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Guter Test für starken Vierer

HJK

Die Ulmer Ruderer Raimund Hörmann, Urs Käufer und Daniel Held mussten sich in Dortmund im ersten Rennen gegen Deutschlands Elite behaupten. Hörmann/Käufer sowie Held mit seinem Würzburger Partner Florian Schercher zeigten im Zweier ohne Steuermann eine für ihre Verhältnisse ansprechende Leistung. Eine Überraschung gelang den 19-Jährigen Ex-Junioren im Kreis der etablierten Ruderer freilich nicht. In der Endabrechnung belegten Hörmann/Käufer Platz 19, zwei Sekunden dahinter Held/Schercher den 20. Platz.

Auf dem sechs Kilometer langen Kurs wurde im Gegensatz zur üblichen 2000-m-Distanz gegen die Uhr gerudert, ein direkter Gegner fehlte. Diese Wettkampfform ist den Ulmern nicht unbedingt auf den Leib geschnitten. Die Sieger Ike Landvoigt/Jan Herzog (Berlin) benötigten 21:56 Minuten. Die Ulmer kamen nach 22:41 (Hörmann/Käufer) und 22:43 (Held/Schercher) an. Trainer Christian Viedt sagte: "Das Gros unserer Gegner fuhr uns nicht allzu weit weg. Wir waren zumindest die Schnellsten des Jahrgangs 1984."

Angetan zeigte sich Viedt davon, dass seine Zweier nur zwei Sekunden auseinander lagen. Schließlich soll im kommenden Jahr ein schneller Vierer gefahren werden - dafür ist diese Leistungsdichte willkommen. Im März steht die nächste Langstreckenregatta an: Dann wollen die Ulmer der Ruder-Spitze ein Stück näher auf den Pelz rücken.

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