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Pech für die Ulmer Ruderer in Brandenburg

UWE

Urs Käufer vom Fieber matt gesetzt, Max Reinelt und Kerstin Hartmann auf dem Weg zur U-23-Weltmeisterschaft - so sieht die Bilanz der Ulmer Ruderer bei den deutschen Kleinbootmeisterschaften in Brandenburg aus.

"Nach 500 Metern hat mir die Kraft gefehlt", sagte Urs Käufer nach dem Halbfinale, das er mit Filip Adamski auf Platz fünf beendete. Danach führte der Weg zum Arzt, die überstanden geglaubte fiebrigen Erkältung hatte sich zurück gemeldet. Ans B-Finale war nicht zu denken. Nun hofft der Ulmer, dass Bundestrainer Dieter Grahn ihn weiter mit Adamski sowie Toni Seiffert und Gregor Hauffe im Vierer aufs Wasser schickt. Heute steht eine Sitzung im Ruderzentrum Dortmund an, die zur Krisensitzung mutieren wird, da die bisherige Besatzung des Achters sich fast ausnahmslos schwach präsentierte.

Reinelt hatte mit seinem Partner Milan Dzambasevic Pech im Halbfinale. Beim ersten Schlag brach sein Kohlefaserausleger - die beiden kenterten. Der Lauf wurde zwei Stunden später neu gestartet, doch so richtig kam der Zweier nicht mehr ins Laufen. Es blieb Platz fünf und als Entschädigung ein souveräner Sieg im D-Finale. Reinelt steuert auf einen Platz im U-23-Achter zu. Dasselbe gilt für Kerstin Hartmann. Sie wurde mit Sandra Luptowitsch Dritte im B-Finale der Frauen.

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