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Schönheitsfehler beim Casting

Das Dortmunder Ruder-Zentrum hat im Vierer-Rennen von Duisburg den Kürzeren gezogen. Die mit Achter-Weltmeistern bestückten Boote landeten auf den Plätzen hinter einem jungen Berliner Quartett.

Es war ein kleiner Betriebsunfall auf der Wedau. Ein Berliner Quartett mischte sich ins Achter-Casting ein, zog im Vierer an allen vier Kandidaten-Booten vorbei. "Die waren einfach gut", meinte Bundestrainer Ralf Holtmeyer, der aber mit zwei seiner Crews auch zufrieden war. Die Sportler jedoch wurmte die unerwartete Niederlage.

Nach der nicht optimal gelaufenen Zweier-Rangliste musste Urs Käufer in Boot III Platz nehmen. Mit Zweier-Partner Jochen Urban, Florian Mennigen und Gregor Hauffe auf Schlag war er unterwegs. Auf den letzten 500 Metern packte Hauffe einen Spurt aus wie in guten alten Zeiten: Boot III war am Ende Nummer eins, zumindest intern. Die favorisierte Crew von Sebastian Schmidt kam kurz dahinter an. Die anderen lagen zurück, wobei vor allem Filip Adamski mit dem Ulmer Max Reinelt an Bord Boden verlor im Kampf um die Achter-Plätze.

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