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Olympia 2012 - Ulm soll Austragungsort werden

WOLFGANG SCHEERER

Zuschlag für Rudern, Fußball und Basketball

Olympische Spiele 2012 in Stuttgart - längst mehr als Gedankenspiele. Heute wird beschlossen, dass Ulm Austragungsort für Rudern, Basketball und Fußball sein soll.


Olympische Ruderwettbewerbe in Ulm: Vieles spricht dafür. Foto: arc Südwest-Presse

Ulm an der Donau ist auch eine Stadt der Ruderer. Um nur zwei zu nennen: Raimund Hörmann und Dieter Wiedenmann holten 1984 im Doppel-Vierer olympisches Gold.

Olympia ist nun wieder das große Zauberwort. Wenn heute in Stuttgart, Kapitale der Bewerbung um die Sommerspiele 2012, das Sportstättenkonzept beraten und beschlossen wird, soll auch die Stadt Ulm dreimal als Austragungsort genannt werden - unter anderem für die Ruderwettbewerbe.

Erhält Stuttgart den Olympia-Zuschlag, werden an der Donau aller Voraussicht nach ebenfalls Vorrundenspiele im Fußball und Basketball ausgetragen. Beim Tennis (auch hier bestand Interesse) kommt die Stadt nicht zum Zuge, dafür aber eben in jener Sportart, in der Ulmer Athleten schon zahlreiche internationale Erfolge feierten.

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Ein Ruderer aus Berlin - Hans Duderstedt erhält 35. Deutsches Sportabzeichen

von MICHAEL MAYER

Statt auf der Spree wird jetzt auf der Donau gerudert

Mit 21 Jahren entdeckte der Wiblinger Hans Duderstedt seine Leidenschaft für den Sport: Im Jahre 1948 trat er in einen Berliner Ruderverein ein. Die Freude am Sport ist dem heute 74-jährigen in all den Jahren geblieben. Jetzt erhielt er sein 35. Deutsches Sportabzeichen.

Eigentlich ist der Wiblinger Hans Duderstedt ein Berliner mit ganzem Herzen. Es war nicht einfach für ihn, als er 1957 die Stadt an der Spree aus beruflichen Gründen verlassen und an die Donau ziehen musste. Das Unternehmen, in dem er beschäftigt war, hatte einen Firmenteil nach Ulm verlagert. Duderstedt, von Beruf Konstruktionsingenieur, musste mitziehen. Mit ihm kamen weitere 500 Mitarbeiter von Berlin nach Ulm: Der Umzug der Großstädter nach Berlin sei ein kultureller und wirtschaftlicher Aufschwung für Ulm gewesen, erinnert sich Duderstedt: "Das war ein Riesending für die Schwaben.''

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Ein guter Jahrgang für 2002 reift heran

HJK

MANNHEIM - Noch ist das Kalenderjahr nicht zu Ende, da wird im Ulmer Ruderclub bereits auf die Saison 2002 hingearbeitet. 13 Ulmer Juniorinnen und Junioren stehen seit Mitte September voll im Wintertraining und wollten bei der Langstreckenregatta in Mannheim mit ihrem Trainer Christian Viedt ihren Leistungsstand testen.

Aussagefähige Ergebnisse bescherte die Konkurrenz allemal, denn auf der sechs Kilometer langen Strecke auf dem Altrhein startete alles, was in Süddeutschland Rang und Nahmen hat. Nach den Resultaten scheint im Ulmer Ruderclub für die Saison 2002 ein großer Jahrgang heranzureifen.

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50 neue Mitglieder in einem Jahr

von HELMUT SCHNEIDER

Saisonabschlussfeier 2001 des Ulmer Ruderclub Donau

Der Ulmer Ruderclub Donau (URCD) hat offenbar in der Mitgliederwerbung die Schlagzahl erhöht: Im vergangenen Jahr traten 50 Personen dem Club bei, der jetzt deutlich mehr als 500 Mitglieder hat. Elf von ihnen sind schon 40 Jahre oder länger an Bord.

Das "Abrudern'' ist eigentlich ein veralteter Begriff, der aus einer Zeit stammt, da die Sportruderer nur in den wärmeren Monaten des Jahres auf das Wasser gingen. Im Spätherbst war damals Feierabend bis ins Frühjahr. Das ist längst vorbei, zumindest bei den Ulmer Ruderern, die zum einen schon lange fest verankert sind im Leistungssport und außerdem mit der Donau über ein Trainingsgelände verfügen, das nicht sogleich zufriert. Gerudert wird heute also das ganze Jahr über beim URCD, und trotzdem gibt es noch das traditionelle Abrudern mit dem Einholen der Vereinsfahne auf dem Bootshaus-Gelände.

Am Samstag fand wieder diese Saison-Abschlussfeier statt. Dabei zeichneten die beiden Club-Chefs, Vorsitzende Johanna Kienzerle und ihr Stellvertreter Raimund Hörmann, langjährige Clubmitglieder aus und ehrten die besten Athleten der vergangenen Saison.

Der URCD ist letztes Jahr kräftig gewachsen. 50 Personen sind dem Club beigetreten; die neuen Mitglieder, soweit sie anwesend waren, wurden offiziell begrüßt und mit einem kleinen Geschenk aufgenommen. Im Mittelpunkt der Feier standen allerdings jene, die schon seit vielen Jahren im Verein sind.

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A valuable donation from Germany - Four boats for Rowers in Vukovar

VUKOVAR - Rowing has a long tradition in Vukovar. The Croatian Rowing Club "Vukovar" celebrates next year 90 years of existence. Because of the war, the activities of the Club in Vukovar did not continue, but the Club have been functioning in exile in Zagreb.

Around forty rowers of the Vukovar Club were overwhelmed when they received a valuable donation - 4 boats and 40 sculls - that arrived yesterday from the German City of Ulm, from the Rowing Club "Ulmer Ruderclub Donau". They got one eight, one double four and two skiffs.

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German rowers helping rowers from Vukovar

VUKOVAR - The Croatian Rowing Club "Vukovar" received a donation from the German Rowing Club "Ulmer Ruderclub Donau" from Ulm, who presented four boats - one eight, one double four and two skiffs, along with 40 sculls. The Croatian Rowing Club "Vukovar" celebrates next year the 90th anniversary of existence and their incessant activities that were continued in Zagreb since the exile up to the return to Vukovar. The Club has presently 50 members and - according to the President of the Club, Kresimir Slafhauser, the management wants to popularize the club's activities through all sections.

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18 Meter lange Spende

von Hanskarl v. Neubeck

Vier Boote auf dem Weg in die kroatische Stadt Vukovar

Vier Boote sind jetzt auf dem Weg nach Vukovar. Mit den Booten ist eine Botschaft verbunden: Die Ulmer reden nicht nur, sie leisten auch praktische Hilfe.

Beide Städte liegen an der Donau, genau 1250 Flusskilometer von einander entfernt. Und auch die Schicksalsschläge, die Ulm und das kroatische Vukovar im 20. Jahrhundert erlitten, sind vergleichbar: Beide Städte wurden zerstört, Vukovar noch weit schlimmer als Ulm. Im Fall Vukovar liegt der Krieg erst 10 Jahre zurück. Dort sind die Kriegswunden noch nicht verheilt.

Vom Ruderclub Vukovar, einem sportlichen und auch gesellschaftlichem Zentrum der Donaustadt, ist fast nichts übriggeblieben. Als die Serben 1991 angriffen, konnten einige wenige Boote zum Jarun See in Zagreb weggeschafft werden. Was zurückblieb, wurde im Krieg vernichtet.

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Ulmer haben viel Kies

von Christian A. Koutecky

ULM --Seit Wochen herrscht eine rege Betriebsamkeit auf der Ulmer Donau. Mit Spezialschiffen versuchen die Stadtwerke Ulm (SWU), den Fluss von den angeschwemmten Gesteins-Ablagerungen der vergangenen 25 Jahre zu befreien.

Zwischen 1974 und 76 wurde das Flussbett der Ulmer Donau letztmals vom Kies befreit. Nun ist es wieder soweit. Mit einem Unterschied: Was damals drei Jahre dauerte, soll dank fortgeschrittener Technik nun in einem Drittel der Zeit passieren.

"Wenn nichts dazwischen kommt", so Peter Schmidberger, Verantwortlicher der SWU, "bei einem harten Winter verzögern sich die Arbeiten." Arbeiten, die nach Meinung vieler überfällig waren. Es wird spekuliert, dass das Pfingst-Hochwasser vor zwei Jahren weniger heftig gewesen wäre, hätte die SWU die Donau zuvor ausgebaggert. "Man hat uns nach dem schweren Hochwasser vorgeworfen, dass wir zu lange nichts gemacht hätten", erklärt Schmidberger, der ergänzend hinzufügt: "Auch wenn wir ausgebaggert haben, wird Neu-Ulm immer noch überschwemmt werden."

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WM 2001 - Nach brutalem Rennen im Rettungsboot

HJK

Maier und Co. verpassen A-Finale

Der deutsche Leichtgewichts-Doppelvierer mit Karin Maier (Ulm), Anna Kleinz (Limburg), Svenja Zurkuhl (Osnabrück) und Daniela Reimer (Potsdam) hat das Finale der Ruder-WM verpasst.

Pech für den deutschen Leichtgewichts-Doppelvierer bei der Ruder-WM in Luzern: Das Quartett landete im Hoffnungslauf auf Platz drei, Rang zwei wäre aber mindestens nötig gewesen. Die deutschen Damen müssen nun ins B-Finale. Dort geht es am Sonntag um die Plätze sieben bis elf. Der Deutsche Ruder-Verband (DRV) wird somit seinen WM-Titel in dieser Bootsgattung, in der mit der 22-jährigen Anna Kleinz die einzige Ruderin des erfolgreichen 2000er-Quartetts sitzt, nicht verteidigen können.

Dabei war im Gegensatz zum Vorlauf den vier jungen Damen schon beim ersten Schlag die Aggressivität anzumerken. Willensstark und konzentriert legte das Quartett los. Es passierte nach 500 m als Erster, knapp vor den USA, und 1,38 Sekunden vor Griechenland die Zwischenzeitnahme.

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WM 2001 - Das Wunder ist ausgeblieben

HJK

Der deutsche Leichtgewichts-Doppelvierer mit Karin Maier muss in den Hoffnungslauf. Sieger Australien legt eine der besten Zeiten hin, die je in dieser Klasse erzielt wurde

Der deutsche Leichtgewichts-Doppelvierer mit der Ulmerin Karin Maier muss bei der Ruder-WM in den Hoffnungslauf. Dort besteht immer noch die Möglichkeit, ins Finale einzuziehen.

Luzern - Sie hatten nicht damit gerechnet, den Vorlauf zu gewinnen, und diese mögliche Sensation trat auch nicht ein. Der deutsche Leichtgewichts-Doppelvierer mit der Ulmerin Karin Maier an Bord belegte im Vorlauf der Ruder-WM in Luzern den vierten Platz. Damit müssen Maier/Svenja Zurkuhl/ Anna Kleinz/Daniela Reimer (Ulm/Osnabrück/Limburg/Potsdam) morgen in den Hoffnungslauf und dort mindestens den zweiten Platz belegen, um in das Finale am Sonntag zu kommen.

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WM 2001 - Karin Maier hofft nun auf den Hoffnungslauf

von Hansjörg Käufer

LUZERN - Die Sensation im Vorlauf blieb aus: Der Leichtgewichts-Doppelvierer mit der Ulmerin Karin Maier konnte wie erwartet seinen Vorlauf nicht gewinnen und muss morgen bei der Ruder-Weltmeisterschaft auf dem Luzerner Rotsee in den Hoffnungslauf.

Der deutsche Leichtgewichts-Doppelvierer mit der Ulmerin Karin Maier belegte im Vorlauf den 4. Platz. Damit müssen Karin Maier und ihre Mitstreiterinnen Svenja Zurkuhl (Osnabrück), Anna Kleinz (Limburg) und Daniela Reimer (Potsdam) am Mittwoch in den Hoffnungslauf und dort mindestens einen zweiten Platz belegen, um ins Finale am Sonntag zu kommen.

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Rotsee-Premiere mit großem Ziel: Medaille

von WOLFGANG SCHEERER

Karin Maier bei der WM in Luzern

Trainingslager in Berlin, eintägiger Zwischenstopp in Ulm, dann ab nach Luzern: Am Montag rudert Karin Maier zum ersten Mal auf dem legendären Rotsee in Luzern, noch dazu bei der WM.

Die Belastung ist groß und wird weiter wachsen, wenn die Wettkämpfe in Luzern erst beginnen: Ruder-Weltmeisterschaft auf dem Rotsee. Für die erst 18 Jahre alte Karin Maier vom Ulmer Ruderclub "Donau'', quasi in letzter Minute für den Leichtgewichts-Doppelvierer nominiert, ist es eine doppelte Premiere: ihre erste WM bei den Aktiven, ihr erster Start auf dem legendären Rotsee, den Ruderer ehrfurchtsvoll den "Göttersee'' nennen.

Am Montag um 14 Uhr legen die vier Skullerinnen im Vorlauf los: Karin Maier, Svenja Zurkuhl (Osnabrück), Anna Kleinz (Limburg) und Daniela Reimer (Potsdam). Insgesamt dreieinhalb Wochen haben sie sich zusammen vorbereitet. Nun wird es ernst. "Der Stress war und ist groß. Gut, ihn am Stück zu haben, ehe man anfängt darüber nachzudenken'', sagt Karin Maier, als gehöre sie schon zu den Routinierten. Mit Anna Kleinz saß allerdings nur eine der vier, die nun in Luzern starten, in jenem Boot, das bei den WM-Titelkämpfen vor zwei Jahren Silber hinter den USA holte.

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Zwei Rennräder für die Ruder-Recken

SIS

Überraschung für die Vize-Weltmeister Raimund Hörmann jun. und Urs Käufer

Normalerweise gibt's bei solchen Anlässen Blumen, warme Worte und gelegentlich mal einen 50-Mark-Gutschein von einem Gönner. Im Fall von Raimund Hörmann jun. und Urs Käufer war gestern Abend alles anders.

Die beiden Nachwuchs-Athleten vom Ulmer Ruderclub "Donau'' URCD, die bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Duisburg zusammen mit dem Aschaffenburger Steuermann Jakob Assländer die Silbermedaille im Zweier mit Steuermann gewonnen hatten, waren völlig geplättet, als nach den Lobesworten der Vereinsvorsitzenden Johanna Kienzerle ein Geschenk heranrollte, mit dem sie in ihren kühnsten Träumen nicht gerechnet hatten: Zwei Rennräder mit Shimano-Ausstattung im Wert von je 2000 Mark.

Diese Überraschung hatte sich nicht etwa der Ruderclub ausgedacht, sondern Johannes Ganal, Inhaber des Rad-Ladens "Bikeline'' in der Walfischgasse. Als Rudersport-Fan und ehemaliger Radsportler spendierte er Hörmann/Käufer die Velos. Einfach so.

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Vukovar-Ruderer kommen später

Die Delegation des Rudervereins Vukovar, die der Ulmer Ruderclub Donau (URCD) am kommenden Wochenende erwartet hatte, kann doch nicht donauaufwärts nach Ulm reisen. Es gebe noch Schwierigkeiten mit dem Zoll und den Einfuhr-Dokumenten für die beiden Rennboote - einen Achter und einen Doppelzweier -, die die Ulmer dem Ruderverein in der kroatischen Stadt stiften, teilt die URCD-Vorsitzende Johanna Kienzerle mit.

Das heißt, dass der Termin der Bootsübergabe sich verschiebt. Johanna Kienzerle geht davon aus, dass das Treffen jetzt Anfang September zustande kommen wird. Die partnerschaftlichen Bande, die zwischen beiden Ruderclubs geknüpft werden, gehen auf eine Initiative von Hartmut Cohrs zurück. Er ist Ulmer und seit Jahren OSZE-Bevollmächtigter in Vukovar.

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Nun gilt Bootshaus-Verbot - Nach WM-Silber machen Urs Käufer und Raimund Hörmann Urlaub

Im nächsten Jahr peilen die beiden Ulmer die Goldmedaille an

Mit einem zünftigen Grillabend feierten gestern Raimund Hörmann jun. und Urs Käufer ihre Silbermedaille bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Duisburg.

tgo/hjk

Seit gestern herrscht ein "Bootshaus-Verbot'' im Hause Hörmann und Käufer. Das ist in Ruderkreisen der Lohn (oder Strafe?) für gute Leistungen. Kein Boot mehr sehen, kein Bootshaus mehr betreten, Abstand gewinnen, Urlaub machen.

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Silbermedaille bei Juniorenweltmeisterschaft in Duisburg für Raimund Hörmann jr., Urs Käufer und Jakob Aßländer

Finale A am Samstag, den 11. August 2001 im JM 2+

Am Start: RUS - GER - UKR - ROM - ITA - PER

JM2+JWM2001 Duisburg1
JM2+JWM2001 Duisburg2
JM2+JWM2001 Duisburg3
JM2+JWM2001 Duisburg4
JM2+JWM2001 Duisburg5
JM2+JWM2001 Duisburg Siegerfoto

Die deutsche Mannschaft mit Urs Käufer, Raimund Hörmann (beide vom Ulmer Ruderclub Donau) und Steuermann Jakob Aßländer aus Würzburg hatte sich in dieser Saison auf nationaler Ebene sehr deutlich gegenüber der Konkurrenz durchgesetzt, und auch hier in Duisburg zeigten sie bereits Kämpferqualitäten. An der 500m-Marke liegen sie nun im heutigen Finale auf Platz 4, jedoch liegen die sechs Boote innerhalb einer Bootslänge.

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Wenn Söhne aus dem Schatten treten

Internationale Feuertaufe für den Nachwuchs der früheren Ulmer Weltklasse-Athleten

Für Raimund Hörmann jun. und Urs Käufer vom Ulmer Ruderclub Donau (URCD) steht am Mittwoch die erste internationale Bewährungsprobe ins Haus. Gemeinsam mit Steuermann Jakob Assländer (Würzburg) starten sie bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Duisburg.

WOLFGANG KARCZEWSKI

Die Hypothek ist groß. Die Väter der beiden Ulmer Rennruderer Raimund Hörmann und Urs Käufer, die zusammen mit dem Würzburger Steuermann Jakob Assländer die deutschen Farben bei den Junioren-Weltmeisterschaften im Zweier mit vertreten, haben in ihrer Sportart fast alles erreicht, was man erreichen kann. Raimund Hörmann senior sammelte bei Weltmeisterschaften nicht weniger als vier WM-Medaillen (einmal Gold, zweimal Silber, einmal Bronze), gewann die legendäre Henley-Regatta und wurde 1984 in Los Angeles Olympiasieger. Hans Jörg Käufer brachte es immerhin auf drei WM-Teilnahmen.

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BaWü 2001 - Ulmer räumen kräftig ab

BREISACH - Mit drei Gold-, fünf Silber- und vier Bronzemedaillen kehrten die Aktiven des Ulmer Ruderclubs Donau, in diesem Jahr übrigens alles A- oder B-Junioren, von den baden-württembergischen Meisterschaften im badischen Breisach zurück.

Von Hansjörg Käufer

Als Medaillenbank präsentierte sich Nina Emily Hengartner, mit zwei Goldenen bei den Juniorinnen und zwei Bronzenen bei den Frauen. Mit Caroline Leibinger gelang Hengartner im Juniorinnen-A-Doppelzweier ein Start-Ziel-Sieg. Im Frauen-Doppelzweier holte das Duo die Bronzemedaille.

Richtig zulangen musste Hengartner im Einer der Juniorinnen. Alexa Hüni vom RV Friedrichshafen machte es ihr auf der Strecke recht schwer. Mit einem energischen Schlussspurt konnte sich die Ulmerin knapp ihren zweiten Titel sichern. Bronze ging in diesem Rennen an Caroline Leibinger. Das vierte Metall, holte sich Hengartner im Frauen-Einer: Hier musste sie sich mit Bronze begnügen.

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2000 Fackeln beleuchten den Weg der Drachenboote

ULM - Dr. Götz Hartung trommelt für Ulm, Dr. Beate Merk trommelt für Neu-Ulm und der Ulmer Ruderclub Donau trommelt für den Donau-Cup. "Wir brauchen Zuschauer", sagt die Vorsitzende Johanna Kienzerle vor dem Wochenend-Spektakel in der Au. Der Donau-Cup ist dreigeteilt: Ruder-, Solar- und Drachen-Cup.

Von Walter Fritsche

Die Drachenboote gibt es seit fünf Jahren bei dieser Veranstaltung. Und sie haben sich zur Zugnummer schlechthin entwickelt. Firmen schicken Teams, Vereine, und nicht nur aus dem Ruder-Lager. "Da entwickelt sich ein ungeheures Team-Gefühl", beschreibt Olympiasieger Raimund Hörmann die Arbeit an Bord eines solchen Drachenbootes. 18 Leute gehören zu einer Besatzung, 16 davon paddeln, eine(r) trommelt, eine(r) steuert - hoffentlich zum Sieg, der einen Einsatz des Gold-Ochsen-Durstlöschzuges und ein Spanferkel vom Olympiametzger einbringt.

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