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Clubregatta Langstrecke 2022

Clubregatta

Langstrecke

2022

Fotogalerie: Hansjörg Käufer

GESCHRIEBEN VON ULMER RUDERCLUB DONAU.

1926 fand in London auf dem Gezeitenstrom der Themse das erste Head of the River Race (HORR) statt, das traditionelle Langstreckenrennen über 6800 m, die Deutschen würden sagen "am Ende des Winters", die Engländer würden sagen "zu Beginn des Frühlings", deshalb rudern die Deutschen dort in langen Hosen und die Ruderer von der Insel in kurzen Hosen. Der Begründer des Rennens, Steve Fairbairn, sagte, es wäre eigentlich kein Rennen, sondern nur ein Mittel, damit die Mannschaften lange Strecken rudern. Und viele deutsche Mannschaften pilgerten lange dorthin, so auch vom URCD, bis die Rennabsagen sich immer mehr häuften, während die Teams schon vor Ort waren. Durch Corona und die Sperrung der Hammersmith Bridge gab es auch keine Rennen in den letzten 2 Jahren. 2022 sind beim HORR am 26. März wieder 5 deutsche Männerachter am Start bei nur 295 gemeldeten Achtern - Standard sind mindestens 400 Boote.

Was lag da näher, als in Ulm auf heimischem Gewässer eine clubinterne Langstreckenregatta anzusetzen. Alle ruderischen Fähigkeiten waren angesprochen: Für Erfahrene und Neulinge, im Renn- oder Gigboot. Es gab eine Mitteldistanz von der Fußgängerbrücke zur Eisenbahnbrücke (ca. 2500 m) und eine Langdistanz vom Kraftwerk Böfinger Halde zur Eisenbahnbrücke (ca. 4500 m). Am Sonntag, den 13. März 2022 war es soweit.

Hier die Fotogalerie von Hansjörg Käufer.

URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7906
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7908
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7910
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7912
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7913
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7914
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7915
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7918
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7919
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7920
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7923
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7924
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7925
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7926
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7928
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7929
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7930
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7931
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7932
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7933
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7934
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7935
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7936
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7937
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7938
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7939
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7940
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7941
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7942
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7943
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7944
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7946
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7947
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7948
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7949
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7950
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7952
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7953
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7955
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7956
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7957
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7958
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7959
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7960
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7962
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7963
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7964
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7965
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7966
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7967
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7968
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7969
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7970
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7971
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7972
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7973
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7974
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7975
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7976
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7977
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7978
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7979
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7981
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7982
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7983
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7984
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7985
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7986
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7987
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7988
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7989
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7990
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7991
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7993
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7995
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7996
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7997
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7998
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS7999
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS8000
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS8001
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS8002
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS8003
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS8004
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS8006
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS8008
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS8009
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS8010
URCD-Langstrecke Maerz2022 HJK JKS8011

  Boot Team Zeit
13 Kindervierer Jungs Moritz Maier, Jannes vander Beken, Benjamin Strassner, Paul Henßler, Stm. Martin Straßburger 24:08.0
12 Gigvierer Mix Michael Bartsch, Max Höppler, Jasmin Ittner, Simone Mayer 21:09.0
11 Mädchenvierer Lilly Häußler, Clara Wilhelm, Tirza Wilhelm, Luise Kriegl 20:33.0
10 Kindervierer Jungs Valentin Schnarrenberger, Anton Frohwein, Franziska Durst, Moritz Henßler 20:09.0
9 Zweier ohne Andreas Schwind, Olaf Behrend 19:16.0
8 Männervierer Demir von der Heiden, Lars von der Heide, Philipp Speidel, Sören Kuschinski 19:09.0
7 B Juniorenvierer Jungs Mikel Peters, Matteo Pryzbilla,  Friedrich Bürgers, Severin Brucke 17:40.0
6 Doppelzweier Mädchen Romy Dreher, Harriet Wappler Niemayer 17:23.0
5 B Juniorenvierer Mädchen Sarah Erhardt, Liz Sauter, Shayenne Czech, Emilia Maier, Stm. Lisa Nagler 17:02.0
4 Masters Achter Mix Raimund Hörmann, Ingrid Rolland, Christina Weidner, Michi Leibinger, Julia Kiehlneker, Atilla Nagy,  Patrice Rolland, Werner Strassner 16:41.0
3 A Juniorenachter Mix Anna Fischbach, Clara Oberdorfer, Carla Straßburger, Nuria Denkinger, Greti Kovaces, Elisa Romer, Tom Fuchs, Jan Hrubey, Stm: Luis Kurz 16:37.0
2 Juniorenvierer Jungs Aaron Maier, Florian Schnarrenberger, Jordan Böhm, Colin Gaugler 15:21.0
1 Juniorenachter Jungs Chris Hanne, Benjamin Pfarr, Maximilian Maier, Paul Vasylev, Basti Frey, Philipp Strassner, Teo Markovic, Stm. Raffaele Di Vito 14:58.0

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Der URCD auf dem Weg zur Ukraine

Der URCD

unterwegs

zur

Ukraine

Von links: Marcus Maier, Jurek Sauter, Marcel Schöpf, Sven Liebrich   (Selfie: Marcus Maier)

GESCHRIEBEN VON ULMER RUDERCLUB DONAU E.V.

Hilfskonvoi in die Slowakei für die Ukraine
Der Ulmer Ruderclub ist dem Aufruf bei Donau3fm gefolgt und hat für den Transport der gespendeten Hilfsgüter seine 2 Vereinsbusse zur Verfügung gestellt.

Schnell und unbürokratisch haben sich am Dienstagabend (01.03.22) um 22h Marcus Maier und Marcel Schöpf zusammen mit den beiden Nürtinger Ruderer Jurek Sauter und Sven Liebrich mit vollen Fahrzeugen auf den Weg über Ungarn und durch die Slowakei bis nahe an die Ukrainische Grenze gemacht, um Hilfsgüter in die Ukraine zu bringen.

Auf dem Rückweg bringen sie Flüchtlinge aus der Ukraine mit nach Ulm.

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Landesstützpunkt. Das Schild ist da.

Landesstützpunkt.

Das Schild

ist da.

Sascha Hustoles (li.) als Vertreter des Landesruderverbandes Baden-Württemberg und Raimund Hörmann sen. rahmen die URCD-Jugend ein (Foto: Sina Burmeister)

GESCHRIEBEN VON RAIMUND HÖRMANN SEN.

Am 1. März 2022 fand die offizielle Übergabe des Schildes für den Landesstützpunkt im Landesruderverband Baden-Württemberg durch den stellvertretenden Vorsitzenden Sascha Hustoles im URCD statt.

Der Stützpunkt Ulm
Ende des letzten Jahres stand die Verlängerung des Status der Stützpunkte sowohl im Land Baden-Württemberg als auch im Deutschen Ruderverband an. Die Bestätigung als Stützpunkt gilt immer nur 3-4 Jahre und wird dann von den Verbänden erneut überprüft. In die Bewertung für eine Verlängerung der Stützpunkte fließen die Leistungen der Athleten, die am jeweiligen Stützpunkt trainieren, ein und auch die perspektivische Entwicklung des jeweiligen Stützpunktes. Aufgrund der hervorragenden Leistungen hat der Landesruderverband Baden-Württemberg dem Ulmer Ruderclub Donau seinen Landesruderstützpunkt bis zum 31.12.2024 verlängert.

So kann das tägliche Training von Landeskaderathleten sichergestellt und die Nachwuchsentwicklung im Juniorenbereich gefördert werden. Das Ziel ist eine leistungs- und zeitgerechte Weiterführung der Athleten an die großen DRV-Bundestützpunkte. Außerdem ermöglicht es dem Ulmer Ruderclub Donau enger mit anderen DRV Landesstützpunkten zusammenzuarbeiten. Die Trainingsbedingungen mit dem ruhigen Wasser der Donau sowie dem modernen Kraftraum und der engen Zusammenarbeit mit der sportmedizinischen Abteilung der Universität Ulm bieten hervorragende Voraussetzungen auch für  Bundeskaderathleten auf dem Weg zu Weltmeisterschaften und Olympia.

Die Erfolge des Ulmer Ruderclub werden nicht nur im Land Baden-Württemberg wahrgenommen, sondern auch im Deutschen Ruderverband. Seit Jahrzehnten gehört der Ulmer Ruderclub Donau zu den erfolgreichsten Rudervereinen in Deutschland. Mit insgesamt 11 Olympiateilnahmen, darunter 3 Olympiasiegen, mehrere Olympiamedaillen und vielen Weltmeistertiteln ist der Ulmer Verein auch im Land und in der Region "Spitze im Süden".

Deshalb hat der Deutsche Ruderverband für den Ulmer Ruderclub Donau e. V. den Status "DRV-qualifizierter Trainingsstützpunkt" auch für weitere 3 Jahre bis zum 31.12.2024 verlängert.

Derzeit trainieren 75 Aktive im Alter von 12 - 25 Jahren im Ulmer Ruderclub und verfolgen zielstrebig eine leistungssportliche Karriere. Im letzten Jahr konnten wir trotz Corona-Einschränkungen unsere Athleten motivieren, Ihren Leistungssport weiter zu betreiben. Das Ergebnis war umwerfend. Mit 256 Siegen auf 32 nationalen und internationalen Regatten war die Athletinnen und Athleten des Vereins so erfolgreich, wie nie zuvor. Wenn im letzten Jahr auch keine Olympiateilnahme dabei war, so bewiesen sich unsere Athleten auf den U23-Weltmeisterschaften mit einer Silbermedaille und bei der Coastal-Europameisterschaft mit einer Bronzemedaille hervorragend. Die A-Ruder-Weltmeisterschaft in Shanghai wurde aufgrund Corona im Herbst 2021 leider abgesagt.

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2. virtuelle Dt. Ruderergometermeisterschaft - Silber und Bronze für den URCD

2. Virtuelle

Deutsche

Ergometer-

Meisterschaft

2022

Fotos: Sina Burmeister

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE.

Silber und Bronze für den Ulmer Ruderclub Donau

Am 20.02.2022 fand die zweite virtuelle Deutsche Ruderergometer-Meisterschaft statt. Mit dabei waren 23 Athleten des Ulmer Ruderclubs Donau.

Alle Teilnehmer waren virtuell per Bildschirm miteinander verknüpft und konnten über den Präsentationsbildschirm sehen, wie schnell die Konkurrenz auf der virtuellen Strecke unterwegs ist. Insgesamt nahmen über 100 Vereine an der virtuellen Veranstaltung teil. Und weil die Top-Athleten des Ulmer Ruderclubs im Langlauf-Trainingslager weilten, sprangen die Nachwuchstalente ein und erreichten beachtliche Zeiten und Ergebnisse.

Über Vorläufe galt es sich für das Finale zu qualifizieren. Fast alle Ulmer Athleten schafften den Sprung ins A-Finale. Am Ende konnte der Ulmer Ruderclub sich sogar über zwei Medaillen freuen. Aaron Maier fuhr bei den Junioren-B zwei starke Rennen. Über den Vorlaufsieg konnte er sich für das Finale qualifizieren und sicherte sich im Finale der besten deutschen Ergometerruderer die Silbermedaille hinter Oscar Krause aus Schleswig-Holstein. Jordan Böhm belegte einen hervorragenden 5. Platz. Manuel Mützel fuhr in einem stark besetzten Feld bei den leichtgewichtigen Junioren A auf den Bronzerang.

Carla Strassburger und Monika Bundschuh konnten beide bei den A-Juniorinnen, in der leichten und schweren Klasse, im Finale einen 6. Platz erzielen.

Insgesamt nahmen über 100 Vereine an der virtuellen Veranstaltung teil. Und weil die Top-Athleten des Ulmer Ruderclubs im Langlauf-Trainingslager weilten, sprangen die Nachwuchstalente ein und erreichten beachtliche Zeiten und Ergebnisse. Jetzt heißt es die guten Leistungen auf dem Trockenen bei der Langstrecke in gut einem Monat auf das Wasser zur übertragen.

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Einweihung des Trimm-Dich-Pfads "Maximilian Reinelt"

Einweihung des

Trimm-Dich-Pfads

"Maximilian Reinelt"

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE

Im Böfinger Wald wurde am 8. Februar 2022 ein neuer Trimm-Dich-Pfad mit dem Namen Maximilian Reinelt Pfad eröffnet. Über eine Länge von 4,2 km führt der Pfad durch den Wald am Böfinger Hang. Auch eine kürzere Strecke von 2,5 km kann sportlich absolviert werden.

Der Olympiasieger Maximilian Reinelt (1988 – 2019) war ein Ausnahmesportler, der nicht nur sportlich auf dem Wasser unterwegs war. Laufen, Radfahren, Langlaufen und Sport in der Natur haben ihm viel Freude bereitet. Mit dem Trimm-Dich-Pfad wurde das sportliche Aushängeschild der Stadt Ulm nun posthum geehrt.

Der Einladung zur Eröffnung waren neben OB Gunter Czisch, einigen Stadträte aus den Fraktionen auch die Familie Reinelt und der frühere Olympiasieger des Ulmer Ruderclubs Raimund Hörmann (Olympiasieger 1984 im Doppelvierer) gefolgt. Gemeinsam wurde die kürzere Strecke begangen und einige der Geräte und Übungen konnten ausprobiert werden. Der Pfad ist sehr schön angelegt mit abwechslungsreichen Übungen für ein Ganzkörper-Training. So kann man in der Natur oberhalb der Donau Kräfte und Beweglichkeit trainieren. Die Macher des Pfads um Barbara Dangel vom SSV hoffen, dass die Ulmer den Pfad gut annehmen und so das Andenken an den großen Sportler und Menschen Maximilian Reinelt in der Ulmer Bevölkerung erhalten bleibt.

Berichte von
SÜDWEST PRESSE Ulm
Neu-Ulmer Zeitung
SWR

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Ulmer Ruderclub Donau ist Landesstützpunkt

Ulmer

Ruderclub

ist Landes-

stützpunkt

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE

Der Landesruderverband Baden-Württemberg (LRVBW) ernennt den Ulmer Ruderclub Donau rückwirkend zum 01.01.2022 zum Landesstützpunkt.

Die Ernennung zum LRVBW Landesstützpunkt ist eine verdiente Anerkennung für die jahrelange und erfolgreiche Arbeit im Nachwuchs- und Leistungssportbereich auf nationaler und internationaler Ebene.

Die Bestätigung als qualifizierter Landesstützpunkt gilt für die Jahre 2022-2024 und soll beste Trainingsvoraussetzungen für die Athleten ermöglichen. So kann das tägliche Training von Landeskaderathleten sichergestellt werden und die Nachwuchsentwicklung im Juniorenbereich fördern.

Das Ziel ist eine leistungs- und zeitgerechte Weiterführung der Athleten an die Bundestützpunkte. Außerdem ermöglicht es dem Ulmer Ruderclub Donau enger mit anderen DRV Landesstützpunkten zusammenzuarbeiten. Die Trainingsbedingungen mit dem ruhigen Wasser der Donau sowie dem modernen Kraftraum und der engen Zusammenarbeit mit der sportmedizinischen Abteilung der Universität Ulm bieten hervorragende Voraussetzungen auch für Bundeskaderathleten auf dem Weg zu Weltmeisterschaften und Olympia. Erster Vorsitzender Raimund Hörmann sen. freut sich über die Ernennung und blickt mit über 50 jungen Athleten in eine sportlich erfolgreiche Zukunft.

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Motorendiebstahl bei unseren Begleitbooten

Im Oktober 2021 wurden beide Außenbordmotoren unserer Begleitboote am Liegeplatz an der Donau mit brachialer Gewalt abmontiert und gestohlen.
Somit war die Sicherheit unserer jungen Leistungssportler auf der Donau nicht mehr gewährleistet. Die Kosten für die 2 neuen Ersatz-Motoren lagen bei insgesamt 8.500€. Die Versicherung erstattete uns eine Summe von 3.500€, somit mußten wir 5.000€ an dem Schaden selber aufbringen.
Wir haben dann bei der Sparkasse Ulm angefragt, ob sie uns finanziell helfen könnte, die Differenz von 5.000€ zu stemmen. Ganz unkompliziert und schnell fanden wir bei der Sparkasse Ulm Gehör und haben über Ihre Stiftung eine Zuwendung in Höhe von 2.500€ erhalten.

Für die finanzielle Unterstützung und vor allem für die unkomplizierte, schnelle Hilfe, sagen wir der Sparkasse Ulm unseren herzlichsten Dank!
Die Sparkasse Ulm unterstützt den Sport in der Sportstadt Ulm in vielen Bereichen.

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BaselHead Regatta - 13.11.2021

BaselHead Regatta - 13.11.2021

Geschrieben von Noah Anger

Vergangenes Wochenende fand der Basel Head statt. Der Ulmer Ruderclub war in vier Bootsklassen mit fünf Booten jeweils beim Sprintrennen morgens (350 Meter) und bei der Langstrecke nachmittags (6,4 km) vertreten.

Beim Sprint belegte der Ulmer Junioren Achter sowie der Juniorinnen Achter erfolgreich den 3. Platz in einem starken internationalen Feld. Der Ulmer Männer Elite Achter belegte einen starken 10. Platz vor dem „Men´s Great 8“, welcher mit acht Medaillengewinner aus Tokyo besetzt war. Des Weiteren belegte der U23 Achter aus Dortmund, mit einem Ulmer an Board, den 4. Platz und konnte somit die älteren in der offenen Klasse ein bisschen ärgern. Der Frauen Elite Achter wurde in einem großen Feld 22. 

Am Nachmittag stand die Langstrecke über 6,4 Kilometer an. Die Strecke ging 3,2 km gegen die Strömung, flussaufwärts, und die selbe Distanz nach einer schnellen Wende wieder flussabwärts.
Dort belegte der Junioren Achter den 8. Platz, die Juniorinnen den 6., der Elite Männerachter den 19., der U23 Achter den 6. und der Elite Frauen Achter den. 22. Platz.

Im Großen und Ganzen war das Wochenende ein gelungener Saisonauftakt.
Alle Sportler gehen nun voll motiviert in den Winter, wobei sich die Junioren und der U23 Bereich bereits auf die anstehende Langstreckenüberprüfung im Kleinboot und den Ergo-Test in Dortmund vorbereiten.

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Silverskiff Regatta am 06.11.2021

Silverskiff Turin

Silverskiff Regatta am 06.11.2021

Am ersten November Wochenende, vom 06.11-07.11.2021, fand die Silverskiff Langstreckenregatta
in Italien statt. Mit dabei waren 9 Sportler des Ulmer Ruderclubs, welche sich im Einer über die 11km lange Strecke im wunderschönen Turin mit Sportlern aus Italien, Kroatien, der Schweiz und Frankreich messen durften.

Mit dabei waren Katrin Volk, Manuel Mützel, Sebastian Frey, Benjamin Pfarr, Aaron Maier, Jordan Böhm, Anna Fischbach, Monika Bundschu, Carla Straßburger und Alexander Gross, unser neuer Bufdi, sowie Tabea Wieland.

Die Ulmer Sportler schlugen sich gut in dem 506 Teilnehmer großen Startfeld. Anna und Monika platzierten sich bei den B-Juniorinnen knapp hintereinander auf 4 und 5, Carla folgte kurz darauf mit Platz 8. Aaron belegte in seiner Altersklasse, der B-Junioren, ebenfalls Platz 8 und Jordan den 22. Platz von den insgesamt 47 Teilnehmern.

Katrin erreichte einen starken 6. Platz bei den Seniorinnen und Tabea aus Bad Waldsee, ebenfalls einen 6. Rang bei den A-Juniorinnen. Alexander belegte mit einer Zeit von knapp unter 45min den 9. Platz. Manuel erreichte das Ziel als 20., gefolgt von Sebastian und Benjamin auf den Plätzen 26 und 31, in einem weiteren sehr großen Teilnehmerfeld bei den A-Junioren.

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Coastal-Rowing-EM 2021: 3 Medaillen und jede Menge Erfahrungen

Coastal-EM 2021

3 Medaillen

und jede Menge

Erfahrungen

Das Team.          (Selfie: Marcus Maier)

GESCHRIEBEN VON HARRIET WAPPLER-NIEMAYER

Vom 28.10.21 bis 30.10.21 fanden die Europameisterschaften im Coastal Rowing in Marina di Castagneto bei Livorno in Italien statt, bei der auch zehn Sportler des Ulmer Ruderclubs, begleitet von den beiden Trainern Marcus Maier und Sina Burmeister, an den Start gingen.

Am Donnerstag starteten die ersten Beachsprint-Rennen mit Time Trials, bei denen alle Ulmer Boote versuchten, sich möglichst weit vorne zu platzieren. Dabei gingen Sebastian Frey und Monika Bundschu im Junioren- und Juniorinnen-Einer an dem Start, der deutsche Fraueneiner wurde von Julia Fangerau und Harriet Wappler-Niemeyer vertreten; im Mixed-2er der Senioren waren Sina Burmeister und Alex Gross mit von der Partie. Im Junioren-Mixed-2er starteten Carla Strassburger und Manuel Mützel für Deutschland.

Häufig nur mit haarscharfen Abstand verpassten die Sportler den direkten Einzug in die nächste Runde und mussten somit in den Hoffnungsläufen noch mal an den Start, in denen nochmal wertvolle Erfahrungen für die nächsten Runden gesammelt und Taktiken angepasst werden konnten.

Angesichts des unterschiedlich großen Meldefeldes konnte sich Sebastian mit einem Sieg in seinem Lauf dabei für das Halbfinale sowie Monika und Harriet, die jeweils als erste die Ziellinie überquerten, für das Viertelfinale qualifizieren.

Auch der Mixed 2er mit Sina und Alex ruderte sich in die nächste Runde. Julia musste sich nach einem starken Rennen leider der Norwegerin geschlagen geben. Auch der Junioren-Mixed-2er mit Manuel und Carla verpasste das Halbfinale.

Der 2er mit Sina und Alex hatte im Viertelfinale mit den Olympioniken aus Polen ein schweres Los gezogen, doch sie machten es der Konkurrenz wahrhaftig nicht einfach, sodass sich das Rennen erst am Strand entschied, wo der deutsche Zweier als zweiter ins Ziel kam und somit die nächste Runde leider knapp verpasste.

Fotos: Sina Burmeister

Im Halbfinale des Junioren-Einers hatte der Spanier die Nase vorn, wodurch Sebastian Frey ins B-Finale gelangte, welches nach nur kurzer Verschnaufpause direkt nach dem Halbfinale stattfand. Durch einen Patzer seines deutschen Kontrahenten konnte sich der 16-jährige bereits am Start einen klaren Vorsprung herausrudern, den er bis ins Ziel halten konnte und so sicherte er sich die Bronzemedaille.

Monika zeigte sich in Höchstform, indem sie sowohl das Viertel-, als auch das Halbfinale gegen die Polin und die Slowenin für sich entscheiden konnte, womit sie das Ticket fürs A-Finale lösen konnte. Dort startete sie gegen eine weitere Slowenin. Mit der Sicherheit, eine Medaille zu gewinnen, ging Monika beherzt an das Rennen heran, doch nach den drei direkt aufeinander folgenden Rennen schwanden langsam die Kräfte und sie musste der starken Slowenin den Vortritt lassen. Nach tollen Leistungen und spannenden Rennen gewann Monika im Juniorinnen-Einer die Silbermedaille.

 

Harriet startete in ihrem Viertelfinale gegen die Spanierin, die ihr die ganze Strecke über das Leben schwer machte. Am Ende konnte sich die 19-Jährige allerdings mit kräftigen Schlägen eine Länge nach vorne schieben und sprintete als erste über die Ziellinie. Das anstrengende Rennen noch in den Knochen sitzend, musste sie direkt wieder gegen die favorisierte Italienerin an den Start, die dieses Mal das Rennen für sich entscheiden konnte. Die Italienerin wird auch im nächsten Rennen das Ziel noch vor der Silbermedaillengewinnerin aus Tokio überqueren und darf sich Europameisterin im Fraueneiner nennen.

Harriet kämpfte im B-Finale gegen die erfahrene Irin nun um Platz 3. Auch in diesem Rennen machten es die beiden spannend und lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Im Endspurt mobilisiert Harriet noch mal alle Kräfte, schiebt sich vorbei, drückt als erste den Zielbuzzer und gewinnt damit die Bronzemedaille.

Bereits am Donnerstag hatten sich Sina Burmeister und Phillip Strassner im 2er und Alexander Gross im 1er über die 4km-Distanz für das 6km-Finale am Samstag qualifiziert. Sina und Phillip starteten in einem großen, international angesehenen Feld und kämpfen sich nach einem sehr starken und langen Rennen auf einen bemerkenswerten sechsten Rang.

Alexander Gross und Harriet Wappler-Niemeyer gingen bei der Langstrecke im 1er an den (Massen-) Start und konnten wertvolle Erfahrungen sammeln; beide landeten in den Top10.

Auch ein Ulmer Junioren-4er mit Teo Markovic, Benjamin Pfarr, Sebastian Frey, Manuel Mützel und Steuerfrau Julia Fangerau startete in der offenen Altersklasse.

Beim Start sprangen die Jungs aus Ulm als schnellste ins Boot und kamen super vom Start weg und konnten mit der deutlich älteren Konkurrenz mithalten. Über die Strecke mussten sie einige Boote an sich vorbeiziehen lassen, doch sie gewöhnten sich von Kilometer zu Kilometer mehr an das Wellenrudern und kamen immer besser in Fahrt. Am Ende sprintete Teo nach 32.55 Minuten durchs Ziel.

Mit einer Silbermedaille, zwei Bronzemedaillen und jeder Menge Erfahrungen kehren die Ulmer Ruderer zurück nach Ulm.

Fotos von Sina Burmeister

Coastal EM 2021 SB 21109
Coastal EM 2021 SB 21113
Coastal EM 2021 SB 21136
Coastal EM 2021 SB 2114
Coastal EM 2021 SB 21143
Coastal EM 2021 SB 21148
Coastal EM 2021 SB 21151
Coastal EM 2021 SB 21157
Coastal EM 2021 SB 21161
Coastal EM 2021 SB 21164
Coastal EM 2021 SB 21180
Coastal EM 2021 SB 21186
Coastal EM 2021 SB 21194
Coastal EM 2021 SB 21213
Coastal EM 2021 SB 21216
Coastal EM 2021 SB 21220
Coastal EM 2021 SB 21222
Coastal EM 2021 SB 2134
Coastal EM 2021 SB 2139
Coastal EM 2021 SB 2166
Coastal EM 2021 SB 2171
Coastal EM 2021 SB 2179
Coastal EM 2021 SB 2185
Coastal EM 2021 SB 2187
Coastal EM 2021 SB 2195
ECR2021 SB 1

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Coastal-Rowing-EM 2021 in Italien

Coastal Rowing

EM 2021

in Italien

Auf dem Siegerpodest: Bronze für Harriet Wappler-Niemayer    (Foto: Sina Burmeister)

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE

Die internationale Coastal Rowing Szene traf sich vom 29.-30.10.2021 in der Marina di Castagneto bei Livorno in Italien zu der diesjährigen European Rowing Coastal Challenge (ERCC). Mit dabei waren auch Athleten des Ulmer Ruderclub Donau in mehreren Bootsklassen. Im Beachsprint werden 500 m gefahren, davon 250 m in einem Bojen-Parcours vom Strand weg und nach einer Wende wieder 250 m zurück zum Start. Die Herausforderungen bestehen beim Starten und Zieleinlauf, da man das Boot mit einem Sprint ins Wasser bringen und am Ende auch wieder am Strand über die Ziellinie bringen muss. Qualifiziert haben sich die Ulmer Ruderer in dieser noch sehr jungen Sportart - ab 2028 soll diese Sportart bei den Olympischen Spielen in Los Angeles zum ersten Mal vertreten sein - Anfang September in Bremerhaven.

Alle deutschen Boote hatten mit den schwierigen Bedingungen, viel Wind und Wellen, zu kämpfen. Sie konnten sich aber von Rennen zu Rennen steigern und sogar drei Medaillen mit an die Donau bringen. Harriet Wappler-Niemeyer ging im Frauen-Einer an den Start und qualifizierte sich über Vorlauf, Viertel- und Halbfinale für das Finale um Platz drei. Gegen die Irin zeigte sie ein starkes Rennen und konnte sich so mit einem Vorsprung von 6 Sekunden die Bronzemedaille sichern.

Monika Bundschu hatte sich im Juniorinnen-Einer für die Challenge qualifiziert. Auch sie konnte sich schon im Time-Trial vorne platzieren. Nach Siegen im Vorlauf, Viertel-und Halbfinale ging es dann am Finaltag um Gold gegen Jana Dremelj aus Slowenien. Moni zeigte ein starkes Rennen und gewann verdient die Silbermedaille.

Im Junioren-Einer vertrat Sebastian Frey die deutschen Farben. Auch er konnte sich über Siege im Vorlauf und Viertelfinale für die Halbfinale qualifizieren. Leider reichte es nicht für das A-Finale, aber das Rennen um die Bronzemedaille gegen den zweiten deutschen Starter Konstantin Kluge konnte er deutlich für sich entscheiden.

Bericht Rudern.de

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Club-Regatta 2021 bei herrlichem, sonnigem Herbstwetter

Club-Regatta

2021 bei

herrlichem

sonnigem

Herbstwetter

Die Regattastrecke: 300 m im K.o.-System von den Paddlern bis zum Fußgängersteg         (Fotos: Bernd Horlacher)

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE

Am Sonntag, den 24.10.2021, fand bei herrlichstem, sonnigem Herbstwetter die Club-Regatta 2021 vor den Toren des Vereins statt. Eine Strecke von 300 langen Meter, von den Paddlern bis zum Fußgängersteg, galt es in Gig-Vierern zu meistern. 48 Renn- und Breitensportler, bunt gemischt in 12 Vierern, standen um 10 Uhr bereit für das erste Startsignal. Der Vorlauf wurde im K.o.-System ausgetragen. Immer zwei Boote kämpften um ein Ticket für das Halbfinale. Nach sechs hart umkämpften Vorläufen standen die Halbfinal-Teilnehmer fest. Manche Teams wähnten sich mit einer vermeintlich starken Mannschaft schon ein Runde weiter. Allerdings warnte Coach Maier schon vor dem Start, dass heute eine Menge Faktoren in das Renngeschehen eingerechnet werden müssen – neben den eigentlichen Akteuren würden nämlich auch Bootsmaterial, Startbahn und vor allem die Länge der Strecke eine wichtige Rolle spielen.

Coach Marcus Maier sagt, auf was es ankommt.

Bei 300 kurzen Metern kann schon eine kleine Unsicherheit den Sieg kosten. Während erfolgreiche Rennruderer und ehemalige Olympiasieger überraschend vorzeitig ausschieden, freuten sich so einige Breitensportler über den Einzug ins Halbfinale. Nachdem die Vorläufe so reibungslos verlaufen waren, lobten die Verantwortlichen die Halbfinals mit jeweils drei Booten aus. Da das Bootsmaterial nicht von gleicher Qualität war, wurden die Boote zugelost und die Mannschaften, die Aphrodite fahren "mussten", bekamen als Trost die Startbahn "Ulmer Ufer" mit vermeintlich weniger Strömung. Auch in den Halbfinals waren unter kräftigen Anfeuerungsrufen des Publikums hochkarätige Rennen zu sehen.

Ein Highlight der Halbfinals war sicherlich das Vater-Tochter-Duell zwischen Wolfram und Beatriz Schillinger - zweifache Landesmeisterin, das zu seiner großen Überraschung der Vater für sich entschied. Im Finale reichten dann die Kräfte nicht ganz für den Tagessieg für Boot 2 mit Caro, Simone, Wolfram, Schlagmann Colin und Steuermann Moritz. Sie unterlagen knapp gegen Harriet Wappler-Niemeyer, Manuel Mützel, Tillman Weißer, Valentin Medyany und Steuerfrau Lilly. Der erfolgreichen Siegermannschaft wurde bei der Siegerehrung ein Riesenpokal überreicht, welcher nun deren Wohnzimmer für ein Jahr schmücken wird. Ein schönes Event zum Jahresabschluss, das Renn-und Breitensportler näher zusammenwachsen lässt und sehr viel Spaß gemacht hat.

Das strahlende Siegerteam der Club-Regatta 2021

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U19-EM 2021 in München: Bronze für Noah Anger und Aaron Böhm

Bronze bei

U19-EM

2021 in

München

Auf dem Siegerpodest: Bronze für Noah Anger und Aaron Böhm im Junioren Achter mit Steuerfrau bei der Junioren-Europameisterschaft 2021 in München

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE

Am Wochenende fanden unter strengem Hygienekonzept die Junioren-Europameisterschaften im Rudern auf der Olympiastrecke in München-Oberschleißheim statt. Nach sehr guten Ergebnissen bei den Deutschen Junioren-Meisterschaften und einer mehrtägigen Selektion wurden Noah Anger und Aaron Böhm vom Ulmer Ruderclub Donau in das Flaggschiff, den Junioren-Achter, berufen. Während alle Ulmer Trainingskameraden bereits für die nächste Saison trainieren und zu Kurzstreckenregatten fahren, hieß es für die beiden jungen Athleten, sich weiter auf den Saisonhöhepunkt vorzubereiten. In einer unmittelbaren Wettkampfvorbereitung, kurz UWV, trainierte der Achter viele Wasserkilometer, um aus acht einzelnen Ruderern einen homogenen Achter zu formen.

Für die Ulmer Ruderer war dies die erste internationale Regatta im deutschen Dress und dann auch noch im "heimischen Revier". Zuschauer waren begrenzt und unter Auflagen erlaubt, aber so war natürlich auch ein kleiner Fanclub aus Ulm nach München gereist, um den ersten internationalen Test der beiden jungen Ruderer hautnah mitzuerleben. Und die Zuschauer wurden nicht enttäuscht, denn der Junioren-Achter lieferte spannende Rennen ab. Über einen guten Vorlauf qualifizierte sich die deutsche Mannschaft direkt fürs Finale. Am Finaltag warteten Achter aus Russland, Tschechien, Rumänien, Italien und der Ukraine auf die Deutschen. Russland und Rumänien konnten sich schon früh vom Feld absetzen und machten den Sieg unter sich aus. Dahinter fand ein spannender Kampf um die Bronzemedaille statt. Zur Streckenhälfte, nach 1000m, lag das deutsche Boote noch auf dem vierten Platz. Aber mit kräftigen Ruderschlägen zogen die jungen Ruderer an dem Boot aus Tschechien vorbei und sicherten sich vor einer doch beachtlich gefüllten Zuschauertribüne die Bronzemedaille. Ein toller Abschluss einer langen Saison! Noah Anger und Aaron Böhm haben sich nun ein paar Tage Urlaub verdient, bevor das Training für die kommende Saison startet.

Ergebnis

Bericht aus München von RUDERN.DE

O-Töne von der U19-EM

Fotos: Raimund Hörmann sen.

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URCD beim Rheinmarathon 2021

URCD beim

Rheinmarathon

2021

1. Rheinmarathon nach/mit Corona: die siegreiche URCD-Mannschaft  (Foto: RC Germania Düsseldorf)

Nach Coronazwangspause im Jahr 2020 durften die Boote dieses Jahr wieder auf die Marathonstrecke auf dem Rhein gehen - mit URCD-Stammkundschaft.

Olaf Behrend, Andreas Schwind, Florian Meiners, Stm. Paul Ole Scherber und Frank Scherber waren auf der Strecke unterwegs im Rennen Männer Seegig-Vierer m. Stm. (Mindest-Bootsbreite 1,1m) in 02:22:11.0.

Mahni Fatahi siegte in Renngemeinschaft im MIX-Gig-Doppelvierer m. Stm. (offene Klasse) in 02:11:04.0.

Vollständiger Beitrag

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Gute Erfahrungen bei den Coastal-Rowing-Weltmeisterschaften in Portugal

Gute Erfahrungen bei der

Coastal-Rowing-WM 2021 in Portugal

Junges Team bei junger Sportart - mit der Olympiade 2028 im Blick. Und wenig Wellen am Atlantik.    Foto: Sina Burmeister

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE

Parallel zur BaWü fanden im Süden Europas, in Oeiras (Portugal) die Coastal-Rowing-Weltmeisterschaften statt. Der Ulmer Ruderclub vertrat mit neun Athleten die deutschen Farben im Beachsprint. Im Beachsprint werden 500 m gefahren, davon 250 m in einem Bojen-Parcours vom Strand weg und nach einer Wende wieder 250 m zurück zum Start. Die Herausforderungen bestehen beim Starten und Zieleinlauf, da man das Boot mit einem Sprint ins Wasser bringen und am Ende auch wieder am Strand über die Ziellinie bringen muss. Das Meldeergebnis in dieser jungen Sportart war mit fast 700 Teilnehmer rekordverdächtig.

Alle deutschen Boote hatten mit den schwierigen Bedingungen, viel Wind und Wellen, zu kämpfen. Sie konnten sich aber von Rennen zu Rennen steigern und wertvolle Erfahrungen für weitere Coastal Wettbewerbe sammeln. Der Mixed-Vierer mit Harriet Wappler-Niemeyer, Marcel Schöpf, Julia Fangerau, Till Andreesen und Diana Wagner konnte sich über Platz einen guten Time Trial für den Hoffnungslauf qualifizieren, welcher gegen die USA aber verloren wurde. Die drei Dpppelzweier mit Anouk Eichelberger und Manuel Mützel, Benjamin Pfarr und Sebastian Frey, und Clara Straßburger und Monika Bundschu konnten alle mit einer tollen Leistung das Viertelfinale erreichen und schieden dann aber aus. Auch im Einer konnten Anouk Eichelberger und Manuel Mützel jeweils das Viertelfinale erreichen. Diese junge Sportart wird 2027 bei den Olympischen Jugendspielen und 2028 zum ersten Mal bei Olympia in Los Angeles auf dem Programm stehen. Die Ulmer Ruderer haben Feuer gefangen und werden weiter nach Wind, Wellen und Stränden suchen, um vielleicht in ein paar Jahren am Strand von Santa Monica an den Start zu gehen.

Harriet Wappler-Niemeyer beim Beachsprint bei der Qualifikationsregatta in Bremerhaven   (Foto: Bremerhavener Ruderverein)

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Landesmeisterschaften 2021 - Galerie der Meister

BaWü 2021

Galerie der

Meister

Landesmeisterschaften 2021 am 25./26.9. auf dem Stadtsee in Bad Waldsee, Gold für den Mixed-Achter         - Fotos: Raimund Hörmann sen.

Katrin Volk holt vier Landesmeistertitel

Titelflut bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE

Am Wochenende fanden unter strengem Hygienekonzept die Baden-Württembergische Meisterschaften in Bad Waldsee statt. Trotz strengen Hygieneregeln konnte der Ruderverein Bad Waldsee ein rekordverdächtiges Meldeergebnis für die Meisterschaften verzeichnen.
Auch der Ulmer Ruderclub Donau sendete ein großes Aufgebot von fast 60 Ruderern nach an den kleinen 500m langen Stadtsee.

Katrin Volk konnte gleich viermal am Siegersteg anlegen. Sie gewann den Wanderpokal im Frauen Einer, zusammen mit Romy Dreher den Zweier-Ohne und Doppelzweier und den Mixed-Achter. Auch bei den Kleinsten holte Beatriz Schillinger zwei Landesmeistertitel nach Ulm. Sie siegte im Mädchen Einer bei den 14jährigen und zusammen mit Emilia Maier im Mädchen-Doppelzweier. Gold ging auch an den leichten Junioren-A Doppelzweier mit Teoman Markovic und Phillip Straßner, an den Junioren-B Zweier-Ohne an Paul Vasylyev und Jordan Böhm, und an den Mixed-Achter mit Agnes Stützle, Katrin Volk, Romy Dreher, Clara Oberdorfer, Janis Köster, Tom Härtwig, Christopher Hanne, Mahni Fatahi und Jens Köller.

Die Mannschaft des Ulmer Ruderclubs sicherte sich zudem 10 Silber- und 10 Bronzemedaillen.

Gold


Rennen 102 - SM/F 8+ A, Mixed-Achter m. St. A Mix
Ulmer Ruderclub Donau e.V.
Agnes Stützle (1974), Katrin Volk (1998), Clara Oberdorfer (2001), Romy Dreher (2001), Janis Köster (1992), Tom Härtwig (2002), Christopher Hanne (1994), Mahni Fatahi (1996), St. Jens Köller (2001)


Rennen 103 - Mäd 1x 14, Mädchen-Einer 14 Jahre
Ulmer Ruderclub Donau e.V. (Boot 1)
Beatriz Schillinger (2007)


Rennen 128 - SF 1x A, Frauen-Einer A WP
Ulmer Ruderclub Donau e.V. (Boot 1)
Katrin Volk (1998)

Rennen 131 - JM 2x A LG, Lgw.-Junioren-Doppelzweier A
Ulmer Ruderclub Donau e.V.
Teoman Markovic (2004), Philipp Straßner (2004)

Rennen 135 - SF 2- A, Frauen-Zweier o. St. A
Ulmer Ruderclub Donau e.V. (Boot 1)
Romy Dreher (2001), Katrin Volk (1998)

Rennen 244 - JM 2- B, Junioren-Zweier o. St. B
Ulmer Ruderclub Donau e.V. (Boot 1)
Paul Vasylyev (2005), Jordan Böhm (2006)

Rennen 257 - Mäd 2x 13+14, Mädchen-Doppelzweier 13 u. 14 Jahre
Emilia Maier (2007), Beatriz Schillinger (2007)

Rennen 264 - SF 2x A, Frauen-Doppelzweier A
Romy Dreher (2001), Katrin Volk (1998)

Silber

Rennen 101 - JM 4x+ B, Junioren-Doppelvierer m. St. B
Ulmer Ruderclub Donau e.V. (Boot 1)
Maximilian Maier (2005), Nikita Engelhardt (2006), Paul Vasylyev (2005), Jordan
Böhm (2006), St. Matteo Przybilla (2006)


Rennen 106 - JF 1x B, Juniorinnen-Einer B
Ulmer Ruderclub Donau e.V. (Boot 1)
Anna Fischbach (2005)


Rennen 107 - Jung 4x+ 13+14, Jungen-Doppelvierer m. St. 13 u. 14 Jahre
Ulmer Ruderclub Donau e.V.
Friedrich Bürgers (2007), David Pfarr (2007), Jan Hrubey (2007), Tom Fuchs (2007), St. Severin Brücke (2007)


Rennen 108 - JF 2x A LG, Lgw.-Juniorinnen-Doppelzweier A
Ulmer Ruderclub Donau e.V.
Greta Kovacs (2005), Nuria Denkinger-Rueda (2005) - 2-Boote-Feld


Rennen 118 - SF 4- A, Frauen-Vierer o. St. A
Ulmer Ruderclub Donau e.V.
Lisa Frey (2003), Clara Oberdorfer (2001), Romy Dreher (2001), Katrin Volk (1998)


Rennen 122 - SM 4- A, Männer-Vierer o. St. A
Ulmer Ruderclub Donau e.V.
Tom Härtwig (2002), Christopher Hanne (1994), Mahni Fatahi (1996), Kay Winkert


Rennen 128 - SF 1x A, Frauen-Einer A WP
Ulmer Ruderclub Donau e.V. (Boot 2)
Romy Dreher (2001


Rennen 132 - Mäd 4x+ 13+14, Mädchen-Doppelvierer m. St. 13 u. 14 Jahre
Ulmer Ruderclub Donau e.V.
Tirza Wilhelm (2007), Lilly Häußler (2008), Emilia Maier (2007), Beatriz Schillinger (2007), St. Clara Wilhelm (2007)


Rennen 240 - JM 4- A, Junioren-Vierer o. St. A
Ulmer Ruderclub Donau e.V.
Paul Vasylyev (2005), Nikita Engelhardt (2006), Teoman Markovic (2004), Philipp Straßner (2004)


Rennen 243 - JF 2x B LG, Lgw.-Juniorinnen-Doppelzweier B
Ulmer Ruderclub Donau e.V.
Nuria Denkinger-Rueda (2005), Greta Kovacs (2005)


 

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An der Nordseeküste . . .

An der

Nordseeküste . . .

Benjamin Pfarr und Sebastian Frey (vorne) unterwegs auf der fast wellenfreien Nordsee bei Bremerhaven    (Foto: Sina Burmeister)

GESCHRIEBEN VON MONIKA BUNDSCHU UND JÖRG HAUSSER

Die Nordsee. Unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2021. Dies sind die Abenteuer der URCD-Jugendmannschaft, die mit ihrer 9 Mann starken Besatzung plus Jugendtrainerin am vorletzten Augustwochenende unterwegs ist, um fremde Gewässer zu erforschen, neue Boote und neue Rennen. Viele Kilometer von Ulm entfernt rudern sie in Gewässern, die nie eine Ulmerin oder ein Ulmer zuvor gesehen hat.

Unbekanntes Regattaterrain war hier Bremerhaven. Und das neue Zauberwort heißt Coastal Rowing. "Schon wieder Englisch", murren die einen, aber es ist ganz einfach das Rudern auf dem Meer mit etwas mehr Wellengang als auf der Donau - normalerweise. Wo es aber sonst an der Nordsee ganz ordentlich bläst, wollte der mäßige Wind an diesem Wochenende die Landratten mit wenig Coastal-Rowing-Erfahrung nicht gleich verschrecken. Und was für Ulmer schon wie Nordsee aussieht, ist eigentlich noch der Mündungsbereich der Weser. Doch welcher Verein hat schon die richtigen Boote? Die wurden in Bremerhaven deshalb alle vom Veranstalter gestellt.

Bei der 2. Costal-Rowing-Regatta (CRR) in Bremerhaven gibt es zwei Renndistanzen, samstags den Beachsprint über 500 m und sonntags das 4-km-Rennen. Dabei steht nicht nur die physische Leistung im Vordergrund, es ist auch ordentlich ruderisches Geschick gefragt. Denn beim Beachsprint über 500 m fährt man 250m in einem Bojen-Parkour vom Strand weg und nach einer Wende wieder 250m zurück zum Strand.

Die Herausforderungen dabei bestehen beim Starten und beim Zieleinlauf. Man startet vom Strand aus und legt zunächst einen Sprint bis zum Boot hin, um dann möglichst schnell in das Boot einzusteigen. Beim Zieleinlauf dagegen muss das Boot ein paar Meter vor dem Strand angehalten werden, und ab da geht's wieder mit einem Sprint über die Ziellinie, wer die Ziellinie als erste oder erster überquert, hat gewonnen. Beim Zweier muss jeweils nur eine Person sprinten, beim Start der Schlagmann und beim Finish die Person in Bug.

Harriet Wappler-Niemeyer beim Beachsprint    (Foto: Bremerhavener Ruderverein)

Im Vierer gab es in Bremerhaven keinen Beachsprint, sondern nur die 4-km-Langstrecke am zweiten Renntag, wo sowohl ein Frauen-, als auch ein Männervierer aus Ulm an den Start ging. Bei den Frauen mit Carla Straßburger, Harriet Wappler-Niemeyer, Monika Bundschu, Anouk Eichelbeger und Steuerfrau Julia Fangerau konnte der Lauf und damit auch der Gesamtsieg gewonnen werden. Der Männervierer mit Manuel Mützel, Benjamin Pfarr, Sebastian Frey, Marcel Schöpf und Steuerfrau Julia Fangerau erruderte einen guten zweiten Platz im Vorlauf.

Im Beachsprint konnten alle Nachwuchswettbewerbe vom Ulmer Ruderclub gewonnen werden. Dadurch konnten sich alle Boote für die Coastal Rowing WM vom 24. September bis 4. Oktober 2021 in Oairas in Portugal qualifizieren. Dort warten allerdings richtige Wellen auf die frischgebackenen Ulmer Küstenruderinnen und -ruderer.

Bis jetzt war Coastal Rowing ja noch recht unbekannt, aber ab 2027 steht es bei den Jugend-Olympischen Spielen im Programm und ab 2028 soll es bei den Olympischen Spielen in Los Angeles vertreten sein. Mal sehen, welche anderen Ruderwettbewerbe bei Olympia dafür weichen müssen.

 

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Termine Breitensport

Termine Breitensport

Ulmer Ruderclub Donau e.V.

Jede und jeder, dem die folgenden Ruderzeiten in die Wochenplanung passen, ist eingeladen, dazuzukommen und mitzurudern. Es steht natürlich allen frei, sich auch zu anderen Zeiten zu treffen und zu rudern. Für die Integration der A-Ruderinnen und A-Ruderer in den Ruderbetrieb ist es gut, wenn auch viele F- und E-Ruderer zu diesen Breitensportterminen kommen.

Sabine Patzwaldt und Ilse Bosch bieten jeden Dienstag 18 Uhr einen Breitensporttermin an. Im Ticketsystem den Termin buchen und als Ruderboot „Breitensport“ auswählen.

Gudrun Vetter-Thanner bietet jeden Freitag 16 Uhr einen Breitensporttermin an. Im Ticketsystem den Termin buchen und als Ruderboot „Breitensport“ auswählen.

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Rückblick Sommerlicher Stehempfang mit Bootstaufen und Ehrungen 2021

Eine Ehrung des Nachwuchs

Ulmer Ruderclub Donau e.V.
28.07.2021

Während die Elite der deutschen Sportler um das olympische Edelmetall kämpft, wurden am Ulmer Ruderclub Donau die erfolgreichen Nachwuchsportler, Hoffnungsträger und Ruderältesten geehrt.

Dafür lud Vereinsvorstand Raimund Hörmann neben den Mitgliedern auch die Stadtoberhäupter Oberbürgermeister Gunther Czisch und Kultur und Sportbürgermeisterin Iris Mann zu einem sommerlichen Stehempfang ein. Normalerweise zeichnet die Ehrung der Ruderältesten ein Höhepunkt auf dem Programm eines solchen Events, doch beim ersten Zusammenkommen dieses Jahres am 28.07.21 war diese Ehrung eines der zahlreichen Highlights des Abends.

Die Auszeichnung der Ruderältesten wurde unserer Gudrun Vetter-Thanner, Harald Thanner und Günter Bäumler verliehen.

von links: Harald Thanner, Gudrun Vetter-Thanner, Günter Bäumler

  • Harald Thanner

  • Gudrun Vetter-Thanner

  • Ruderälteste im Fachgespräch

    v.l. Günter Bäumler, Rolf Thanner, Harald Thanner

Geehrt wurden außerdem auch die erfolgreichen Nachwuchssportler welche sich diese Saison insgesamt sechs Nominierungen für internationale Wettkämpfe sowie mehrere Deutschemeister und Vizemeister-Titel erarbeitet haben.

Katrin Volk wurde zum einen nachträglich für Ihre internationalen Leistung im letzten Jahr sowie für die diesjährigen Teilnahmen an internationalen Wettkämpfen. Auch Romy Dreher durfte in der Saison 2021 mit deutschem Nationaltrikot an den Start gehen und ruderte sich im Leichtgewichts-Frauendoppelvierer in der U23 Klasse einen Vizeweltmeistertitel.
Die Ulmer Athleten Noah Anger und Aaron Böhm werden ebenso wie ihre Trainingspartner Alexander Groß und Jurek Sauter erst noch für den deutschen Ruderverband auf Medaillenjagd gehen. 

Zur Ehrung dieser außerordentlichen athletischen Arbeit kam auch Oberbürgermeister Gunter Czisch, welcher direkt mit anpacken durfte und nach seinem Fassanstich die Atmosphäre mit ,, es ist schön nach so langer Zeit wieder einmal zusammen zu kommen,, weiter auflockerte. Ebenso wie er sich über den Anblick unseres Vereinslebens freute, erfreute wir uns über den hohen Besuch. 

Nach den Ehrungen der Sportler kam es zum letzten Punkt des Programms, dem Taufen der neuen Boote. Mit insgesamt fünf neuen Rennbooten und einem neuen Boot für den Breitensport lässt auch die nächste Saison auf eine genauso mitreissende Ehrung der Ruderer des Ulmer Ruderclub Donau hoffen. 

Text: Clara Oberdorfer
Fotos: Franziska Hörmann / Damian Wagner-Herold / Chris Kolb

Musikalisches Rahmenprogramm: klangraum-staig.de

Weitere Impressionen im Mitgliederbereich

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U23 WM 2021 - Silbermedaille für Romy Dreher

U23 WM Racice

7.-11.7.2021

Silbermedaille für

Romy Dreher

Der Frauen Leichtgewichtsdoppelvierer mit Trainer Patrick Ganghof in Racice/Tschechien    (Fotos: Detlev Seyb/Meinruderbild)

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE

Vom 07. - 11. Juli 2021 fand die U-23 Ruder-Weltmeisterschaft in Račice, Tschechien statt. Ein umfassendes Hygienekonzept machte es möglich, dass die U23-Weltmeisterschaften bei hochsommerlichen Temperaturen stattfinden konnten und so kehrt auch in die Ruderwelt ein wenig Normalität zurück. Mit dabei war Romy Dreher vom Ulmer Ruderclub Donau e.V. (URCD). Im leichten Doppelvierer der Frauen ging es für Schlagfrau Eva Hohoff, Natalie Weber, Antonia Würich, und Romy Dreher am Donnerstag im Bahnverteilungsrennen endlich los. Trotz sehr kurzem Trainingslager im Norden Deutschlands war das Team von Patrick Ganghof optimal auf die bevorstehenden Rennen vorbereitet. Schon in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung zeigte sich, dass das Quartett gut harmoniert und für die anstehenden Rennen gut vorbereitet war.

Am Donnerstag stand das Bahnverteilungsrennen für die Startplätze im Finale an. Da die Mittelbahnen sehr begehrt sind, wollten Romy und ihre Kameradinnen ein starkes Rennen fahren, um eine mittlere Bahn für das Finale zu ergattern. Dies gelang mühelos mit einem ordentlichen 2. Platz hinter den starken Italienerinnen, und vor den USA. Nach einem Pausentag stand am Samstag dann das Finale auf dem Programm. Am Start kam das Team um Romy Dreher direkt gut in Fahrt und fuhr mit den starken Italienerinnen einen deutlichen Vorsprung zum restlichen Feld heraus. Zu Streckenhälfte hatten die Italienerinnen einen Spurt gezogen, welchem Deutschland nicht folgen konnte. Mehrere Spurtversuche der deutschen Damen wurden erfolgreich von Italien abgewehrt.

Das deutsche Boot überquerte vor den USA als zweiter die Ziellinie und gewann verdient die Silbermedaille. Sportvorstand Raimund Hörmann jun. ist sehr zufrieden: "Wir freuen uns sehr über den Erfolg von Romy Dreher nach dieser schon zweiten sehr besonderen Saison. Trotz der Unwägbarkeiten auf Grund der Corona-Pandemie konnte Romy national und international tolle Leistungen zeigen, die sie nun mit der U23-Vizeweltmeisterschaft krönen konnte. Wir freuen uns auf die nächsten Jahre mit ihr."


U23-WM live

Vertreten die Farben des URCD bei der U23-WM 2021: Romy Dreher und Patrick Ganghof

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