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Von Stuttgart nach München

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MÜNCHEN -- Mit vier Siegen kehrten die Ulmer Ruderer von der Olympiastrecke in München zurück. Ein Glanzlicht setzten Caro Leibinger und Nina Hengartner. Mit ihren Partnerinnen Nadine Lässig und Annaballe Fago von der Giessener RG gelang an beiden Tagen eine überzeugende Siegfahrt.

Gleich in seinem ersten Rennen schlug das Ulm/Giessener Team voll ein. Mit gekonnter Wasserarbeit mischten die Vier vom Start weg vorne mit. So richtig in Fahrt kam die Renngemeinschaft an der 1000m-Marke. In der Folge konnte der Vorsprung bis auf über zwei Längen ausgebaut werden. Die weiteren Boote wurden regelrecht deklassiert. Am zweiten Regattatag das gleiche Bild: Ulm/Gießen setzte sich vom Feld ab und ruderte souverän vor den restlichen Teams durchs Ziel. Bei den Leichtgewichten wusste die Ulmer B-Juniorin Maria Domakis im Einer mit einem souverän herausgerudertem Sieg mit zwölf Sekunden Vorsprung zu überzeugen. Weitaus knapper war der Erfolg der Ulmerin Martina Bösch und ihrer Hanauer Partnerin Linda Schnitzler im Doppelzweier.

Raimund Hörmann und Urs Käufer, die bisherigen Saisonüberflieger im ungesteuerten Zweier, bleiben nach München zwar schnellstes deutsches Boot, bezogen jedoch hinter Slowenien und Frankreich ihre erste Saisonniederlage. Zuvor genossen beide die angenehme Seite des Lebens als Spitzensportler. In Stuttgarts neuem Schloss ehrte Kultusministerin Annette Schavan Baden-Württembergs Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen.

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