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Die spinnen, die Briten!

Vom Schwarzwald bis ans Schwarze Meer in einem Ruderboot - das haben sich die beiden Briten Mark Hughes und Jonathan Cowie vorgenommen. Nur das Hochwasser hatten sie nicht auf der Rechnung.

Gebannt schauen Mark und Jonathan auf das, was sich auf dem Vereinsgelände des Ulmer Ruderclubs Donau (URCD) tut. Denn die beiden 32-Jährigen sitzen ungern auf dem Trockenen. Seit Sonntag warten sie darauf, dass sie mit ihrer "Fight & Spirit" in See, genauer gesagt in den Fluss, stechen können. Heute soll es endlich soweit sein.

"Katastrophenalarm", das Wort haben die beiden Briten gelernt - der wichtigste Untertitel bei Fernseh-Berichten übers Hochwasser. Der Anblick der Donau bei ihrer Ankunft am Sonntag hat sie beinah aus den Schuhen gehauen. "Schlechtes Timing", meint Mark. Bei diesem Pegelstand war nicht an einen Start zu denken, obwohl ihr Boot hochseetauglich ist. "Aber es ist besser hier zu sein, als von der Flut eingeholt zu werden", stellt Jonathan fest. Immer positiv denken.

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