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JWM 2006 - Durchmarschiert ins Halbfinale

HJK

Guter Auftakt bei Junioren-WM. Beide Boote mit Ulmer Beteiligung weiter

Bei den Junioren-Weltmeisterschaften der Ruderer auf der Bosbaan in Amsterdam erreichten beide Boote mit Ulmer Beteiligung die nächste Runde.

Die Ulmer Ruderer fahren bei der Junioren-WM in Amsterdam auf Erfolgskurs. Kerstin Hartmann im Zweier ohne Steuerfrau und Max Reinelt im Achter haben das Halbfinale erreicht, das am Freitag ausgetragen wird. Dort müssen die Ulmer Hauptdarsteller mindestens den dritten Rang erreichen, damit sie ins Finale am Samstag einziehen. Am heutigen Donnerstag ist Regeneration angesagt.

Auf dem Weg zu einem Medaillenrang empfanden Kerstin Hartmann und ihre Heilbronner Partnerin Katrin Reinert ihren Vorlauf lediglich als ein besseres Warm-up. Das schwäbische Duo setzte sich nach wenigen energischen Schlägen mit knapp zwei Längen ab und konnte fortan den Schongang einlegen.

Vor den Booten aus der Ukraine, Großbritannien und Portugal ruderten die amtierenden Vizeweltmeisterinnen beim Vorlauf-Sieg leicht und locker durchs Ziel. In den anderen Vorläufen setzten sich erwartungsgemäß Titelverteidiger Rumänien und die Bulgarinnen durch.

Dem deutschen Achter mit Max Reinelt an Bord wurde der Einzug ins Halbfinale dagegen nicht gerade einfach gemacht. Für ein direktes Weiterkommen musste hier gegen Litauen, Großbritannien die Niederlande und die USA ebenfalls der dritte Platz her.

Den Vorlauf bestimmten zunächst die Titelverteidiger aus den USA, die dann bei Streckenhälfte von den Jungen aus Großbritannien überspurtet wurden. Reinelt und Co. ruderten zwar stets mit Kontakt zum US-Achter, schienen sich jedoch mehr auf die Absicherung ihrer dritten Position gegenüber dem Boot der Gastgeber zu konzentrieren. Erst auf den letzten 500 Metern gelang es den Deutschen, die Niederländer entscheidend zu distanzieren.

Eine Sekunde hinter den USA ruderte das Schiff des Deutschen Ruder-Verbandes (DRV) als Dritter über den Zielstrich. Noch mal gut zwei Sekunden weniger benötigten die Briten zum Sieg. In 5:38,62 Minuten, einer für Junioren glänzenden Zeit, ruderten sie sich damit in den Kreis der Favoriten.

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