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Ulm bejubelt Gold für Reinelt

Ulm.  Maximilian Reinelt hat gestern bei den Olympischen Spielen in London mit dem deutschen Ruder-Achter Gold geholt – und das just zum 125-jährigen Bestehen seines Vereins, des Ulmer Ruderclubs Donau.

"Das ist geil, was soll man sonst sagen!?" Andreas Huber, der Vorsitzende des Ulmer Ruderclubs Donau (URCD) war gestern Nachmittag ob des Olympia-Golds für den Ruder-Achter, in dem Vereinsmitglied Maximilian Reinelt sitzt, hocherfreut. Er hatte sich extra einen Fernseher mit ins Büro genommen, um den Wettkampf direkt mitzuverfolgen. "Ich bin fast gestorben: Die Engländer haben richtig Gas gegeben, so dass ich Zweifel hatte, ob das was wird", berichtet er über seine emotionale Berg- und Talfahrt als Zuschauer. "Aber die letzten 500 Meter waren fantastisch von unseren Jungs." Nach dem Sieg hat er Reinelt per SMS gratuliert.

Ex-Ruder-Olympiasieger Raimund Hörmann kann die Leistung auch nicht hoch genug einzuschätzen: "Das war ein Nervenkrieg. Wenn ein über Jahre dominierendes Boot plötzlich so unter Druck gesetzt wird, fällt es schnell auseinander. Wie die Deutschen das gemeistert haben, zeigt, welch geniale Wettkampftypen im Achter sitzen." Einen Rat hat Hörmann, der in Los Angeles vor 28 Jahren Gold mit dem Doppelvierer holte, auch noch für Reinelt: "Jetzt herrscht erst mal eine gewisse Leere im Kopf, weil plötzlich das Ziel weg ist, auf das man vier Jahre hingearbeitet hat. Da ist es gut, dass er sich bald wieder aufs Studium konzentrieren muss."

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Landesmeisterschaft 2012 - Ulmer holen fünf Titel

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Wenige Tage vor Eröffnung der olympischen Spiele zeigte der URCD-Nachwuchs, dass er eifrig dabei ist in die Fußstapfen von Max Reinelt und Co. zu treten. An jungen Talenten mangelt es dem Verein derzeit nicht. 5x Gold, 6x Silber und 3x Bronze fischten die Schützlinge des Trainergespanns Patrick Ganghof/Marcus Maier aus dem gestauten Rhein bei Breisach. In der Gesamtwertung aller Rennen belegten die Ulmer hinter dem Heidelberger Ruderclub den zweiten Platz.

Highlight aus Ulmer Sicht war das Gold im Junioren-Achter. In einem sauber herausgekämpften Rennen bezwangen Georg Lutz, Leon Huber, Mahni Fatahi, Lukas Winkelmann, Julian Tietze, Moritz Hagemann, Philip Rapp, Joshua Büschl und Steuerfrau Lara Mücke die Vorjahressieger und Favoriten des Heidelberger Ruderclubs. Aus dieser Erfolgscrew steuerten einige Athleten weitere Medaillen in kleineren Bootsklassen bei. Mahni Fatahi sammelte die meisten Medaillen. Im leichten Einer ließ er der Konkurrenz keine Chance und ruderte scheinbar mühelos zu seinem zweiten Gold. Weitere Medaillen, jeweils Silber, gab es für den 16-jährigen Athleten im gesteuerten wie auch im ungesteuerten Doppelvierer.

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Hoffnungslauf Frauen-Zweier-ohne, Vorlauf Vierer-ohne

Der Zweier-ohne mit Kerstin Hartmann steht im Finale, der Vierer-ohne mit Urs Käufer zog direkt in die nächste Runde, das Halbfinale, ein. Nach der überragenden Vorstellung des Deutschlandachters mit Max Reinelt und dem direkten Halbfinaleinzug von Lena Müller im leichten Doppelzweier bleiben die Ulmer Ruderer auch am dritten Tag der olympischen Regatta erfolgreich.

Mit einer überzeugenden Leistung qualifizierten sich Kerstin Hartmann und Marlene Sinnig für das olympische Finale am Mittwoch, 12:50h MEZ. Im Hoffnungslauf gegen die Boote aus Rumänien, China, Italien, Argentinien und Südafrika musste unbedingt der zweite Platz her. Vor allem auf dem mittleren Teil der 2km Distanz machten Kerstin Hartmann und Marlene Sinnig enorm Druck. Kraftvoll trieben die Beiden ihr Schiff über das vom Wind aufgeraute, und daher schwierig zu rudernde Wasser. Das war auch nötig, denn neben den Rumäninnen galt der Zweier aus China ebenfalls als Kandidat fürs Finale. 500m vor dem Ziel ruderte Rumänien eine knappe Länge vor Deutschland, während China und der Rest mit zwei Längen und mehr dahinter lag. Kerstin Hartmann und Marlene Sinnig ließen sich den zweiten Rang nicht mehr nehmen und erreichten schließlich ungefährdet hinter Rumänien den zweiten Platz und damit das Finale.

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Zeitplan für die olympischen Ruderwettbewerbe 2012 in Eton


Die Ruderwettkämpfe finden vom 28. Juli bis 04. August 2012 iauf dem Dorney Lake in Eton, Großbritannien, statt.

Die Strecke
Der Dorney Lake ist eine künstliche Strecke 40 km westlich der Londoner City und gerade mal 4 km von Windsor Castle gelegen. Das 2,2 km lange Becken (die Renndistanz beträgt 2000m) wurde Ende der 90iger Jahre ausgehoben und fertig gestellt.

Gleich nach der olympischen Ruderregatta beherbergt Dorney Lake die Kanuten, die in der zweiten Woche auf Medaillenjagd gehen. Die gesamte Anlage befindet sich im Besitz des berühmten Eton College. 2005 wurde dort ein Welt-Cup ausgetragen, 2006 fand die Ruder-WM statt. Als Generalprobe für die olympische Regatta wurde 2011 die Junioren-WM durchgeführt. Die Strecke erfüllt alle Anforderungen des Weltruderverbands FISA. Voraussetzungen sind u.a. stehendes Wasser, durchgehende Mindesttiefe von 3,50m, sechs Startbahnen plus zwei Ausweichstartbahnen mit einer Mindestbreite von 13,50m.

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Max Reinelt - Körper und Geist immer in Bewegung


Max Reinelt beim World-Cup 2012 in Luzern                Foto: Hansjörg Käufer

Die Frage, ob Rudern das Richtige für ihn ist, hat sich für Maximilian Reinelt nie gestellt. Aber es ging für den gebürtigen Ulmer, der seit vier Jahren in Dortmund lebt, auch ständig bergauf.

Vier gleichaltrige Jungs waren sie damals, als Maximilian Reinelt vor neun Jahren mit dem Rudern begann. Doch nur einer hat es ganz nach oben geschafft: Reinelt reist Ende Juli nach London, um im Deutschland-Achter bei Olympia nach Gold zu greifen.

Nach verschiedenen, weniger erfolgreichen Anläufen im Turnen, der Leichtathletik und bei diversen Ballsportarten fand Maximilian Reinelt mit 14 Jahren endlich den richtigen Sport für sich: "Meine Mutter schickte mich zum URCD, und dort haben Jan Rupp, Christoph Peitz und Sebastian Hübner zufällig noch einen vierten Mann gesucht", erinnert sich der heute 23-Jährige.

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Hartes Training und doch ein Genuss - Ruderer Lukas Winkelmann über seinen Sport

Lukas Winkelmann zieht es das ganze Jahr über auf die Donau, bei Wind, Regen, eigentlich bei jedem Wetter, außer bei Gewitter natürlich. Seit vier Jahren rudert der 15-Jährige beim Ulmer Ruderclub Donau (URCD).

Eigentlich ist die Donau für Lukas ziemlich weit weg, denn er wohnt in Böfingen. Wie kommt man als Jugendlicher ausgerechnet zum Rudern? Ursprünglich tat er das, was die meisten lungs tun: Fußball spielen. "Dann habe ich aber eine Alternative gesucht", sagt Lukas - und da kam das Rudern ins Spiel, das ihn sofort begeistert hat. "Es ist eine schöne Wassersportart. Es macht Spaß, immer am Wasser zu sein und mit dem Wasser zu arbeiten. Außerdem ist man immer in Bewegung."

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Ulmer Talentschmiede

Einen guten Überblick über die Nachwuchsruderer des URCD erhielten die Zuschauer beim Donau-Cup am vergangenen Wochenende. Ulms Trainer Marcus Maier will vor allem im Leichtgewicht etwas aufbauen.


Mahni Fatahi ist einer von vielen ehrgeizigen Nachwuchsruderern, die beim Donau-Cup die Farben des URCD vertreten haben. Foto: Matthias Kessler

Mahni Fatahi hatte beim Donau-Cup am vergangenen Wochenende im B-Junioren-Einer sowohl am Samstag über 250 als auch gestern über 500 Meter keine Mühe mit seinem Konkurrenten Jonas Mergenthaler aus Waiblingen. Kein Wunder: Der DJM-Vierte im Leichtgewichts-Doppelvierer ist einer der fleißigsten im Training des Ulmer Ruderclubs Donau (URCD). "Mahni absolviert acht bis neun Einheiten pro Woche. Das ist für die B-Jugend schon ordentlich", sagt URCD-Cheftrainer Marcus Maier. "Und nächstes Jahr, wenn er in die A-Jugend aufrückt, wird es noch mehr."

Mit seiner drahtigen Figur wird Mahni Fatahi zwar später wohl einmal bei den Leichtgewichten landen, die bei den Aktiven immer ein bisschen im Schatten der Kraftprotze in Achter, Vierer und Co. rudern. Doch das stört Trainer Marcus Maier kaum: "Bei den Leichtgewichten ist noch nicht alles auf den Olympiastützpunkt Dortmund konzentriert. Da können wir hier in Ulm auch etwas aufbauen." Aktuell ist laut Maier ein Aufwind bei den Frauen zu spüren. "Wir erhalten in letzter Zeit viele Anfragen von starken Athletinnen, die ihr Studium in Ulm mit dem Rudersport verbinden wollen", sagt Maier.

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Donau-Cup 2012: Belohnung für harte Rennen


Die meisten Blicke bei der Ruderregatta des Donau-Cups zog der Ulmer Junioren-Achter auf sich - auch wenn er sich der Konnkurrenz aus Stuttgart geschlagen geben musste.  Foto: Matthias Kessler

Für den Nachwuchs des Ulmer Ruderclub Donau ist der Donau-Cup im Vergleich zu den Rennen bei der DJM eine Woche zuvor eine wahre Erholung.

Kaum haben die acht Jungs vom Ulmer Ruderclub Donau ihren Achter abgelegt, hetzen sie schon durch die Zuschauermenge. "Wir müssen jetzt zu den Drachenbooten", sagt Philip Rapp, während ihm die Schweißperlen vom 250-Meter-Rennen mit seinen Teamkollegen noch von der Stirn tropfen. Was aussieht wie Stress, ist für die Nachwuchsruderer des Ulmer Ruderclubs Donau (URCD) purer Spaß.

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Donau-Cup 2012: Starke Typen auf der Donau


Foto:  SWP

Stark wie sonst nur italienische Fußballstürmer: Soeben holten Janis Köster und Pia Patzwaldt noch Bronze bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften in Essen, jetzt sind sie beim Donau-Cup in Ulm im Einsatz. Die Rennen der Ruder- und Drachenboote starten heute um 8, morgen, Sonntag, um 9 Uhr.

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Vier Medaillen für die Ulmer bei der DJM 2012 in Essen

1500 Ruderer aus 277 Vereinen trafen sich am Essener Baldeneysee, um die Besten der Altersklassen U-23, U-19 und U-17 zu ermitteln. Über vier Renntage zog sich die Mammutveranstaltung hin. Die Nachwuchsruderer des URCD holten bei schwierigen Gegenwindverhältnissen neben zahlreichen Finalplatzierungen fünf Medaillen. Zwei Silberne und drei Bronzene gingen an die Athleten des Trainergespanns Marcus Maier und Patrick Ganghof.

Joshua Büschl und Julian Titze konnten gleich zwei Mal am Ponton vor dem Podest anlegen. Im leichten Zweier-ohne der U-19 Klasse mussten sie lediglich den Buben aus Aschaffenburg den Vortritt lassen. Art und Weise wie sie auf dem rauen Baldeneysee ihren zweiten Platz vor den heransprintenden Konkurrenten aus Erlangen absicherten, lässt für die Zukunft hoffen. Auf den Plätzen folgten die Boote aus Krefeld, Düsseldorf und Berlin.

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Interview mit Max Reinelt: Täglich Vollgas für die Goldmission

Maximilian Reinelt, 23, hat es in das deutsche Ruder-Flaggschiff, den olympischen Achter, geschafft. Das Ziel in London lautet ganz klar: Gold.

SWP: Herr Reinelt, herzlichen Glückwunsch zur Nominierung in den olympischen Achter, das Flaggschiff des deutschen Rudersports. Wie hart war der Selektionsprozess bis dahin?

MAXIMILIAN REINELT: Im Rudern ist es so, dass die Nationalmannschaft jedes Jahr nach den Weltmeisterschaften aufgelöst wird und alles von vorne losgeht. Das heißt, im Oktober 2011 hatten wir unsere ersten Langstreckentests über sechs Kilometer im Zweier. Hier wurde ich mit meinem Ruderpartner Lukas Müller Zweiter. Anfang diesen Jahres folgten die Ergometer-Tests, wo ich Erster wurde. Abschließend gab es den Frühtest, bei dem alle für die Nationalmannschaft in Frage kommenden Zweier in einem Wettkampfmodus gegeneinander rudern. Leider wurden wir hier nur Fünfte, das hat uns sehr geärgert. Daraufhin werden die Achter-, Vierer- und Zweier-Teams gebastelt. Aber erst wenn diese dann noch bei den folgenden Weltcups ordentlich rudern, ist man wirklich bei Olympia dabei.

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Info: Mediziner mit Muckis

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Reingeschmeckt - und dabei geblieben

Der Weg nach Ulm war für Lena Müller unvermeidlich, um sich den Traum von der Olympia-Teilnahme zu erfüllen. Inzwischen ist die ehemalige Duisburgerin an der Donau heimisch geworden.

Eigentlich ist Lena Müller vor eineinhalb Jahren "nur" wegen dem Rudern von Duisburg nach Ulm gezogen. "Inzwischen ist aber sicher, dass ich mein Lehramtsstudium auch hier beenden werde", sagt die 25-Jährige. Bis 2016 bleibt Müller mindestens beim Ulmer Ruderclub Donau (URCD).

Denn sie hat ihren Umzug in keiner Weise bereut. Seit sie wieder unter ihrem früheren Heimtrainer und heutigen URCD-Chefcoach Marcus Maier trainiert, rückt der Traum von den Olympischen Spielen und inzwischen auch von einer Medaille in London immer näher. Nach der Bronzemedaille bei der WM 2011 im Leichtgewichts-Einer schaffte sie es im Herbst in die sechsköpfige Auswahl für das einzige olympische Leichtgewichtsboot bei den Frauen, den Doppelzweier.

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"Das Scheitern war wichtig" - Olympia-Ruderin Kerstin Hartmann im Porträt

Vor neun Jahren saß Kerstin Hartmann zum ersten Mal auf der Donau in einem Ruderboot. In wenigen Wochen ist die 24-Jährige als Medaillenkandidatin bei den Olympischen Spielen in London am Start.

"Im September ziehe ich wieder nach Ulm." Ein verschmitztes Grinsen kann sich Kerstin Hartmann nicht verkneifen, als sie das sagt. Fast zwei Jahre wohnt die 24 Jahre alte Ruderin vom Ulmer Ruderclub Donau (URCD) jetzt im Bundesleistungszentrum in Dortmund. Seit 2010 hat sie alles dem Sport untergeordnet, das Lehramts-Studium liegt auf Eis, die Familie und ihre Heimat besuchte sie zuletzt an Weihnachten. "Ich habe mir gesagt: Entweder ich versuche ich jetzt alles, um zu den Olympischen Spielen zu kommen, oder ich gebe das Rudern in der Form wie bisher auf." Sie entschied sich für Ersteres. Außerdem hatte sie nach zwei Jahren wöchentlichem Pendeln zwischen Leistungszentrum Dortmund und Uni Ulm auch von dieser Notlösung genug.

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Kurzinfo: Ex-Ulmer Christian Viedt trainiert den Frauen-Zweier

Neben Kerstin Hartmann ist noch jemand mit Ulmer Vergangenheit untrennbar mit dem deutschen Frauen-Zweier verbunden: Christian Viedt, zwölf Jahre lang hauptamtlicher Trainer beim Ulmer Ruderclub Donau, coacht das Duo Hartmann/Sinnig im Dortmunder Leistungszentrum.

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Finale beim 3. World-Cup 2012 München - Bronze für Lena, vierter Platz für Kerstin

Sie strahlten um die Wette und hatten allen Grund dazu. Lena Müller und Anja Noske holten bei ihrem ersten gemeinsamen World-Cup Finale gleich Bronze. In einem phantastischen Rennen fehlte den Beiden lediglich 1,58 Sekunden auf das Siegboot aus Neuseeland. Den zweiten Platz belegte das Duo aus Dänemark. "Wir sind anfangs nicht so gut ins Rennen gekommen, dafür hat unser Endspurt gesessen", sagte Lena nach dem Rennen. In der Tat: in 1:52.84 waren sie auf den letzten 500m die Schnellsten.

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3. World-Cup 2012 München - Zweier-ohne mit Kerstin im Finale, Urs muss mit Verletzung passen

Licht und Schatten gab es für die URCD-Athleten am zweiten Renntag in München-Oberschleißheim. Während Kerstin Hartmann mit einem zweiten Platz im Hoffnungslauf sicher ins Finale am Sonntag einzog, konnte Urs Käufer wegen eines blockierten Wirbels gar nicht erst im Halbfinale antreten. Für ihn kam kurzfristig Max Munski (Lübeck) in den Vierer. Die Crew fand im Rennen nicht richtig zusammen und verfehlte hinter Tschechien, Serbien, Rumänien und Italien den Finaleinzug. Im anderen Halbfinale verpassten ihre direkten Konkurrenten von Deutschland II ebenfalls den Finaleinzug. Wie es mit Blick auf die Olympiateilnahme für Urs und seine Kollegen Gregor Hauffe, Toni Seifert und Seppo Schmidt weitergeht steht noch nicht fest.

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3. World-Cup 2012 in München - Vorläufe

Mit einem Paukenschlag starteten Lena Müller und ihre Partnerin Anja Noske (Saarbrücken) in ihren Vorlauf beim World-Cup in München. Bei der letzten Großveranstaltung vor London gelang dem leichten Doppelzweier gegen die Top-Boote aus den Niederlanden, Neuseeland, Brasilien, Argentinien und Korea ein unangefochtener Start-Ziel-Sieg. Die Beiden stehen damit direkt im Finale am Sonntag (11.33h). Im anderen Vorlauf setzte sich erwartungsgemäß das britische Boot durch und steht ebenfalls als Finalteilnehmer fest.

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Regatta Hamburg 2.6. – 3.6.2012

Mit einer achtköpfigen Truppe unter der Leitung von Trainer Patrick Ganghof traten Robert Reinelt, Mahni Fatahi, Joschua Büschl, Julian Titze, Janika Kölblin, Teresa Thielker, Hanna Dieterich und Teresa Wentges den etwas weiten Weg als die Sarnen-Fahrer von Marcus und Tini nach Hamburg an.

Nach einer langen und Staureichen Fahrt kamen wir nach ca. 10 Std. im schönen, aber sehr frischen und windreichem Hamburg/Allermöhe an. Dort schlugen wir noch schnell vor Anbruch der Dunkelheit unsere Zelte auf und kochten noch ein kleines Abendessen bevor es dann auch schon wieder in den gewohnten Schlafsack auf der Isomatte ging. Am Samstagmorgen erwartete uns sehr starker Wind und ein fast unruderbares Gewässer. Den Anfang machte Mahni Fatahi im Leitgewichts Doppelvierer der 15/16 Jährigen in Renngemeinschaft mit Mannheim und Heidelberg. Sie lagen bis 250 m vor dem Ziel mit drei Längen Vorsprung auf dem ersten Platzt bis der Bugmann  aus Mannheim das Skull verlor und dieser bei dem mit Schaumkronen bedecktem Wellengang brach.

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2. Weltcup 2012 in Luzern - Max Reinelt holt Gold


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Zwei Monate vor dem Startsignal in die olympischen Ruderregatta holte der Deutschlandachter mit Max Reinelt auf dem Luzerner Rotsee Gold. Platz fünf wurde es für den deutschen Vierer mit Urs Käufer.  Bereits am vergangenen Dienstag holten Kerstin Hartmann im Zweier-ohne und Lena Müller im Leichtgewichts Doppelzweier dort ihre Olympia-Tickets.

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Kerstin Hartmann und Lena Müller holen London-Ticket


Alle Bilder: Hansjörg Käufer

Was für ein Tag für den URCD. Innerhalb von nur 40 Minuten haben Kerstin Hartmann mit Partnerin Marlene Sinnig im Zweier-ohne sowie die Leichtgewichte Lena Müller mit Anja Noske im Doppelzweier ihren Traum wahr gemacht und bei der Qualifikations-Regatta auf dem Rotsee ihre Tickets zu den Olympischen Spielen gelöst.

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