Meike Dütsch darf auf die Teilnahme an der EM und WM hoffen
Der Ulmer Ruderclub Donau ist auch für Spitzenergebnisse gut, nachdem Max Reinelt und Kerstin Hartmann ihre Karrieren beendet haben. Meike Dütsch gewann beim Langstreckenrennen auf dem Elster-Saale-Kanal bei Leipzig zusammen mit Lea Kühne aus Mainz im Zweier. Ihre Vereinskameradin Anna Laura Kracklauer wurde Fünfte im Einer der Juniorinnen.
Rudern ist nicht gerade ein Volkssport. Da ist es nicht verwunderlich, dass Gründer bzw. Leiter von Konzernen mit rudersportlichem Hintergrund recht selten sind. Ältere Semester erinnern sich vielleicht noch an den Chef von Rosenthal Porzellan, Philip Rosenthal, der gleichzeitig auch noch SPD-Bundestagsabgeordneter und parlamentarischer Staatssekretär im Wirtschaftsministerium unter Minister Karl Schiller war. Und eben auch Ruderer.
Am Dienstag, den 28. März war Prof. Dr. Götz Werner, Gründer und Aufsichtsratsmitglied des Unternehmens dm Drogeriemarkt - und Ruderer - im URCD. Sein Vortrag zum Thema Im Rhythmus liegt die Kraft: Was ein Unternehmer beim Rudern lernen kann lockte viele Zuhörer in den URCD.
Bei den Olympischen Spielen 2012 in London waren vom Ulmer Ruderclub "Donau" mit Maximilian Reinelt, Urs Käufer, Kerstin Hartmann und Lena Müller vier Athleten am Start. Für Reinelt gab es damals im deutschen Achter Gold. Im vergangenen Jahr in Rio de Janeiro waren es nur noch zwei: Reinelt, der – erneut im Achter – die Silbermedaille gewann und Hartmann. Und wer wird Ulm 2020 in Japans Hauptstadt Tokio vertreten?
Die "Alten", zuletzt nach Olympia 2016 Maximilian Reinelt und Kerstin Hartmann, haben nach und nach den Leistungssport aufgegeben. Reinelt will sein Medizinstudium abschließen und absolviert gerade sein praktisches Jahr, Hartmann hat jetzt einen Lehrer-Job am Ulmer Schubart-Gymnasium. Wer kann nun hier in die Fußstapfen der beiden treten?
Vergangenen Sonntag fand für die Junioren des Ulmer Ruderclubs die erste Standortüberprüfung auf dem Wasser statt. Alljährlich lädt der Landestrainer zur Leistungsüberprüfung in Form eines Langstrecken-Rennens über 5,3 km auf dem gestauten Rhein in Breisach ein. Mit Zeitabständen von 45 Sekunden gingen an diesem Tag knapp 300 Sportler im Einer oder Zweier ohne über die Strecke.
In anderen Rudervereinen wird vielleicht weniger gerudert als in Ulm, deshalb genügt dort im Menü des efa-Fahrtenbuchs die Auswahl "Fahrtenbuch anzeigen". Dort werden aber nur die letzten 200 Fahrten angezeigt, auch wenn eine höhere Anzahl gewählt wird.
Um das ganze Fahrtenbuch des laufenden Jahres anschauen zu können, dazu bitte jetzt ganz aktuell klicken auf
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Fast schon vergessen - unser alter DOS-Fahrtenbuch-PC. Was ist DOS? Ein Windows ohne Fenster und ohne Maus.
Wo stehen diese Leute? In der Gegend von body.tasters.labels
Wer lieber alles auf Deutsch mag, bitte nicht weinen. Die britische Website what3words.com hat die Welt in kleine Quadrate, 3 mal 3 Meter groß, aufgeteilt und für jedes Quadrat 3 Wörter vergeben. Wenn jemand sagen will, wo der URCD liegt, einfach auf die Seite gehen und die drei Wörter für den URCD eingeben. Und wie heißen die?
Vergangenen Samstag gingen 16 Ruderer des URCD beim 10. Ergo-Cup Rhein Neckar in Ludwigshafen an den Start, um sich mit den besten Ruderern aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland zu messen. Bei diesem Event stellten alle Athleten ihre physische Leistungsfähigkeit unter Beweis. Dabei zeigte sich schnell, ob über den Winter gut trainiert wurde.
Obwohl sich die Ulmer nicht spezifisch auf diesen Wettkampf vorbereitet haben, zeigten sich alle in Top-Form! Es wurden insgesamt 8 Siege und 18 Podiumsplätze heraus "gerudert"! Damit stand in jedem Rennen, in dem mindestens ein Ulmer teilnahm, auch mindestens ein Ulmer auf dem Podest.
Die Geschichte der Ulmer Schillerbrücke dauerte nur knapp 30 Jahre. 1928 wurde die Holzbrücke mit Steinpfeilern als Verbindung zwischen der Ulmer Schillerstraße und dem Neu-Ulmer Ufer eröffnet. Im April 1945 wurde die Schillerbrücke wie alle Donaubrücken zwischen Ulm und Neu-Ulm von der deutschen Wehrmacht gesprengt, um das Vorrücken der alliierten Streitkräfte etwas aufzuhalten. Einzig verbliebene Verbindung über die Donau war damals der Steg beim Kraftwerk Wiblingen, der bei der Sprengaktion übersehen worden war, weil er im Stadtplan nicht als Brücke verzeichnet war.
Schnell aber hatten amerikanische Pioniereinheiten Schiller- und besonders die Eisenbahnbrücke durch Holzbehelfskonstruktionen ersetzt. Die Trümmer aller gesprengten Brücken blieben zunächst in der Donau liegen, so dass hier kein Ruderbetrieb möglich war.
Die Frage ist, wurde zu dieser Zeit überhaupt gerudert, denn das URCD-Bootshaus aus Holz und die Bootshallen mit allen Booten war nach einem Fliegerangriff 1945 komplett abgebrannt. Lediglich einige wenige Gigboote, die zu ihrem Schutz im Boden eingegraben worden waren, hatten den 2. Weltkrieg einigermaßen heil überstanden.
Oben Richtung Fihei hat's zu wenig Wasser, unten nach dem Fußgängersteg Offenhausen ist die Donau wegen Eisschollen unpassierbar. Da bleibt fast nur noch der Gang in den Kraftraum.
Hier bekommen wir Ulmer vorgeführt, was in anderen Rudervereinen im Winter Standard ist: Rudern im Freien geht fast nur, wenn man einen Ergometer rausstellt ins Freie.
Wissen, was im URCD dieses Jahr alles so läuft, da hilft jetzt der neue Jahreskalender (bitte mit Benutzer anmelden), den unser Wanderruderwart Jochen Thönnissen für alle im URCD zusammengestellt hat. Natürlich können sich diese Termine vereinzelt ändern, ohne dass Jochen das erfährt. Damit es keine Tränen gibt, bitte im Zweifelsfall den Termin bei den Beteiligten bestätigen lassen.
Wenn dieser Beitrag demnächst weiter nach hinten auf der URCD-Homepage wandert, kann der Jahreskalender übers Menü aufgerufen werden unter VEREIN - NEWS/TERMINE - URCD-Kalender. Der Menüpunkt erscheint nur, wenn ein Benutzer der URCD-Website angemeldet ist.
Nach seinem Empfang beim Ulmer Ruderclub Donau zum Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro ist es ruhig geworden um Maximilian Reinelt. Der Vorzeige-Athlet hatte schon im Herbst vergangenen Jahres angekündigt, sich über das Fortsetzen seiner Karriere Gedanken zu machen. Doch erst am Mittwoch machte es der 28-Jährige dann offiziell: Reinelt beendet seine aktive Ruder-Karriere am Olympiastützpunkt in Dortmund.
Ende vergangenen Jahres hatte Andreas Kuffner bereits seine Karriere beendet, nun haben auch Maximilian Reinelt und Maximilian Munski ihren Abschied vom Leistungssport bekanntgegeben. Drei Säulen des Deutschland-Achters, welche die positive Entwicklung des deutschen Flaggschiffs über Jahre mitgeprägt haben, legen damit ihre schwarz-rot-goldenen Riemen für immer in die Ecke. Wir sagen "Danke" an drei großartige Sportler und Menschen!
Vom 29.12.16 bis zum 05.01.17 fuhr die Rennmannschaft des Ulmer Ruderclubs mit 14 Sportlern und 2 Trainern erstmals in den Bayrischen Wald, um sich mit einem Skilanglauf-Trainingslager optimal auf die Saison 2017 vorzubereiten. Nach einer vierstündigen Autofahrt nach Bayrisch-Eisenstein kamen wir in einer schneebedeckten Landschaft an. Diese nutzten wir gleich aus und machten die erste Einheit „Outdoor Training“, bestehend aus Spielen und Staffel-Rennen auf einer 30cm hohen Schneedecke dieses Mal noch ohne Ski.
Schon in den 1930er Jahren gab es zur Mitgliederwerbung kleine Werbebroschüren, heute Flyer genannt, vom deutschen Ruderverband. Noch bis in die 1950er Jahre galt rudern als recht elitär. URCD-Clubmitglieder sprachen gezielt Bekannte an, deren Nachwuchs solle doch mal zum Rudern kommen. Man blieb damit unter sich. Ein Bürge wurde außerdem benötigt, der für das neue Mitglied bürgen musste. Monatliche Mitgliederversammlungen waren anfangs Pflicht – alles Dinge, die heute wie aus einer anderen Zeit erscheinen. Genauso wie die Sprache und die Bilder, die ein bisschen wie vom anderen Stern wirken. Was fällt sonst noch auf: keine gemischten Boote.
Das Ziel dieser Flyer ist bis heute das gleiche: neue Mitglieder ins Boot bringen. Im konkreten Fall: Junge Frauen. In den 1930er Jahren war das Rudern für Frauen keineswegs selbstverständlich. Das gängige Vorurteil damals: Rudern ist für Frauen nicht gesund. Noch in den 1950er Jahren war dies nicht ganz ausgeräumt, wie der Text zeigt.
Fernsehen, Internet und Imagefilme waren als Werbeträger nicht verfügbar, also blieben nur die gedruckten Werbeflyer – natürlich in Schwarzweiß.
Erschöpfung, gute Laune, Kuchen, all das gab es bei der Premiere des Nikolauslaufs des Ruderclubs.
Am 10.12 stellten sich 28 Teilnehmer der Herausforderung und bewältigten die 7km entlang der Donau und Iller. Am Samstag morgen vor dem Start herrschte bei allen Teilnehmern, trotz der kalten 1°C noch gute Laune, dies sollte sich jedoch auf dem Kurs ändern, während des Laufes blickte man in erschöpfte Gesichter, welche aber auch gleichzeitig Kampfgeist ausstrahlten. Alle gaben ihr bestes und es kam zu spannenden Konkurrenzkämpfen zwischen den unterschiedlichsten Athleten so war der jüngste Teilnehmer grade mal 10 Jahre alt. Auch ein paar Breitensportler hatten sich angemeldet und schlugen sich wacker! Die Trainer Lena Müller und Marcus Maier stellten sich ebenso der Herausforderung, so konnte Lena Müller die schnellste Zeit der Frauen laufen, Maier hingegen musste einige der jungen Athleten ziehen lassen. Nachdem alle sich wieder etwas erholt hatten traf man sich im Jugendraum um die Siegerehrung abzuhalten, hier wurden die schnellsten Jugendlichen, jeweils die Gesamtsieger und die Gewinner einer gelosten Mannschaftswertung gekührt. Danach gab es Kaffee und Kuchen.
Was wächst denn da? Wikipedia schreibt: "Die Platanen (Platanus, von gr. πλάτανος [plátanos] = die Platane) bilden die einzige Gattung der Pflanzenfamilie der Platanengewächse (Platanaceae). Sie kommen vorwiegend auf der Nordhalbkugel in den gemäßigten Klimazonen Europas, Asiens und Nordamerikas vor." Und eben jetzt seit kurzem auch im URCD.
Eine Umfrage unter URCD-Mitgliedern, welche Bäume auf dem Rasenstück neben dem Bootsplatz zwischen Neubau und Gaststätte wachsen, würde sicher nur sehr vage Angaben hervorbringen – "ein großer Baum", "so mit Blättern" etc.
Bereits am 29. August 2016 ist unser Ehrenmitglied Jürgen Steinacker zum neuen Vorsitzenden der Sportmedizinkommission des Weltruderverbandes FISA gewählt worden. Um es genau zu sagen, ist er Internist, Kardiologe und Sportmediziner und er leitet die Sektion Sport- und Rehabilitationsmedizin am Universitätsklinikum Ulm. Wir gratulieren nachträglich herzlich.
Persönliches Ziel 1 Stunde 10 Minuten. Je nachdem wie man es sieht, hört es sich nach viel oder wenig an. Für mich ist es meine persönliche Messlatte, die es zu schlagen gilt für die Strecke von Velden nach Klagenfurt Fahnenmast beim RV Albatros. Dann kann ich mich zur Ruhe setzen, im Sommer Minigolf und im Winter Billard spielen.
Seine eigene Zeit kann jeder immer Anfang Oktober bei der Regatta mit dem schönen Namen „Rose vom Wörthersee“ stoppen lassen. Hier versammeln sich dann so ungefähr 250 Einer um die Strecke in 12 Abteilungen in Angriff zu nehmen. Sechs Mal versuchte ich schon mein Glück. Drei Mal war ich unter 1 Stunde 11 Minuten, aber eben über 1 Stunde 10 Minuten. Persönlich gute Zeiten sind auch nicht jedes Jahr machbar, da der See so seine Tücken in Form von Wellen und Wind hat. Hier kommen dann schon schnell mal einige Minuten obendrauf. Heuer waren der See und die Motorbootfahrer gnädig.
Paul Scherber steuerte Olaf Behrend, Florian Meiners, Attila Nagy und Frank Scherber beim Rheinmarathon am 1.10.2016 von Leverkusen nach Düsseldorf auf Platz 6 der Gesamtwertung mit einer Zeit von 2:16:16. Sie waren damit drittschnellstes deutsches Nicht-Rhein-Boot. In ihrer Klasse d.h. im offenen Gig Vierer mit Steuermann lagen sie damit auch auf Platz 1.