in Bled an.

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