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Kaltes Wasser - Wie du deine Überlebenschance vergrößerst

(siehe Schwimmwestenanordnung im URCD)

Rudersport Oktober 2017: Im kalten Wasser lauert der Tod. Diskussion und Umfrage.

Für Ruderinnen und Ruderer ist das Thema Wasser gerade im Winter von besonderer Bedeutung. Unbekleidet kann der Mensch bei eine Außentemperatur von – 1 ° C seine Körpertemperatur in Ruhe bis zu einer Stunde aufrechterhalten. Im Wasser ist dies nur wenige Minuten möglich!

Mittlerweile wird ganzjährig gerudert und eine Kenterung ist riskant. Sinkt die Körpertemperatur unter 25 ° C, liegt im Kammerflimmern mit dem sofortigen Herzversagen die größte Gefahr. Zudem führt die Unterkühlung zum Verlust der Muskeltätigkeit sowie Müdigkeit mit Schlafdrang und in der Folge ist ein Ertrinken möglich.

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Keine Handbreit Wasser mehr überall unterm Kiel


Die Donau ist nie ganz sie selbst, Schneeschmelze und Starkregen lassen sie übermäßig ansteigen und wenn's länger nicht regnet, geht's in die andere Richtung. Doch es drehen auch noch andere am Rädchen. Die Donau muss arbeiten, Strom machen. Die Stadtwerke SWU ziehen jetzt im Herbst 2017 unten den Stöpsel etwas raus für die Baustelle an der Gänstorbrücke und oben leiten sie fast das ganze Wasser an der Donau vorbei ins Kraftwerk Wiblingen.

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Rheinmarathon 2017

Der Aufruf zum Gewaltakt kam bereits im Juli. Die Mannschaft stand Anfang August fest. Olaf hat uns begeistert, motiviert und eingeschworen. Der kann das, weil ein Rheinmarathon Urgestein. Was auch immer man über diese Veranstaltung wissen will, Olaf weiß es und er hatte sogar die kommende Prüfung bereits vollkommen analysiert und prognostiziert. So kam es, dass wir im Riemenvierer angetreten waren, weil die Chance auf Gold hier doch beträchtlich war. Natürlich sollte das Dickschiff gesteuert werden, denn dieser, Pauls Job, ist bei solch einem Event obligatorisch.

Eine Goldmannschaft muss natürlich auch zusammenfinden, man spricht vom gemeinsamem Trainieren. Das haben wir auch einmal geschafft, ein paarmal mehr in Teilen mit Ersatzbesetzung. Will sagen, unsere Zuversicht, die Besten zu sein, war schon lange vorher vorhanden, so wie die Typen vom URCD eben so sind.

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27 Siege bei Kurzstreckenregatta in Bad Waldsee!

Am 16. und 17. September 2017 machten sich die Ruderer des URCD auf nach Bad Waldsee, wo die Herbstregattensaison jedes Jahr aufs neue losgeht.

Die 500 Meter lange  Sprintstrecke auf dem ebenso breiten See lud diesmal wieder mit gutem Wetter ein. Neben dem Spaßfaktor war aber auch der erruderte Erfolg in Form von 27 Siegen in allen Altersklassen zu vermerken.

Ob C-Junior oder Senior, alle sammelten fleißig Pokale und Medaillen ein und besiegte die regionale Konkurrenz, aber auch Gegner aus der Schweiz und Österreich.

Der Erfolg vom Wochenende ist sehr motivierend für alle, über die kommenden Wintermonate an sich zu arbeiten und fitter denn je im Frühjahr in die neue Saison zu starten.

 

geschrieben von Anna Kracklauer

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BaWü 2017 - Goldenes Comeback für Anna Kracklauer

Nach langer Verletzungspause holt Anna Kracklauer vom Ulmer Ruderclub vier Titel bei den Landesmeisterschaften in Breisach.

Als wäre nie etwas gewesen: Mit vier Goldmedaillen bei den Landesmeisterschaften in Breisach hat die 18 Jahre junge Anna Kracklauer bewiesen, dass sie nach ihrer heftigen Rückenverletzung wieder topfit ist. Musste die Athletin vom Ulmer Ruderclub Donau (URCD) den Kampf um die internationalen Startplätze vor zwei Monaten abbrechen, so belohnte sich die A-Juniorin nun mit jeweils souveränen Siegen im Einer, im Doppelzweier mir Maximiliane Hartmann, im Doppelvierer mit ihrer Schwester Chiara Marie, Clara Oberdorfer und Maximiliane Hartmann sowie im Doppelvierer der Damen mit den international erfahrenen Teamkolleginnen Laura Bö, Meike Dütsch und Lena Müller.

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U-23-WM 2017 in Plovdiv - Mahni Fatahi und seine Crew stehen im Halbfinale

Durch einen dritten Platz im Vorlauf der U-23-WM in Plovdiv/Bulgarien qualifizierte sich der deutsche Leichtgewichts-Doppelvierer in 6:07,20 hinter Österreich (5:57.48) und Frankreich (5:59.60) direkt fürs Halbfinale am Freitag. Der Umweg über den Hoffnungslauf am heutigen Donnerstag bleibt der Crew um Schlagmann Mahni Fatahi somit erspart (in der SWP wurde das heute falsch gemeldet!!).

Am Freitag wartet allerdings eine schwere Aufgabe auf Mahni und seine Mitstreiter Jonas Ningelgen, Eric Magnus Paul (beide Hamburg) und Simon Klüter (Mannheim). Schwer deshalb, weil die anderen Qualifikanten mit sehr flotten Zeiten aufhorchen ließen. Es sind dies die Schweiz (5:55.51), Italien (6:01.99), Japan (6:06.51), Irland (5:59.39), Großbritannien (6:02.12) und Spanien (6:03.16). Im Halbfinale muss mindestens der dritte Platz her, um am Samstag im Finale zu stehen. Die Halbfinals werden am Freitag um 17:46h bzw. 17:53h gestartet und können unter www.worldrowing.com ebenso wie das Finale am Samstag 17:48h verfolgt werden.

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Glück gehabt: Dicker Ast von krankem Uferbaum stürzt auf Doppeldreier Hera am URCD-Floß

Eschentriebsterben
Wer sich die Bäume am Neu-Ulmer Donauufer zwischen Adenauer- und Eisenbahnbrücke anschaut, bemerkt bei einigen der richtig großen und alten Eschen, dass das Eschentriebsterben bei ihnen bereits eingesetzt hat. Das Absterben des ganzen Baumes steht am Ende dieses Prozesses. Auch eine alte Esche auf dem URCD-Gelände zwischen Gaststätte und Bootsplatz wurde wegen dieser Krankheit vor nicht allzu langer Zeit gefällt.

Aus Sicherheitsgründen – wer will schon, dass Bäume auf Passanten stürzen – werden sicher auch die Eschen unten am Neu-Ulmer Donauufer in absehbarer Zeit gefällt. Wer ist dafür zuständig? Erster Tipp: das Wasserwirtschaftsamt Krumbach. Oder etwa doch die Stadt Neu-Ulm?

Sicherheit im Boot
Beim Rudern auf Gewässern in Deutschland werden Ruderer vom Deutschen Ruderverband informiert, wie sie ihre Sicherheit im Boot erhöhen können, z.B. durch das Tragen einer rudergerechten Schwimmweste. Von einem Sturzhelm war dabei noch nie die Rede. Genau das hätten die Ruderer im URCD-Doppeldreier Hera am Abend des 4.7.2017 gut gebrauchen können.

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29. Donau-Cup: "Jetzt gibt jeder alles!"

"Haut richtig rein!" und "Jetzt gibt jeder alles!" Von solchen Anfeuerungsrufen unterstützt haben sich die Akteure auf dem Wasser wirklich voll ins Zeug gelegt und sind gepaddelt oder gerudert, dass es nur so spritzte. Zwei Tage herrschte in der Friedrichsau fröhliche Regatta-Stimmung: Der Ulmer Ruderclub Donau (URCD) hat seinen 29. Donau-Cup veranstaltet. Am Samstag waren die Drachenbootrennen, an denen 40 Teams teilnahmen,  und am Sonntag ging die vierte Benefiz-Regatta Rudern gegen Krebs über die nasse Donau-Bühne. 106 Vierer-Mannschaften gingen dabei an den Start. Allesamt Freizeitmannschaften ohne große Rudererfahrung, die im Vorfeld vier Mal miteinander trainiert hatten.

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Deutsche Jahrgangsmeisterschaften U17/U19/U23 2017 in München

Ulmer Nachwuchs-Team mit drei Medaillen - Fatahi für U-23-WM nominiert

Ein Jahr nach dem Rücktritt der Ulmer Olympioniken Maximilian Reinelt und Kerstin Hartmann braucht einem um den Ulmer Rudernachwuchs nicht bange zu werden. Bei den Jahrgangsmeisterschaften auf dem Olympiabecken von München-Oberschleißheim pochte eine putzmuntere Ulmer Truppe ziemlich heftig an der Durchgangspforte zu höheren Aufgaben.

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Hamburg und Sarnen - Ulmer Junioren bei zwei Regatten erfolgreich

Fünf Siege und weitere vordere Platzierungen erreichten die Ulmer Junioren auf der Regattastrecke in Hamburg Allermöhe und auf dem Sarnensee in der Zentralschweiz. Allerdings musste das Team des Trainergespanns Marcus Maier/Jannik Möller einen herben Rückschlag hinnehmen: Ulms A-Juniorin Anna Kracklauer konnte aufgrund eines Wirbelbruches nicht an den Start gehen. Wie die weitere Saison für die 17-Jährige aussieht ist derzeit fraglich.

Weiter auf Erfolgskurs hingegen bleibt Chiara Kracklauer, Annas jüngere Schwester, die im Einer der B-Juniorinnen unterwegs war. Auf der Allermöhe hielt sie ihre Gegnerinnen aus Frankfurt, Hannover, Ottendorf und Celle auf Distanz und siegte mit einer guten Länge. Tags darauf ruderte sie auf den zweiten Platz, hier war Pia Renner aus Krefeld eine Länge vor der Ulmerin. Der Rest des Feldes fuhr abgeschlagen durchs Ziel. Clara Oberdorfer, ebenfalls B-Juniorin, schaffte es im Frühjahr in die Landesauswahl und ist seither feste Größe im Doppelvierer. Diese Crew, die vom Ulmer Jens Köller gesteuert wird, holte nach ihren Siegen von Mannheim und Heidelberg nun in Hamburg einen weiteren, sehr hart umkämpften, Erfolg. Mit nur 36/100stel, also nur wenigen Zentimetern, hatte die Auswahl aus Niedersachsen das Nachsehen. Weiter abgeschlagen folgten die Boote aus Schleswig-Holstein, NRW und Brandenburg. Maximiliane Hartmann ruderte im Vierer des Junior-A-Südteams eine knappe halbe Länge hinter einer Auswahl aus den neuen Bundesländern auf den zweiten Platz.

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Ulmer Ruderin Anna Kracklauer arbeitet sich an die Spitze

Auch wenn die Leistungsträger von der großen Bühne abgetreten sind, ist der Ulmer Ruderclub Donau vielleicht bald wieder international vertreten. Anna Kracklauer kämpft im Einer darum, sich in der Spitze zu etablieren.

Eigentlich würde sie viel lieber in einem Mannschaftsboot sitzen, denn Anna Kracklauer, die 17-jährige Juniorin vom Ulmer Ruderclub Donau (URCD) ist Teamplayerin. Im Zweier oder im Vierer zu rudern, wäre mehr ihr Ding. Jetzt aber rudert sie im Einer. Das ist auch richtig so und macht Sinn, denn ihre physische und technische Entwicklung nahm in letzter Zeit einen überaus starken Verlauf. Da hatte der Ulmer Junioren-Trainer Jannik Möller schon den richtigen Riecher, als er Anna Kracklauer im Winter im Einer üben ließ. "Sie hat Biss, Kampfgeist und verfügt über Trainingsdisziplin," sagt der 25 Jahre alte Coach.

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Stadtjubiläum 1954: Jubiläums-Regatta ein voller Erfolg für den Ulmer Rudersport

Stadtjubiläum 1954: Jubiläums-Regatta ein voller Erfolg für den Ulmer Rudersport

Inhalt

GESCHRIEBEN VON JÖRG HAUSSER

Vor 1100 Jahren erste urkundliche Erwähnung - die Stadt Ulm feiert 1954 Stadtjubiläum. Da gehört natürlich das Fischerstechen unbedingt dazu. Und wenn schon so große Zuschauermassen an der Donau sind, könnte der Ulmer Ruderclub doch gleich das Wasserspektakel fortsetzen - mit einer "Jubiläumsregatta". Vermutlich kam diese Idee von der Stadt Ulm, zusammen mit einer Zusage der großzügigen Kostenübernahme. Finanziert wurde davon die noch heute bestehende Floßanlage.

Ausgeschrieben war die Regatta als "Internationale Regatta" für Rudervereine aller Länder, tatsächlich waren zwei Rudervereine aus Österreich und zwei Rudervereine aus der Schweiz am Start. Die Regatta wurde veranstaltet  am 24. und 25. Juli 1954 als Ruderregatta des Deutschen Ruderverbandes, des Rhein-Neckar-Bodensee-Regatta-Verbandes, des Bundes Württembergischer Rudervereine und des Donau-Regatta-Verbandes.

Die Streckenlänge betrug 1.800 m in den Männerrennen mit festem Start bei Flusskilometer 4,6 (nach alter Zählung - Kilometer 0,0 war an der Illerspitz), in den Jungruderer-Rennen wurde bei fliegendem Start in den Gigrennen 1.000 m gerudert, die Rennboote waren 1.500 m unterwegs, Frauen wurden noch mehr geschont: In den Gigrennen betrug die Streckenlänge für sie nur 800 m, mit Rennbooten waren es 1.000 m.

Es war geplant, die Rennen gegen die Strömung zu fahren, so dass alle Boote in allen Klassen die Adlerbastei mit den unterhalb liegenden Zuschauertribünen als Ziel gehabt hätten. Kurzfristig wurde die Regattastrecke aber gedreht, so wurden die Zuschauer eben Zeugen des Startgeschehens. Das Regattabüro war an der Adlerbastei.

Bootsplatz war beim Stadion, es wurden die Duschen der Ulmer TSG 1846 und im Ulmer Stadion genutzt. Ein Teil der Bootstransporte erfolgte damals per Bahn, Ziel "Ulm Ostgleis-Allgemein (bei Kohlenhändler Wuchenauer)". Von dort wurden die Boote vom URCD als Regattaservice mit dem "Bootstransportwagen" abgeholt und zum Rudererplatz gebracht.

Ohne Tanz ging es damals nicht. Samstags im Bundesbahnhotel - erwünschte Kleidung: Sommeranzug - und im URCD-Bootshaus dafür geselliges Beisammensein "hauptsächlich für die Jugend", sonntags nach der Regatta im Bootshaus für alle - mit Tanz.

Das schrieb die Schwäbische Donauzeitung, die Vorläuferin der SÜDWEST PRESSE Ulm am Montag, den 26. Juli 1954:

Glanzvolle Leistungen - Starker Besuch - Vorbildliche Organisation - Ruderclub Donau siegte im Jubiläumsachter

Die internationale Jubiläums-Ruderregatta, die zweite sportliche Großveranstaltung im Rahmen der 1100-Jahr-Feier der Stadt Ulm, wurde vom Ruderclub "Donau" organisatorisch und fachlich tadellos ausgerichtet und abgewickelt. Tausende umsäumten die Ufer der Donau. Waren es am Samstagnachmittag vielleicht nur 2000-3000 Interessenten, so wuchs die Zahl am Sonntagnachmittag auf schätzungsweise 15 000 Personen an. Der größte Zustrom kam nach Beendigung des Fischerstechens. Zu diesem Zeitpunkt fanden noch 10-12 Rennen in den wichtigsten Bootsklassen statt. Gegen 16.30 fand sich auch Oberbürgermeister Pfizer ein....

Fachlich gesehen, wunde hervorragender Rudersport geboten. Schon bei der ersten Zusammenarbeit auf dem Zielschiff spürte man, wie sehr der Ulmer Ruderclub "Donau" in Süddeutschland geachtet ist. Die rund 650 Ruderer kamen nach Ulm, um dem Verein die Ehre zu erweisen, der seit Jahrzehnten seine Lorbeeren auf fremden Rennstrecken holen mußte. Sie kamen aber auch zur Ehre unserer Stadt, die in diesen Wochen ihr 1100-jähriges Bestehen feiert. Wettfahrtausschuß, Schiedsrichter, Zielrichter, Punktrichter und Starter haben ganze Arbeit geleistet. Auf der Zentrale des Rennens, dem Zielschiff, glaubte man sich auf ein Kommandoschiff versetzt. Ein Rädchen der Organisation griff ins andere und man mußte staunen, mit welcher Schnelligkeit alles, was auf der 2 Kilometer langen Strecke geschah, den Zuschauern bekanntgemacht wurde. Eine Funkanlage, zahlreiche Telefonleitungen und eine aus achtzehn Lautsprechern bestehende Riesenanlage, die die Firma Gebr. Schmitt (Ulm) nach Überwindung zahlreicher Schwierigkeiten mustergültig erstellte, überwanden den Raum. So konnte jeder Zuschauer, ob er sich am Start, auf der Strecke oder am Ziel befand jedes Rennen mitverfolgen. Es war nur schade, daß das Donauknie beim ehemaligen Pionierübungsplatz die Sicht über die gesamte Rennstrecke versperrte. Nach beendeter Veranstaltung darf man aber feststellen, daß vielleicht dieses Knie die einzelnen Rennen, besonders jene ohne Steuermann, interessanter gestaltete.

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Internationale Juniorenregatta in München: Ulmer Schwestern rudern stark

Der Abiturstress kann Anna Kracklauer vom Ulmer Ruderclub Donau (URCD) offenbar nichts anhaben: Mitten in der Prüfungszeit lag die Internationale Juniorenregatta in München, und trotz eingeschränkten Trainings ruderte die 17 Jahre alte Schülerin dort vorne mit. Nach gewonnenem Vorlauf sicherte sie sich im Einer der A-Junioren den vierten Platz und war auf der Olympia-Regattastrecke in Oberschleißheim zweitbeste Deutsche im international hochkarätig besetzten Feld.

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Erwachsenenausbildung und Breitensport im URCD - Unterstützung durch ein größeres Team

Gudrun Vetter-Thanner ist eine der profiliertesten Mitglieder im Ulmer Ruderclub: Deutsche Meisterin im Frauendoppelvierer 1970 mit Steuerfrau und Europameisterschafts-Sechste sowie bereits ein Jahr später bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften Siegerin vor den favorisierten Booten aus Russland und den Niederlanden.

Sie hat in den letzten 13 Jahren den Ausbildungsbetrieb im Ulmer Ruderclub mit viel Engagement organisiert und gestaltet. Viele Mitglieder, vornehmlich Erwachsene, verdanken ihr den erstmaligen wie nachhaltigen Zugang zum Rudersport. Fast ganzjährig war sie mit ihren Booten und ihren Kameradinnen und Kameraden auf dem Wasser, eine beeindruckende Energieleistung aus unserer und sicher aus aller Sicht.

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Ulmer Nachwuchs bei der 36. Oberrheinischen Frühregatta 2017 in Mannheim

Nachwuchsruderer aus ganz Süddeutschland, der Schweiz, Frankreich und Österreich trafen sich zum Kräftemessen im Mannheimer Mühlauhafen. Die Ulmer Junioren holten elf Siege.

Für eine Ulmerin lohnte sich die Anreise nach Mannheim besonders. Chiara Maria Kracklauer ist bei den B-Juniorinnen (15-16 Jahre) im Einer unterwegs und brachte es dort auf vier Siege. Nicht nur, dass sie im leichten Einer ihre Konkurrentinnen an beiden Renntagen nach Belieben abhängte. Auch ihre beiden Rennen in der gewichtsoffenen Klasse, also dort wo es aufgrund Power und Maße viel deftiger zugeht, beendete sie als Siegerin. Lediglich eine Ruderin war hier in der Lage bis auf eine halbe Länge Kontakt zu halten, nämlich Kracklauers Vereinskollegin Clara Oberdorfer.

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Ulmer Ruderer gehen bei Kleinboot-DM 2017 leer aus

Mit den erwarteten Spitzenplatzierungen wurde es für die Ruderer des Ulmer Ruderclubs Donau (URCD) bei den Deutschen Kleinbootmeisterschaften und bei den Ranglisten-Rennen der Junioren nichts. Von der URCD-Flotte war kein Boot in einem der Finals vertreten.

Dabei waren die hohen Erwartungen durchaus berechtigt, spätestens seit Meike Dütsch und ihre Mainzer Partnerin Lea Kühne vor drei Wochen im Zweier-ohne bei der Langstrecke in Leipzig einen unangefochtenen Sieg hinlegten. Ulms heißes Eisen wurde jedoch in den hohen Wellen des Elfrather Sees abgekühlt, als es nach einem überzeugenden Vorlauf im Halbfinale nur zum vierten Platz reichte. Der Grund des Leistungsabfalls ist in einer Erkrankung der Mainzerin zu suchen. Zum kleinen Finale konnte das Duo nicht mehr starten.

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Meike Dütsch rudert an die Spitze

Eigentlich sollte sich Meike Dütsch auf ihre Teilnahme an den Deutschen Kleinbootmeisterschaften in rund eineinhalb Wochen freuen. Doch die 21-Jährige vom Ulmer Ruderclub Donau (URCD) weiß noch gar nicht, wie es für sie danach weitergeht. Noch stehen jede Menge Fragezeichen über der Saison der Wahl-Ulmerin, die mit 18 aus Baden nach Ulm gezogen ist, um ihre Karriere als Ruderin im Bundesleistungszentrum voranzutreiben und vielleicht irgendwann ihren Traum von Olympia zu verwirklichen – so wie es ihre Vorbilder Claudia Barth und Kerstin Hartmann vom URCD auch getan haben.

Doch Meike Dütsch, man mag es kaum glauben, ist zu früh zu gut in ihrer Sportart. Denn der Deutsche Ruder-Verband (DRV) will, dass die 21-Jährige, die mit ihrer vier Jahre älteren Ruderpartnerin Lea Kühne aus Mainz aktuell das schnellste deutsche Frauenboot im Zweier-ohne stellt, in dieser Saison in der U 23 rudert. Das heißt, das Erfolgsduo, das vor rund zwei Wochen auf der Langstrecke in Leipzig die gesamte Konkurrenz abgehängt hat, soll gesprengt werden. Allerdings hat der DRV diese Vorgabe erst wenige Tage vor dem ersten Leistungstest der Nationalmannschaft bekannt gegeben, als das Zweier-Team sich bereits ein Dreivierteljahr auf die neue Saison vorbereitet hatte.

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Artenvielfalt statt toter Donaulandschaft

Die Dämme vor dem Donaukraftwerk bei Elchingen sind ein eher monotones Band. Betonplatten schützen vor Wellenschlag, die Gestaltung der Ufer ist naturfern und eher lebensfeindlich. Fischen bieten sie keinerlei Unterschlupf. Diese Dämme dienen maßgeblich dem Hochwasserschutz. Es sind Funktionsbauten. Spaziergänger suchen dort vergebens nach einem Fluss-Erlebnis.

Im Bereich der Staustufe in Oberelchingen wird dieser Zustand gerade geändert. Dort sind Bagger aufgefahren, die im Auftrag der Bayerischen Elektrizitätswerke (BEW) den nördlichen Damm umbauen. Er wird nicht allein um 70 Zentimeter erhöht, weil im Zuge des Klimawandels stärkere Hochwasser-Ereignisse immer wahrscheinlicher werden. Er wird gleichzeitig dabei auf 500 Metern Länge auch ökologisch umgebaut. Dieser Teil der Arbeiten, der ein Novum bedeutet, wird im Herbst erledigt.

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