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Wahl zum Sportler des Jahres 2010: Raus aus dem Nischendasein

Besondere Ehre in Baden-Baden: Mit dem Deutschland-Achter ist Maximilian Reinelt bei der Wahl zum Sportler des Jahres zweitbeste Mannschaft geworden. Der 21-Jährige äußert sich zu seinen Eindrücken.

SWP: Maximilian, von den deutschen Sportjournalisten ist der Deutschland-Achter mit 1738 Punkten als zweitbeste Mannschaft gewählt worden - hinter der Fußball-Nationalmannschaft, aber noch vor dem Eishockey-Nationalteam. Wie haben Sie die hohe Ehrung in Baden-Baden aufgenommen?

MAXIMILIAN REINELT: Das ist für mich zum ersten Mal so eine Super-Auszeichnung. Das beweist, dass der Rudersport in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Sonst führen wir ja meist ein Nischendasein. Wir haben uns alle sehr gefreut. Man freut sich, dass etwas herauskommt. Man setzt sehr viel ein, da ist eine Goldmedaille wie jetzt bei der WM ein großer Lohn.

Haben Sie ein so hervorragendes Ergebnis erwartet?

REINELT: Ich habe außer den Fußballern die Eisläuferinnen und das Eishockey-Team vorn erwartet. Ich habe nicht damit gerechnet, dass wir eine Chance aufs Podest haben.

War das ein besonderes Erlebnis, in Baden-Baden mit sehr guten deutschen Sportlern aus anderen Disziplinen den Abend zu verbringen?

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