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Im Städtevergleich hatten die Ulmer die Nase vorn

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Auch Neu-Ulm kassiert eine 2:0-Niederlage

Ulm - Doppelte Niederlage für die Neu-Ulmer Verwaltung, die gestern beim Ulmer Donaucup im Drachenbootrennen gegen die Ulmer Rathausbelegschaft antrat: zuerst unterlag die Damenmannschaft, dann die Herrenmannschaft. Etwa 10000 Besucher kamen über das Wochenende in die Friedrichsau, um zahlreiche Bootsrennen beim Donau-Cup zu sehen. Veranstalter war der Ulmer Ruderclub.

Die Angestellten der Neu-Ulmer Verwaltung konnten gestern ihre Chefin in bekannter Position erleben: Oberbürgermeisterin Dr. Beate Merk saß an vorderster Stelle in einem großen Boot und trommelte mit lauten, monotonen Schlägen die Mannschaft zur Eile an. Und die gaben sich Mühe, galt es beim Drachenboot-Rennen doch die Ulmer Kollegen aus der Verwaltung zu schlagen. Aber dieses Mal half alles nichts: Die Neu-Ulmer Frauenmannschaft verlor genauso wie die Herrenmanschaft. Vielleicht lag es auch daran, dass Ulms Baubürgermeister Alexander Wetzig gar nicht erst erschienen war.

 

Vorgesehen war, das Wetzig die Ulmer antrommeln sollte. Doch der Bürgermeister ließ mitteilen, dass er aus Termingründen nicht kommen könne. „Der hat dann einen Stuntman geschickt“, sagte Johanna Kienzerle, die Vorsitzende des Ulmer Ruderclubs. Kienzerle war mit dem Verlauf der Veranstaltung zufrieden. Besonders bei der Fußballübertragung platzte das Festzelt aus allen Nähten. Geplant für etwa 950 Besucher, waren am Sonntag dort fast 2000 Menschen zu finden. „Da sind wir vollkommen überrannt worden“, sagte Kienzerle. Dennoch blieb alles ruhig.

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