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Ulmer Nachwuchs-Duo setzt sich neue Ziele

Die Qualifikation für die U-23-Weltmeisterschaft haben sie knapp verpasst: Jetzt träumen die Ulmer Rudertalente Mahni Fatahi und Julian Titze von Medaillen bei den Deutschen Jugendmeisterschaften.

Eine halbe Bootslänge kann grausam sein. Weil sie Träume erfüllt oder sie zerstören kann. Am Tag, nachdem Mahni Fatahi (18) und Julian Titze (19) ihre Träume von der Weltmeisterschaft aufgeben mussten, sitzen sie erschöpft im Ulmer Ruderclub. Draußen fällt der Regen in die Donau. Drinnen suchen die beiden Rudertalente nach den Ursachen für ihr Ausscheiden bei der Qualifikations-Regatta am vergangenen Wochenende in Ratzeburg. Vom Start weg lagen sie im Vorlauf hinten, nur eine halbe Bootslänge, doch den Vorsprung konnten sie nicht mehr aufholen. Am Ende fuhren sie im Leichtgewichts-Zweier auf der olympischen 2000-Meter-Distanz nur als Fünfte ins Ziel – und schieden damit für den eigentlichen Kampf um die Podestplätze aus. "Dass wir nicht ins A-Finale kommen könnten, hatten wir gar nicht im Blick", sagt Titze.

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