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Viel Lob und ein neues Amt

EB

Die Ulmer Ruderer gewinnen im Land weiter an Bedeutung: Johanna Kienzerle wurde beim Landesrudertag in heimischer Umgebung zur Vize-Präsidentin gewählt.


In Amt und Würden ist die Ulmerin Johanna Kienzerle

Die Ruder-Vereine aus Baden-Württemberg waren zu Gast bei einem ihrer erfolgreichsten Vertreter, dem Ulmer Ruder-Club Donau (URCD). Entsprechend fiel das Lob des Vorsitzenden Bernd Kuhn aus, der sich von der Arbeit begeistert zeigte, zumal angesichts der Bedingungen. "Also ich hätte hier nie mit Rudern angefangen", meinte er mit Blick auf die Strömung der Donau.

Lob gabs auch vom OB Ivo Gönner, der versprach, dass die Stadt Ulm an der Sportförderung festhalten werde. Das hatte der URCD-Vorsitzende Andreas Huber sich zuvor schon gewünscht. Er betonte, dass der URCD den festen Willen habe auch in Zukunft den Leistungssport voranzutreiben.

Das Gewicht des URCD im Landesverband ist kein geringes. Mit Prof. Dr. Jürgen Steinacker und Marco Haaf wirken bereits zwei Ulmer an der Spitze mit. Doch in Zukunft wird der URCD noch stärker vertreten sein, denn Johanna Kienzerle wurde auf dem Landesrudertag zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

Das ist aber noch nicht das Ende des Liedes: Die frühere Chefin des URCD, die im Frühjahr ihr Amt an Huber übergeben hatte, soll in zwei Jahren zur Präsidentin aufrücken. So stellt es sich Bernd Kuhn vor. Bis dahin wird er Johanna Kienzerle einlernen, von Termin zu Termin schleppen, damit sie 2008 bereit ist für das Präsidenten-Amt. Den URCD freuts, und Huber lud seine Vorgängerin gleich mal zum Anrudern am 1. Mai ein.

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