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Ratzeburger Regatta - Hoffnung für Hörmann

HJK / UWE

Vierer in Ratzeburg macht Mut für U-23-WM

Ein Wechselbad der Gefühle durchlebte Raimund Hörmann bei der Regatta in Ratzeburg. Einem misslungenen Experiment im Zweier folgte ein gelungenes im Vierer.

Raimund Hörmann darf sich berechtigte Hoffnungen auf Hazewinkel machen. Bei der U-23-WM wird der Ruderer vom Ulmer Ruderclub Donau (URCD) voraussichtlich in einem deutschen Boot sitzen. Das stellte zumindest der zuständige Bundestrainer Thomas Affeldt in Aussicht. Nur welches es am Ende sein wird, das ist die große Frage.

Mit dem Achter wird es wohl nichts werden, denn die bestehende Formation hat in Ratzeburg ihre Stärke bewiesen. Zwar hat auch das Großboot mit Hörmann an Bord ihr Rennen gewonnen, doch dürfte das an Affeldts Entscheidung nichts mehr ändern. Endgültig will er sich erst nach der deutschen Kleinbootmeisterschaft in Essen Ende Juni äußern.

Im Zweier konnte Hörmann auch mit seinem neuen Partner, dem Frankfurter Ivan Saric, keine Punkte sammeln. Platz sieben war es nach einem Vorlauf-Sieg gestern. "Das war ein Experiment, ob mit einem neuen Partner nach vorne noch was geht", sagte Affeldt. Ging aber nicht. Genau das ist in dieser Saison das Problem des Ulmers: Er findet einfach keinen Partner, mit dem er das Boot richtig zum Laufen bringt.

Dafür hielten sich Hörmann und Saric im Vierer mit Steuermann schadlos. Mit dem Ulmer am Schlag und dem erfahrenen Steuermann Peter Puppe konnten Michael Eiberle (Nürnberg), Timm Baur (Wannsee Berlin) und Saric eine Länge Vorsprung auf eine weitere U-23-Crew herausfahren.

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