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WM 2013 - Vorläufe Zweier-ohne und Leichtgewichts Doppelzweier

Ulmer Damen eine Runde weiter

Guter Auftakt der Ulmer WM-Teilnehmer auf dem Tangeum-Regatta-Kurs in Chungjiu/Südkorea. Bei leichtem Gegenwind, aber fairen Verhältnissen qualifizierte sie der Zweier-ohne mit Kerstin Hartmann und Marlene Sinnig (Krefeld) wie auch der leichte Doppelzweier mit Lena Müller und Anja Noske (Saarbrücken) direkt für das Halbfinale. Der Gang in einen kräfteraubenden Hoffnungslauf bleibt beiden Ulmerinnen somit erspart.

Aus Ulmer Sicht bildeten Kerstin Hartmann und Marlene Sinnig mit ihren Vorlauf den WM-Auftakt. Um direkt ins Halbfinale zu gelangen, war dort mindestens der dritte Platz nötig. Das starke US-Boot mit Taylor Goetzinger und Meghan Musnicki an Bord setzte sich mit einem Start-Ziel-Sieg klar durch. Dahinter ruderten Sinnig und Hartmann 500Meter zusammen mit Südafrika an zweiter Position. Nach weiteren 500 Metern lagen die Ruderinnen aus Südafrika eine Länge vor den Deutschen, die sich damit begnügten ihren dritten Platz, deutlich vor der Crew aus Italien abzusichern. Lieber hätten sie Südafrika in die Schranken gewiesen, was ihnen vorige Saison stets gelang. „Wir sind technisch und taktisch unter unseren Möglichkeiten geblieben. So können wir keinen Blumentopf gewinnen“ sagte Marlene Sinnig und Kerstin Hartmann ergänzte: „Blöd wenn man so in eine WM startet. Ein Vorrennen war noch nie unser Ding, aber heute war der Abstand zu den Gegnerinnen einfach zu groß“. In den anderen Vorläufen setzten sich erwartungsgemäß die zum Favoritenkreis gehörenden Boote aus Großbritannien, Neuseeland, den Niederlanden und Rumänien durch.

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WM 2013 - Drei Chancen auf Edelmetall

Ulmer Ruderer vor den Titelkämpfen in Südkorea

Der Startschuss zur Ruder-WM im südkoreanischen Chungju fällt am Sonntag. Für die drei Athleten der Ulmer Ruderclubs Donau (URCD) ist mindestens eine Medaille drin. Der WM-Check.

Männer-Achter
Neben dem Ulmer Maximilian Reinelt sitzen noch drei Ruderer plus Steuermann Martin Sauer (Berlin) aus der olympischen Goldcrew von London 2012 im deutscher Achter. Doch diesmal fahren die Männer von Trainer Ralf Holtmeyer nicht als Topfavorit zur WM. Auf der To-do-Liste stehen nach Olympia zwei Dinge ganz oben: Ausbildung vorantreiben und neues Personal integrieren. Deshalb erreichte die Trainingsintensität nicht das Niveau der Olympia-Saison.

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WM 2013: Ulmer Ruderer im südkoreanischen Chungju

Die Ulmer Ruderer sind durch ihren Sport schon weit herumgekommen. Doch ein weißer Fleck auf der Weltkarte wird erst am Sonntag gefüllt: Dann gehts für Hartmann, Müller und Reinelt erstmals nach Asien. 

Das Warten auf den Saisonhöhepunkt hat für die drei Spitzenathleten des Ulmer Ruderclubs Donau (URCD) bald ein Ende: "Ich bin wirklich froh, wenn es endlich losgeht und mich nach dem ganzen Lernen wieder einfach nur Rudern kann", blickt Kerstin Hartmann, Olympia-Sechste von London 2012, voller Vorfreude auf die Weltmeisterschaften vom 25. August bis 1. September in Südkorea. Schon am Sonntag fliegt sie mit dem gesamten deutschen Ruder-Tross, darunter ihre beiden Teamkollegen Maximilian Reinelt und Lena Müller, nach Asien.

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Speziallack statt Spritze: Ruderer in den 80ern

Der Ulmer Ruder-Olympiasieger Raimund Hörmann war von 1978 bis 1984 aktiv. Er zeigt sich von den Doping-Enthüllungen überrascht.

SWP: Herr Hörmann, Ihr Olympiasieg mit dem Doppelvierer ist jetzt 29 Jahre her. Wie haben Sie das Thema Doping damals erlebt?

RAIMUND HÖRMANN: Ich kann nur von mir sprechen und sagen, dass ich nie Dopingmittel genommen habe, außer vielleicht das Eiweiß aus der Fleischerei Hörmann. Wir haben damals nur mit viel Willen und Muskelkraft gewonnen.

SWP: Warum sind Sie sich da so sicher, auch bei Ihren Teamkollegen?

HÖRMANN: Naja, wir waren ja in gewisser Weise ein Sonderfall: Das Boot war nur mit Ruderern aus den Vereinen Ulmer RC und RV Ingelheim besetzt. Wir haben nur mit unseren Trainern trainiert, das war sozusagen ein geschlossenes System.

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BaWü 2013 - Goldener Doppelvierer

Dreimal Gold, viermal Silber und dreimal Bronze: Die Bilanz der Ulmer Ruderer bei den Landesmeisterschaften kann sich sehen lassen. Besonders der weibliche A-Jugend-Doppelvierer dominierte die Konkurrenz.

Bei hochsommerlichen Temperaturen - um 18 Uhr waren es am Sonntag noch 36 Grad im Schatten - haben die Athleten des Ulmer Ruderclubs Donau (URCD) bei den baden-württembergischen Meisterschaften in Breisach Schwerstarbeit verrichten müssen. Doch die Ausbeute mit drei Goldmedaillen und jeder Menge weiterer Podestplätze konnte sich sehen lassen.

Am Samstag hatten die Ulmer Ruderer jedoch erst einmal einige Enttäuschungen zu verkraften: Der Junioren-Achter in der Besetzung Nikolai Gümbel, Joshua Büschl, Philipp Rapp, Julian Titze, Lukas Winkelmann, Mahni Fatahi, Leon Huber, Andreas Ludescher und Steuerfrau Anna Laura Kracklauer konnte seinen Titel nicht verteidigen. Hauchdünn war am Ende der Rückstand hinter dem Siegerboot des Heidelberger RK. Ebenfalls knapp geschlagen wurde Pia Patzwaldt im Frauen-Einer. 2012 noch mit Gold geehrt, musste sie sich diesmal der starken Vera Dohmen geschlagen geben. Für beide war die Silbermedaille kein rechter Trost.

Vergoldet wurde der Samstag dafür vom Doppelvierer der A-Juniorinnen. Teresa Wentges, Christin Lind, Inga Hehl und Hanna Dieterich siegten mit einer Länge Vorsprung vor dem RC Nürtingen und der Rudergesellschaft Heidelberg.

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Weltcup 2013 in Luzern - Max Reinelt im Deutschlandachter geschlagen

So gut der Ruder-Weltcup in Luzern für die Ulmer Athleten begonnen hatte, so unglücklich endete das Wochenende bei den gestrigen Finals. Eine gelungene WM-Generalprobe sieht anders aus. Maximilian Reinelt musste zum ersten Mal seit Jahren wieder erleben, wie sich eine Niederlage im Deutschlandachter anfühlt, Lena Müller verpasste den anvisierten Podestplatz: Das Weltcup-Finale verlief für die Vertreter des Ulmer Ruderclubs insgesamt enttäuschend. Auch Kerstin Hartmann konnte im ungewohnten Frauenachter die Zielvorgaben bei Generalprobe für die Weltmeisterschaften (25. August bis 1. September) in Chungju (Südkorea) nicht ganz erfüllen.

Wie schon die Tage zuvor herrschen am Finaltag auf dem Rotsee im schweizerischen Luzern ideale Rennbedingungen. Vor 8000 Zuschauern misslang das Experiment, den deutschen Frauen-Achter mit dem Top-Duo Kerstin Hartmann/Marlene Sinnig zu verstärken. Das deutsche Boot hatte mit den Medaillenrängen nichts zu tun.

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Maximilan Reinelt beim Weltcup im Paradeboot - Lena Müller rudert um WM-Teilnahme

Während die Ulmer Maximilian Reinelt und Kerstin Hartmann vor dem letzten Ruder-Weltcup des Jahres bereits für die WM nominiert sind, muss Lena Müller ihre Teilnahme in Südkorea erst noch absichern.

Der dritte und letzte Ruder-Weltcup macht von heute bis Sonntag im schweizerischen Luzern Station. Sechs Wochen vor der WM in Südkorea trifft sich die gesamte Weltelite auf dem Naturbecken Rotsee. Mitten drin das Trio vom Ulmer Ruderclub Donau: Maximilian Reinelt, Kerstin Hartmann und Lena Müller gehen unter verschiedenen Vorzeichen ins Weltcup-Finale.

Zum ersten Mal in der laufenden Saison startet der Deutschland-Achter mit Maximilian Reinelt bei einem Weltcup. Sydney im März und London vor drei Wochen ließen die Recken von Bundestrainer Ralf Holtmeyer (Dortmund) aus. Man beschränkte sich dieses Jahr auf zwei Starts: bei der Hügelregatta in Essen, wo es - ohne Max Reinelt und Schlagmann Kristof Wilke - eine saftige Niederlage gegen die Briten setzte. Danach kehrten der Ulmer und sein Olympiasieger-Kollege ins Flaggschiff zurück. Die Crew startete bei der EM in Sevilla und holte dort in Abwesenheit der Briten Gold.

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Ulm – wir haben ein Problem!

Die Donau. Unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2013. Dies sind die Abenteuer des Atlantikruderbootes Fight & Spirit, das mit seiner 2 Mann starken Besatzung, Mark Hughes und Jonathan Cowie, fünf Wochen unterwegs ist, um neue Länder zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Kilometer von Ulm entfernt, dringt die Fight & Spirit in Gewässer vor, die nie ein 600 kg schweres Atlantikruderboot zuvor gesehen hat.

Die Schachtel der Donaufreunde war allerdings bereits in diese Gewässer vorgedrungen und so gab es einen detaillierten Streckenplan mit allen Hindernissen, Widrigkeiten, Telefonnummern, Stationen für Ein- und Ausreise etc. inklusive Kilometerangaben.

Am Höhepunkt des Maihochwassers kommen sie am 2.6.2013 in Ulm an. Abends ist die Farewell-Party angesetzt. Es soll am nächsten Tag gleich nachmittags in Richtung Schwarzes Meer losgehen. Aber aus der Farewell-Party wird eine Welcome-Party. Ständige Nachfragen bei den Schleusenbetreibern vom Kraftwerk Böfinger Halde in Ulm bis zum Beginn der Donau als Bundeswasserstraße in Kelheim bringen immer das gleiche Ergebnis: alle Schleusen sind abgeschaltet, wenn Wasser über das Wehr geht. Und das tut es auch noch eine Woche später.

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Drachen-Cup und Stehauf-Männchen in der Donau

Gedränge am Ufer der Donau, so hat's der Ulmer Ruderclub gerne. Nur schade, dass es erst am Sonntagmittag voll wurde, als der Donau-Cup fast gelaufen war. Doch die Standup-Paddler boten ein großes Finale.

Die ersten Stege wurden eingesammelt, die Drachenboote mit motorisierter Hilfe in Richtung Heimathafen geschleppt, dabei war das Rennen, das den meisten Zuschauer-Zuspruch fand, noch in vollem Gange. Standup-Paddling – Männer und Frauen versuchen stehend auf einem aufgeblasenen surfboard-ähnlichen Ding vorwärts zu kommen. Sie wollen schnell sein, eine möglichst gute Figur abgeben und nicht unbedingt in die 12 Grad kühle Donau zu fallen.

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Medaillensegen für Ulmer Ruderer auf den U23-, U19-, U17-Meisterschaften 2013 in Köln

Am 22./23. Juni trumpften die Ulmer Ruderer in Köln bei den deutschen B-Senioren und Junior-A- und -B-Meisterschaften auf dem Fühlinger See auf und kehrten mit 10 Medaillen nach Hause zurück.  Die Ulmer Athleten traten zumeist in Großbooten an und zeigten sich bestens präpariert.

Der Samstag war ganz den Senioren gewidmet. Zum Auftakt belegte Pia Patzwaldt mit Partnerin Luisa Neerschulte den 3. Platz mit einer Bronzemedaille im Frauen Doppelzweier hinter den beiden gesetzten Booten vom DRV. Nachmittags gelang Pia Patzwaldt in einem neu zusammengesetzten Team der 2. Platz und somit Silber im Frauen Doppelvierer o.Stm. wiederum hinter dem vom DRV gesetzten Boot. Als 3. Boot mit Bronze kam völlig unerwartet eine Juniorenmannschaft mit Hanna Dieterich in ihrer Renngemeinschaft Ulm/Radolfzell/Bad Waldsee durchs Ziel.

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Nacholympischer Friede

Mit Gold und Bronze für die Ruderinnen des URCD kann sich die Bilanz beim zweiten Weltcup des Jahres in Eton sehen lassen. Die Konkurrenz auf der Olympiastrecke von 2012 war jedoch unterschiedlich groß.

Doppelte Ulmer Frauenpower vor großer Kulisse: Lena Müller und Kerstin Hartmann haben nach den enttäuschenden sechsten Plätzen bei Olympia im vergangenen Jahr mit dem Dorney Lake im britischen Eton ihren nacholympischen Frieden geschlossen. Beide Vertreterinnen des Ulmer Ruderclubs Donau (URCD) landeten in ihren Bootsklassen auf dem Treppchen und ergatterten 60 Kilometer vor den Toren Londons doch noch Medaillen.

Kerstin Hartmann und Marlene Sinnig (Krefeld) holten gegen starke Konkurrenz im Zweier-ohne Bronze, für Lena Müller im gleichen Doppelzweier mit Anja Noske (Saarbrücken) sprang sogar Gold heraus. Der Deutschlandachter um den Ulmer Olympiasieger Maximilian Reinelt hatte den zweiten von drei Weltcups in diesem Jahr ausgelassen.

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Zwei Briten und ihre Reise ans Schwarze Meer

Mark Hughes und Jonathan Cowie wollen von Ulm bis nach Istanbul rudern. Geplanter Start ist am Sonntag.

Ulm/Neu-Ulm. Das Boot von Mark Hughes und Johnathan Cowie ist mit vielen bunten Aufklebern geschmückt. Einer von ihnen zeigt das Logo des Ulmer Ruderclubs Donau (URCD). Dort haben die beiden Briten zurzeit ihr Boot abgestellt. Seit Sonntag sind Hughes und Cowie in Ulm und warten darauf, zu einer abenteuerlichen Reise aufbrechen zu können: Mit ihrem Boot, der „Fight & Spirit“, wollen sie von Ulm bis nach Istanbul rudern – und das in nur 28 Tagen.

Ursprünglich war ihre Abfahrt für Montag geplant, doch dann kam den Ruderern das Hochwasser in die Quere. Nun können sie die Schleuse bei Böfingen wegen der Wassermassen nicht passieren. Auch die Fahrt durch Deggendorf und Passau bereitet den beiden 31-Jährigen Kopfzerbrechen. Als neuen Termin für den Start ihrer Reise haben sie sich Sonntag gesetzt.

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Die spinnen, die Briten!

Vom Schwarzwald bis ans Schwarze Meer in einem Ruderboot - das haben sich die beiden Briten Mark Hughes und Jonathan Cowie vorgenommen. Nur das Hochwasser hatten sie nicht auf der Rechnung.

Gebannt schauen Mark und Jonathan auf das, was sich auf dem Vereinsgelände des Ulmer Ruderclubs Donau (URCD) tut. Denn die beiden 32-Jährigen sitzen ungern auf dem Trockenen. Seit Sonntag warten sie darauf, dass sie mit ihrer "Fight & Spirit" in See, genauer gesagt in den Fluss, stechen können. Heute soll es endlich soweit sein.

"Katastrophenalarm", das Wort haben die beiden Briten gelernt - der wichtigste Untertitel bei Fernseh-Berichten übers Hochwasser. Der Anblick der Donau bei ihrer Ankunft am Sonntag hat sie beinah aus den Schuhen gehauen. "Schlechtes Timing", meint Mark. Bei diesem Pegelstand war nicht an einen Start zu denken, obwohl ihr Boot hochseetauglich ist. "Aber es ist besser hier zu sein, als von der Flut eingeholt zu werden", stellt Jonathan fest. Immer positiv denken.

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Ulmer in Sevilla bei der EM 2013

Fotogalerie von Hansjörg Käufer

EM2013 Sevilla Achter Rennen2 HJK
EM2013 Sevilla Achter Rennen3 HJK
EM2013 Sevilla Achter Rennen HJK
EM2013 Sevilla AchtermitMedaillen HJK
EM2013 Sevilla AchtersingtbeiSiegerehrung HJK
EM2013 Sevilla AnjaNoske LenaMueller HJK
EM2013 Sevilla AnjaNoske LenaMueller Rennen2 HJK
EM2013 Sevilla AnjaNoske LenaMueller Rennen3 HJK
EM2013 Sevilla AnjaNoske LenaMueller Rennen4 HJK
EM2013 Sevilla AnjaNoske LenaMueller Rennen5 HJK
EM2013 Sevilla AnjaNoske LenaMueller Rennen HJK
EM2013 Sevilla AnjaNoske LenaMueller Rennen Lenaguckt HJK
EM2013 Sevilla AnjaNoske LenaMueller Start HJK
EM2013 Sevilla AnjaNoske LenaMueller amZaun HJK
EM2013 Sevilla AnjaNoske LenaMueller mitMedaillen HJK
EM2013 Sevilla Boote HJK
EM2013 Sevilla MarleneSinnig KerstinHartmann HJK
EM2013 Sevilla MarleneSinnig KerstinHartmann Pause HJK
EM2013 Sevilla MarleneSinnig KerstinHartmann Rennen2 HJK
EM2013 Sevilla MarleneSinnig KerstinHartmann Rennen3 HJK
EM2013 Sevilla MarleneSinnig KerstinHartmann Rennen4 HJK
EM2013 Sevilla MarleneSinnig KerstinHartmann Rennen5 HJK
EM2013 Sevilla MarleneSinnig KerstinHartmann Rennen HJK
EM2013 Sevilla MarleneSinnig KerstinHartmann Siegerehrung HJK
EM2013 Sevilla MarleneSinnig KerstinHartmann mitSilbermedaillen HJK
EM2013 Sevilla Regattastrecke HJK

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"Ein brutales Rennen" - EM 2013 in Sevilla

Dreimal Edelmetall für die Ulmer Ruderer bei den Europameisterschaften in Sevilla: Kerstin Hartmann und Lena Müller holten Silber, Maximilian Reinelt sicherte sogar Gold im Deutschland-Achter.

Der Ulmer Ruderclub Donau (URCD) feiert einen Europameistertitel: Maximilian Reinelt setzte sich im Deutschland-Achter durch und knüpfte mit der stark veränderten Mannschaft nahtlos an den Olympiasieg vom vergangenen Jahr an. Die Ulmer Frauen Kerstin Hartmann (Zweier-ohne) und Lena Müller (Leichtgewichts-Doppelzweier) holten jeweils die Silbermedaille.

"Es war ein brutales Rennen, wir mussten alles geben", sagte Maximilian Reinelt nach dem hart erkämpften Start-Ziel-Sieg. "Besonderes unangenehm war der Gegenwind und die große Hitze. Unter den Brücken war das wie im Windkanal." Besonders die Polen mit ihrem starken Endspurt und das niederländische Boot sollten sich als hartnäckige Verfolger auf dem Weg zum ersten Titel seit dem Olympiasieg 2012 in London erweisen. Am Ende gewann der Deutschland-Achter mit einer halben Bootslänge vor Polen und den Niederlanden. Frankreich, Weißrussland und Tschechien folgten in größerem Abstand.

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Hochwassertagebuch 2013

Sonntag, 2. Juni 2013
Ab 12 Uhr werden bei strahlendem Sonnenschein die mobilen Elemente der Hochwassermauer in Neu-Ulm beim URCD eingesetzt. Auf einem Metallgestell lagern genau die Elemente für die Tore 7 bis 11. An Tor 10, dem großen Haupttor beim URCD, geht es nur bis zu einer Höhe von ca. 1,10 m, die restlichen Elemente werden (noch) nicht benötigt. Es kommt sehr viel Holz herunter, auch ganze Baumstämme, zum Teil auch die von den Bibern angenagten Stämme von oberhalb der Illerspitz. Der Holzgang endet erst, wenn der Wasserspiegel wieder sinkt.

Um 16 Uhr sind noch drei Stufen sichtbar. Der Pegel steigt immer noch. In Neu-Ulm fährt die Feuerwehr durch Innen- und Weststadt und warnt die Einwohner vor eindringendem Grundwasser. In Ulm und Neu-Ulm, besonders am Kraftwerk Böfinger Halde, herrscht reger Katastrophentourismus.

Unsere beiden britischen Ruderer, Mark Hughes und Jonathan Cowie, die auf Donau und Schwarzem Meer von Ulm nach Istanbul rudern möchten, treffen ein. Der für Montag, den 3.6. geplante Start muss verschoben werden, bis die Schleuse am KWBH wieder geöffnet wird - laut SWU erst wieder bei einem Abfluss von weniger als 170 m³/Sekunde. Abfluss am Sonntag am Pegel Heldbad um 17:15 Uhr: 762 m³/Sekunde, um 23:15 Uhr: 815 m³/Sekunde bei einem Wasserstand von 4,87 m. Nur noch zwei Stufen schauen komplett aus dem Wasser.

Die Prognose ist fallend für Montag, den 3.6.2013.

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Reinelt, Hartmann und Müller von Freitag an bei Ruder-EM 2013 in Sevilla

Mit einem Ulmer Trio geht die deutsche Ruder-Elite bei den Europameisterschaften in Sevilla an den Start. Maximilian Reinelt, Kerstin Hartmann und Lena Müller hegen berechtigte Medaillenhoffnungen.

Zum ersten Mal seit den Olympischen Spielen 2012 in London geht es für die Ruderer wieder um internationale Titel. Wie schon vor rund neun Monaten auf der Themse haben mehrere Vertreter des Ulmer Ruderclubs Donau (URCD) bei den Europameisterschaften in Sevilla Ambitionen, am Ende auf dem Siegerpodest zu stehen. Neben "Goldjunge" Maximilian Reinelt greifen die beiden Sechstplatzierten von London, Kerstin Hartmann und Lena Müller von heute an bis Sonntag nach EM-Medaillen.

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Die Herausforderung - Vom Schwarzwald zum Schwarzen Meer im Ruderboot

The Challenge - Black Forest to Black Sea by oar. Von Ulm nach Istanbul im Ruderboot in 35 Tagen

Zwei britische Ruderer, Mark Hughes (Jg. 1981) aus der schottischen Hauptstadt Edinburgh und Jonathan Cowie (Jg. 1982) aus London, wollen diesen ehrgeizigen Plan in die Tat umsetzen. Der Rückflug von Istanbul ist schon gebucht, Zweifel am Misslingen der Mission sollen erst gar nicht aufkommen. Der Start auf der Donau erfolgt am Montag, den 3. Juni 2013 nachmittags in Ulm an der Slipanlage bei der SSV-Bucht. Und für ein derart gewagtes Unternehmen braucht man natürlich auch ein besonderes Boot, das mit allen Wasserverhältnissen unterwegs zu recht kommt. In den URCD-Bootshallen würde man da auf keinen Fall fündig.

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Internationale Regatta Essen 2013 - Ulmer mit zwei Siegen

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Lena Müller und Kerstin Hartmann sorgten bei der internationalen Regatta in Essen für zwei Ulmer Siege. Mit weiteren vorderen Platzierungen zeigten sich die Ruderer aus dem U-23-Bereich gut aufgelegt.

Für Lena Müller, Olympia-Sechste im leichten Doppelzweier, scheinen die Weichen in die neue Saison gestellt zu sein. Mit ihrer letztjährigen Partnerin Anja Noske (Saarbrücken) bot sie auf dem welligen Baldeneysee eine überzeugende Leistung. Das Duo führte vom ersten Schlag weg und deklassierte den Rest des Feldes, darunter die Nationalteams aus Polen und der Schweiz, mit mehreren Längen.  Damit ist die Teilnahme für Müller und Noske an der EM in Sevilla (1. und 2. Juni) in trockenen Tüchern. "Da gab es im Trainerrat auch keine Diskussionen", bemerkte Trainer Uwe Bender (Saarbrücken), der die Leichtgewichte schon in London betreut hatte.

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MaLeLonUrKeDon motiviert

Ulmer Ruderclub Donau tauft zwei neue Boote beim offiziellen Anrudern für Saison


Gruppenbild mit Vorsitzendem Andreas Huber (rechts) und dem neuen Mann aus Holz. Im Vordergrund der neue Zweier "MaLeLonUrKeDon". Foto: Sophie Krauss

Jetzt hat der Ulmer Ruderclub Donau sogar Kunst am Bau. Im Mittelpunkt des traditionellen Anruderns standen jedoch die Athleten und ihr Sportgerät.

Der Ulmer Ruderclub Donau (URCD) hat jede Menge Erfolge vorzuweisen. 101 Siege waren es im Vorjahr, inklusive des Olympiasiegs von Max Reinelt. Reinelt trainiert derzeit in Dortmund. Kerstin Hartmann und Lena Müller, beide schon mit deutschen Meistertiteln in der neuen Saison dekoriert, waren beim offiziellen Anrudern dabei und standen mittendrin im Team um die Trainer Marcus Maier und Patrick Ganghof.

Auf Lena Müller wartete eine besondere Aufgabe: Sie durfte ihren neuen Einer auf den Namen "la facilité" taufen. Die Duisburgerin hielt ihre Rede auf Schwäbisch, ehe sie mit Pia Patzwald zur Taufe schritt. Es war ihr Dank dafür, dass die Freundin ihr vor den Spielen in London "immer wieder in den Arsch getreten" habe.

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