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Henley Royal Regatta: Reinelts besonderer Moment


Max Reinelt und der Riesenpott: Der Ulmer war beeindruckt. Foto: coh

 

Zum fünften Mal in der Geschichte hat ein Ulmer Ruderer bei der Henley Royal Regatta gewonnen. Max Reinelt saß im siegreichen Achter.

"Da ist das Ding", stellte Sebastian Schmidt fest, ehe der Schlagmann des deutschen Achters den Pokal in die Höhe wuchtet. Das Ruder-Flaggschiff hat gestern den ältesten Preis erobert, den es im Achter-Rudern zu gewinnen gibt: den Grand Challenge Cup in Henley.

Schon im Halbfinale hatte die Crew den größten Kontrahenten, Olympiasieger Kanada, klar auf Distanz gehalten. Gestern waren die Neuseeländer chancenlos. Der Sieg des seit eineinhalb Jahren ungeschlagenen Boots war eine Demonstration der Stärke.

Für Trainer Ralf Holtmeyer war es in wechselnden Funktionen der achte Sieg, für Reinelt der erste und der fünfte für einen Ulmer. 1970 saß Gerhard Auer im Bodensee-Vierer, 1981 war es der Doppel-Vierer mit Raimund Hörmann und Dieter Wiedenmann, später noch Johannes Barth und 2003 Daniel Held den Thames Challenge Cup.

Vollständiger Artikel (ohne Korrekturen)

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