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Deutsche Jahrgangsmeisterschaften U17/U19 und U23 Essen

Deutsche Jahrgangsmeisterschaften
U17/U19 und U23

Romy Dreher holt Meistertitel

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE Foto: Patrick Ganghof

Am Wochenende 24.-27.6.2021 fanden unter strengem Hygienekonzept die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften auf dem Baldeneysee in Essen statt. Teilnehmer und Trainer mussten täglich einen negativen Corona-Test vorlegen, um Zutritt zum Regattagelände zu erhalten. Trotz strengen Hygieneregeln konnte der Essener Ruderregattaverein ein rekordverdächtiges Meldeergebnis für die Meisterschaften verzeichnen. Auch der Ulmer Ruderclub Donau sendete ein großes Aufgebot von fast 30 Ruderern nach Essen.

Noah Anger und Aaron Böhm gewannen jeweils im U19-Vierer mit Steuermann und Achter die Silbermedaille. Das Ziel die Goldmedaille und Direktqualifikation zur JWM im Vierer zu gewinnen, verpassten die beiden nur knapp.

Einen Doppelstart in der U19 und U23 Klasse wagte Anouk Eichelberger im leichten Doppelvierer. Musste die Renngemeinschaft um Anouk bei den "Großen" noch Lehrgeld bezahlen, so drehte die Mannschaft im U19-Rennen so richtig auf und konnte verdient die Goldmedaille errudern.

Den geplanten Titel im leichten U23-Doppelzweier konnte Romy Dreher leider nicht an die Donau holen. Im leichten U23-Doppelvierer klappte es dann aber mit dem deutschen Meistertitel und mit der Qualifikation für die U23-Weltmeisterschaft in Racice, Tschechien, Anfang Juli. Mit einem starken Rennen konnte sich die Renngemeinschaft mit Dreher früh deutlich vom restlichen Feld absetzen und gewann mit mehreren Bootslängen Vorsprung die Goldmedaille. Nun geht es für Dreher direkt in die unmittelbare Wettkampfvorbereitung und dann Mitte Juli nach Tschechien.

Im B-Juniorinnen Doppelvierer schickte der Ulmer Ruderclub gleich zwei Boote an den Start. Bei der Kaderüberprüfung in Hamburg Anfang Mai sprang der vierte Platz für Monika Bundschu, Nuria Denkinger-Rueda, Clara Strassburger, Anna Fischbach und Steuerfrau Hannah Jäger heraus. Nach einem guten Hoffnungslauf und einem dritten Platz im Halbfinale schaffte die Mannschaft beim Saisonhöhepunkt den Einzug ins Finale der besten 6 Boote und kämpfte in einem beherzten Rennen bis zum Schluss um den dritten Platz. Die Körner reichten nicht ganz, um aufs Treppchen zu rudern, aber mit dem sechsten Platz können die jungen Ulmer Ruderinnen mehr als zufrieden sein. Der zweite Ulmer Juniorinnen B-Doppelvierer schaffte nicht den Sprung unter die besten zwölf und schied im Hoffnungslauf leider aus.

Der männliche Junioren-B Doppelvierer qualifizierte sich nach gutem Vor- und Hoffnungslauf für das Halbfinale. Hier konnten sie es dem weiblichen Doppelvierer leider nicht nachmachen und mussten so im B-Finale um die Plätze 7-12 kämpfen. Nach einem starken Rennen fuhren Maximilian Maier, Nikita Engelhardt, Paul Vasylyev, Jordan Böhm und Steuermann Raffele de Vito auf einen guten 3. Platz im B-Finale, und in der Endabrechnung kamen sie so auf Platz 9 in Deutschland.

Aaron Maier und Colin Gaugler schieden leider bereits im Halbfinale und Hoffnungslauf aus. Beide zeigten solide Rennen, aber hatten mit fast 30 Gegnern die größten Teilnehmerfelder.

Eine gute Erfahrung und Rennkilometer sammelten Marcel Schöpf und Harriet Wappler-Niemeyer im schweren Männer- und Frauen Zweier ohne. Ganz vorne konnten die beiden noch nicht mitmischen, aber beide lieferten ordentliche Rennen ab, auf denen sich aufbauen lässt.

Fotos von Patrick Ganghof

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 INFO  DJM  2021 in vollem Gang         DJM 2021Finaltage 

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Trainingslager und Regatta 2021 in Linz/Ottensheim

Trainingslager

und Regatta

2021 in

Linz/Ottensheim

Während die U23-Athleten im hohen Norden ruderten, weilten die B-Junioren in Österreich. Ein kurzes Trainingslager vorab sollte den letzten Schliff für die EUROW-Regatta in Linz bringen. 15 Athleten des Ulmer Ruderclubs gingen in verschiedenen Bootsklassen an den Start.

Drei Siege im A-Finale konnten die Juniorinnen B für den Ulmer Ruderclub errudern. So siegten im Juniorinnen-B Doppelvierer Monika Bundschu, Anna Fischbach, Carla Straßburger und Nuria Denkinger-Rueda, im Doppelzweier Monika Bundschu und Carla Straßburger und im Einer gelang Anna Fischbach ein starker Sieg in einem großen Teilnehmerfeld.

Bei den männlichen B-Junioren erreichte der Ulmer Ruderclub einen guten dritten Platz im Doppelvierer. 

Juniorinnen B-Doppelvierer mit Monika Bundschu, Anna Fischbach, Carla Straßburger und Nuria Denkinger-Rueda (Foto: Sina Burmeister)

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Sieg für Romy Dreher bei der 62. Ratzeburger Ruderregatta 2021

Sieg für

Romy Dreher

bei der 62.

Ratzeburger

Regatta

2021

Romy Dreher (Foto: Patrick Ganghof)

Normalerweise wird die U23-Ruderregatta in Ratzeburg als internationale Veranstaltung ausgetragen. Viele Mannschaften aus ganz Europa treffen sich auf dem Küchensee um zu sehen, wo man im internationalen Vergleich steht. Der Deutsche Ruderverband nutzt hier jährlich die Chance die ersten Kombinationen in den Mannschaftsbooten zu testen. Nachdem die 61. Regatta wegen Corona leider ausfallen musste, hat der veranstaltende Ratzeburger Ruderclub ein umfassendes Hygienekonzept erarbeitet, um wenigstens den eine nationale Regatta den Athleten ermöglichen zu können.

Anna Kracklauer konnte in einem ersten Test am vergangenen Wochenende mit dem neuformierten U23 Frauenachter einen ersten Sieg der Saison einfahren. Nach einem beherzten Rennen, auch gegen Schwester Chiara, konnte sich das Team um Anna Kracklauer mit einer halben Länge vor dem anderen Auswahlboot durchsetzen. Auch für Leichtgewicht Romy Dreher sprang am Sonntag ein Sieg im Leichtgewichtsdoppelzweier in einem vollen Teilnehmerfeld heraus. Tags zuvor unterlagen Dreher und ihre Partnerin Eva Hohoff noch dem anderen deutschen Auswahlboot. Doch am Sonntag konnten die beiden das wichtige Rennen für sich entscheiden.

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Nachruf Josef Geprägs

Nachruf
Josef 
Geprägs

geb. 23.07.1933   -   gest. 18.05.2021

Nichts fällt im Leben so schwer wie das endgültige Abschiednehmen von einem Menschen, den wir kennen und schätzen gelernt haben, mit dem wir ein Stück des Lebens gemeinsam gegangen sind, dem wir uns persönlich verbunden fühlen.

Als Vertreter des Ulmer Ruderclubs, im Namen aller Mitglieder und der Vorstandschaft und auch ganz persönlich, sprechen wir seiner Frau und den Angehörigen unser tiefempfundenes Beileid aus.

Mit tiefer Bestürzung haben wir Kenntnis vom Tod unseres langjährigen Bootsschreiners Sepp genommen. Der Weggang von unserem „Ruderclub-Sepp“ erschüttert uns stark, durften wir doch fast 70 Jahre gemeinsam unseren Sepp in „seiner“ Werkstatt und auch privat erleben.

Sepp war ein Urgestein und gehörte eigentlich zum Inventar des URCD, wie sonst nur wenige im Club. Von 1951 – 2020 war der „Ruderclub-Sepp“ für alle Schäden an Booten und auch für deren Pflege und Sanierung verantwortlich. Sepp war Bootsschreiner aus Leidenschaft und das sah man daran, wie filigran er alle Boote mit viel Liebe zum Detail wieder instand setzte und auch selber baute. Oft mussten zerstörte Kleinteile an den Booten in mühevoller Kleinarbeit eigenhändig wieder hergestellt werden. Dieses Metier beherrschte er in Perfektion und man staunte immer wieder, was Sepp aus zerstörten Booten wieder zauberte. Er war ein Meister seines Fachs.

Sein Ein und Alles war neben seiner Frau und seiner Familie die Bootswerkstatt des URCD. Wenn jemand diese betrat, wurde er von Sepp mit einem freundlichen „d' Händ in Sack“ begrüßt und er hatte immer interessante Geschichten über den URCD aus parat. Sepp kannte sehr viele Mitglieder im Verein und alle waren ihm wohlgesonnen.

Wir trauern um einen wunderbaren Freund und Menschen.

Er wird allen, die ihn kannten, unvergessen bleiben.

Der Vorstand

Zeitzeuge Sepp Geprägs

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Finale Olympia-Qualifikation für Katrin Volk

Finale

Olympia-

Qualifikation

für

Katrin Volk

Das Ziel für das Ticket nach Tokio: Der 3. Platz im Finale auf dem Rotsee in Luzern für Katrin Volk und Marie-Louise Draeger

Am Wochenende 15.-17.5.2021 ist es soweit. Unsere Katrin Volk startet mit Marie-Louise Dräger in Luzern auf der Qualifikationsregatta für die olympischen Spiele 2021 auf dem Rotsee in Luzern. 16 Leichtsgewichts-Doppelzweier der Damen haben gemeldet und kämpfen um die letzten zu vergebenden Olympia-Tickets.

Aufgrund der Tatsache, dass der bereits qualifizierte neuseeländische Doppel-Zweier nicht an Olympia teilnehmen wird (eine Sportlerin hat ihre Karriere aus gesundheitlichen Gründen beendet), werden ab kommenden Samstag (Vorläufe ab 12:35 Uhr) drei Tickets für die Olympiade in Tokio vergeben.

Nach intensiven Vorbereitungen startet Katrin optimistisch in die Regatta, wohl wissend, dass dies ein hart umkämpfter Wettbewerb sein wird.

Wir sind bereits jetzt stolz auf das bisher Geleistete und drücken Katrin und Marie die Daumen.

 INFO 
Meldeliste im Frauen Leichtgewichts-Doppelzweier in Luzern
Wer ist für den DRV in Luzern am Start?
Rennen anschauen auf Worldrowing



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Frei weg! Rudern als Liebe (und Sucht) - ein Radiofeature vom Deutschlandfunk Kultur

Für die, die mit Rudern noch nie was am Hut hatten, ist es TechTalk pur. Wir aber verstehen jedes Wort. Wer sich sonst nicht verirrt zum Sender Deutschlandfunk Kultur, sollte unbedingt in dieses Radiofeature reinhören, mit ganz vielen O-Tönen.

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7 Tage, drei "Hochzeiten" - Interne DRV-Kleinbootüberprüfungen U19/U23

7 Tage,

3 "Hochzeiten" -

Interne DRV-

Kleinboot-

überprüfungen

U19/U23

Romy Dreher  (Foto: Patrick Ganghof)

GESCHRIEBEN VON PATRICK GANGHOF.

An den vergangenen beiden Wochenenden standen nach langer Corona-Pause für unsere U19 und U23 Ruder*innen nun die ersten internen Überprüfungen des DRV im Einer und Zweier-ohne an.

U23 Überprüfung Hamburg 16.4. - 18.4.2021

Den Anfang machte Romy Dreher am Wochenende 16.-18.4. in Hamburg. Sie ging bei den leichten U23-Frauen an den Start. Im Februar gewann sie die Deutsche Meisterschaft auf dem Concept2-Ergometer. Hier konnte die Trainingsentwicklung bestätigt werden, doch wie sieht es auf dem Wasser aus?

Am Freitag mussten alle Ruderer*innen sich in Timetrials, also Zeitfahren, bewähren. Danach wurden die Vorläufe für Samstag gesetzt. Im Zeitfahren hatte Romy leichte Schwierigkeiten, in den Rhythmus zu finden, konnte sich dennoch gut im Mittelfeld platzieren. Mit Platz 8 von 19 wurde sie in den dritten Vorlauf gesetzt und hatte dort starke Konkurrenz aus dem A-Bereich. Mit viel Wasser zu der viertplatzierten reichte es für Romy, ins Halbfinale zu rudern. Dennoch sagte sie im Anschluss, dass sie nicht zufrieden sei und im Halbfinale mehr kommen müsse. Gesagt getan. Am Samstag Nachmittag musste sich Romy nur Fini Sturm und Lilly Mainz (beide A-Seniorinnen) geschlagen geben: Mit einem starken, aber beherzten Rennen kam sie auf Platz 3 und lies damit die restliche U23 Konkurrenz in ihrem Halbfinale hinter sich. Und somit war das Ticket für das A-Finale am Sonntag gebucht.

Pauline Sauter (Heidelberg) und Romy Dreher beim Training in Ulm (Foto: Markus Dreher)

Dort war man nun gespannt, ob die Körner und fehlende Rennpraxis zu einem weiteren starken Auftritt von Romy Dreher reichen würden. Die Konkurrenz ist stark. Mit Johanna Reichhardt, Fini Sturm, Lilly Mainz und Cosima Cotten hatte Romy Gegnerinnen mit viel internationaler Erfahrung und damit ein hartes Rennen vor sich. Die erste Streckenhälfte verlief gut, doch hinten raus reichte es leider nicht mehr ganz. Am Ende sprang der 6.Platz heraus. Dennoch hat sie sich einen starken dritten Platz im U23-Ranking errudert und damit auch die Erwartungen der Trainer übertroffen.

"Wir hatten auf so ein Ergebnis natürlich gehofft und auch ein wenig damit geliebäugelt, aber 100% sicher war ich mir nicht. Wir wissen, was für Hausaufgaben wir zuhause machen müssen und werden die kommenden Wochen hart daran arbeiten", sagte Trainer Patrick Ganghof im Anschluss. Jetzt geht es erstmal für zwei Wochen in den Doppelzweier mit Pauline Sauter aus Heidelberg (4. im  U23-Bereich). Am 8./9. Mai steht dann in Köln eine interne Überprüfung in verschiedenen Doppelzweier-Besetzungen an.

Noah Anger und Aaron Böhm  (Foto: Marcus Maier)

U19 Überprüfung Hamburg 23. - 25.4.2021

Gleicher Ort, fünf Tage später, andere Crew. Von Freitag bis Sonntag kämpften Aaron Böhm und Noah Anger gegen die nationale Konkurrenz im Zweier-ohne bei den A-Junioren. Im neuen Schiff ging es am Samstag im Vorlauf gegen fünf andere Boote aus Essen, Mecklenburg-Vorpommern, Potsdam, Berlin und Nürtingen. Hier setzten sich Aaron und Noah in einem packenden Schlussspurt mit 0,46 Sekunden vor den Ruderern aus Essen durch und sicherten sich Platz 1 im Vorlauf.

Im Halbfinale erwischten sie dann ein schweres Los. Mit dabei waren drei weitere Boote, die von der Vorlaufzeit im gleichen Bereich ins Ziel kamen. Das versprach Spannung pur. Vom Start gut weggekommen fehlte es leider in der Mitte, den Druck im Boot zu halten und somit wurde es am Ende leider nur Platz vier und das B-Finale. Trainer Marcus Maier war nicht ganz zufrieden mit dem Rennverlauf und hoffte, dass die Trägheit in der Mitte der Strecke am Sonntag in Dynamik umgesetzt würde.

Das Verpassen des A-Finals bedeutete für die beiden Ulmer Jungs, das unbedingt wieder gut machen zu wollen. In einem beherzten Rennen mussten sich Aaron und Noah am Ende leider der Konkurrenz aus Münster/Kettwig geschlagen geben und belegten Platz 2 im B-Finale. Dennoch ist Trainer Marcus Maier sehr zufrieden mit der gezeigten Leistung und meinte: "Ärgerlich, aber wir wissen was jetzt zu tun ist."

Für die Marbacher Jungs Moritz Tafelmaier und Niklas Burkert, die seit Oktober sich dem Training in Ulm angeschlossen haben, ging es leider nicht erfreulich aus. Aufgrund einer anhaltenden Rückenverletzung von Moritz mussten sie nach dem Vorlauf abmelden. Wir wünschen gute und schnelle Besserung.

Noah Anger und Aaron Böhm  (Foto: Marcus Maier)

U23 Überprüfung Berlin 23.4. - 25.4.2021

In Berlin ging es für Harriet Wappler-Niemeyer mit ihren neuen Partnerin Lena Radke aus Stuttgart um das erste Kräftemessen im Zweier-ohne der U23-Frauen. Hier erwischten die Mädels leider keinen guten Start. Sie hatten stark mit der Witterung zu kämpfen und fanden im Zeitfahren am Freitag nicht in einen gemeinsamen Rhythmus. Leider zog sich das wie ein roter Faden durch die nächsten Rennen und somit sprang am Ende leider nur ein Platz im letzten Drittel heraus. Nun gilt es, sich in den nächsten Wochen mehr zu finden und gemeinsam Kilometer zu machen.

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Guter Start bei der Europameisterschaft 2021


Fotos: DRV/Seyb

Ulms derzeit beste Leichtgewichtsruderin Katrin Volk hat mit ihrer neuen Partnerin Marie-Luise Dräger (Lübeck) am vergangenen Wochenende (9.-11.4 April 2021) bei der Europameisterschaft im italienischen Varese im leichten Doppelzweier den zehnten Platz belegt. Nach erfolgreicher interner Qualifikation bereitete sich das Duo im hohen Norden Deutschlands auf den ersten internationalen Test vor. In einem großen Teilnehmerfeld sammelten die beiden erste internationale Wettkampferfahrung auf dem langen Weg zur Olympia-Qualifikation Mitte Mai in Luzern.

Über einen guten Vorlauf konnte sich das Duo für das Halbfinale qualifizieren. Hier reichte es aber nicht zu einem Platz unter den ersten Drei, der für den Einzug ins Finale der besten sechs Booten notwendig gewesen wäre. Trainer Marcus Maier vom Ulmer Ruderclub ist für das erste zufrieden mit der Leistung: "Wir haben in der kurzen Trainingsphase zu einem kraftvollen Grundschlag mit viel Vortrieb pro Schlag zusammengefunden. Diesen müssen wir jetzt in einem weiteren Trainingslager in Ratzeburg in die hohen Schlagfrequenzen übernehmen. Das ist uns am Wochenende noch nicht so gelungen. Die anderen Nationen machen bis zu 40 Schläge pro Minute mehr als wir, und dieser Rückstand lässt sich auch nicht mit dem kraftvollsten Schlag aufholen."

Nun geht es für Katrin Volk erstmal nach Ratzeburg, in die unmittelbare Wettkampfvorbereitung auf den ersten Weltcup in Zagreb, Kroatien (30.04.-02.05.). Schon hier wollen die beiden den Sprung ins Finale schaffen und auch ihre Leistung gegen Boote aus Übersee testen. Bis zur olympischen Qualifikationsregatta Mitte Mai in Luzern muss dann jeder Schlag sitzen, damit Volks Traum von Tokio in Erfüllung geht.

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Olympiatraum: Katrin Volk löst Ticket für Europameisterschaft 2021

Olympiatraum:

Katrin Volk

löst Ticket

für EM

2021

Foto: Patrick Ganghof

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE.

Ulms derzeit beste Leichtgewichtsruderin Katrin Volk hat mit ihrer neuen Partnerin Marie-Luise Dräger die nationalen Ausscheidungsrennen im leichten Doppelzweier diese Woche in Köln deutlich gegen die anderen Olympiabewerberinnen gewonnen und sich damit für die EM Mitte April in Varese (Italien) qualifiziert. Mitte Mai geht es dann in Luzern um die Tickets für die Olympischen Spiele in Tokio.

Marie-Luise Dräger ist mit ihren 39 Jahren die derzeit schnellste Leichtgewichtsruderin Deutschlands und möchte in Tokio an ihren fünften olympischen Spielen teilnehmen. Weil sie letztes Jahr das Olympiaticket bei der Weltmeisterschaft nicht direkt lösen könnte, trennte sie sich von ihrer langjährigen Partnerin und wurde auf der Suche nach mehr PS in Ulm fündig. Das ist nicht das erste Mal, dass sie auf die Kraft im Süden setzt – bereits ganz zu Anfang ihrer erfolgreichen Karriere konnte sie mit Karin Maier vom Ulmer Ruderclub ihre erste internationale Medaille bei den U23 Weltmeisterschaften gewinnen.

Katrin Volk und Marie-Luise Dräger (Foto: Marcus Maier)

Katrin Volk vom Ulmer Ruderclub Donau, 22 Jahre jung, Vizeweltmeisterin im leichten Doppelvierer in 2019 und Vizeeuropameisterin in 2020, trainierte letztes Jahr hauptsächlich im Einer und konnte Dräger mit konstant guten Leistungen auf dem Wasser überzeugen. Anfang Februar kam Dräger für eine Woche nach Ulm, um die neue Kombination zu testen. "Sie bringt mehr PS ins Boot", lobt Dräger. Knapp drei Wochen hatten die beiden nun Zeit, ihre beiden Ruderstile zusammenzuführen. "Das Training lief bis jetzt gut. Am Anfang ist es natürlich nicht immer ganz einfach, sich an eine neue Umgebung und auch einen anderen Ruderstil zu gewöhnen, aber der Grundrhythmus hat eigentlich von Beginn an ganz gut gepasst", sagte Volk vor der ersten Generalprobe auf dem Weg zu Olympia.

Am Mittwoch fand dann der interne Ausscheid in Köln gegen drei andere Zweier-Kombinationen statt. "Es wurde nach dem Schema "Best of 3" gestartet. Das heißt, das Boot, welches 2 Rennen gewinnt, geht als Sieger hervor", erklärt Volk den Modus. Trotz weniger gemeinsamen Bootskilometer und nur einigen intensiven Belastungen gewannen Volk und Dräger die beiden ersten Rennen mit knapp zwei Längen Vorsprung, sodass ein drittes Rennen nicht notwendig war. "Es waren zwei sehr harte Rennen, da alle vier Boote gewinnen wollten. So war vom Start weg richtig viel Tempo. Mit relativ ruhigem, aber sehr kraftvollem Streckenschlag konnten wir uns dann 500 m vor dem Ziel deutlich von allen absetzen und den Vorsprung bis ins Ziel weiter ausbauen", so eine sehr erleichterte Katrin Volk.

Nun heißt es für beide, weiter an Technik und Bootsgefühl zu arbeiten, denn bereits vom 9. bis 11. April wollen beide um Edelmetall bei der Europameisterschaft 2021 in Varese fahren. Die Wettkampfkilometer sind ein wichtiger Bestandteil für die olympische Qualifikationsregatta, welche vom 16. bis 18. Mai in Luzern stattfindet.

Training in Ulm (Screenshot: Regio-TV Schwaben)

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Deutsche Indoor Meisterschaft 2021 unter Corona-Bedingungen

Eine Frage die bestimmt jeder Ruderer schon des Öfteren gehört hat, zielt darauf ab was wir denn im Winter machen, wenn es kalt ist, schneit, regnet oder das Wetter es allgemein nicht zulässt im Boot zu trainieren. Ganz einfach: die Einheiten werden auf dem Ruder Ergometer gefahren. So wie Sportler Einheiten vom Wasser auf das Ergo verlegen, so wird das auch mit Wettkämpfen gemacht. Am Anfang des Jahres stehen daher immer eine Reihe von sogenannten ErgoCups an, die den Sportlern die Chance geben, zu zeigen, wie fit sie sich über den Winter gehalten haben.

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Boat Race 2021 – "Bleib in Sicherheit, bleib weg!"

Boat Race

2021

"Bleib in

Sicherheit,

bleib weg!"

2021 darf niemand die Hammersmith Bridge passieren, weder drunter noch drüber - es besteht Einsturzgefahr.

GESCHRIEBEN VON JÖRG HAUSSER.

Fast jeder kennt das traditionelle Boat Race zwischen den Universitäten Oxford und Cambridge. Aber die 166. Ausgabe im 2. Coronajahr 2021 wird anders, komplett anders. Nach der pandemiebedingten Absage im Vorjahr ist es schon ein Erfolg, dass 2021 überhaupt ein Rennen stattfinden kann.

Aber was kann außer Corona noch alles schiefgehen? Eine Möglichkeit wäre ein Problem mit der Rennstrecke. Das hat auch super geklappt. Nachdem die Hammersmith Bridge über die Themse in London am 19. April 2019 bereits für Kraftfahrzeuge gesperrt worden war, kommt das Aus am 13. August 2020: Überhaupt niemand darf die Brücke mehr passieren, weder drunter noch drüber. Die Brücke ist extrem einsturzgefährdet.

Die Behörden teilen dazu mit
"In den vorangegangenen Stunden haben neue Sensoren in der gesamten Aufhängungsstruktur die Ingenieure auf eine schnelle und plötzliche Zunahme gefährlicher Mikrofrakturen in den gusseisernen Sockeln aufmerksam gemacht, die das Aufhängungssystem an Ort und Stelle halten.

Die Hitzewelle war die wahrscheinlichste Ursache. Die Mikrofrakturen wurden erstmals 2019 mit modernster Technologie entdeckt. Gusseisen ist spröde und kann zerbrechen. Die Mikrofrakturen stellten daher das ernsthafte Risiko dar, dass die Brücke plötzlich und ohne Vorwarnung in die Themse einstürzen könnte."

Langer Rede, kurzer Sinn: Man hat diese kleine, 134 Jahre alte Brücke, die ein Wahrzeichen des Boat Race geworden ist, einfach zu lange unkontrolliert vor sich hin rosten lassen.

Das Boat Race 1989: Die beiden Boote gefolgt von einer Armada an Begleitbooten, deren Bugwelle alle Bootsstege überschwemmt.

Die Rudervereine ab der Hammersmith Bridge flussaufwärts haben durch die Sperrung immer noch ein sehr großes Ruderrevier von ca. 15 km, es geht an den Kew Gardens vorbei hoch bis zur Schleuse Teddington in Richmond, ab der die Themse Gezeitenstrom ist. Für die unterhalb der Hammersmith Bridge gelegenen großen Rudervereine in Putney bleibt nur ein sehr unruhiges Ruderrevier Richtung Westminster mit viel Schiffsverkehr.

Aber jetzt das positive: Das Boat Race 2021 findet trotz Streckensperrung und Corona statt. Seit September trainieren auch die Ruderinnen und Ruderer aus Oxford auf dem Fluss Great Ouse, dem erweiterten Heimatrevier der Universität Cambridge. Der Start ist in Ely in Cambridgeshire und das Ziel in Littleport. Das Rennen geht über eine kerzengerade Strecke von 4,89 km, das bedeutet, beide Teams starten nebeneinander und fahren auch das ganze Rennen hindurch nebeneinander. Wer wann in welcher Kurve auf der Innenseite rudert wie auf der Themse, ist kein Thema, weil es hier keine Kurven gibt. Es starten nur die ersten Mannschaften im Frauenrennen und im Männerrennen.

Damit gar nicht erst jemand auf die Idee kommt, als Zuschauer an der Strecke mit zu fiebern, wird vom Organisationsteam gleich von vornherein gesagt, dass alle zuhause bleiben sollen und brav das Rennen im Fernsehen anschauen sollen. "Stay safe, stay at home!" Von den Absperrungen an der Strecke sind auch die Anwohner betroffen. Nur mit solchen einschneidenden Maßnahmen könne eine Covid-sichere Veranstaltung stattfinden. Alles andere würde eines der größten Sportereignisse ernsthaft in Gefahr bringen.

Mal sehen, was davon bei uns im Fernsehen oder online zu sehen ist. Die BBC überträgt am Sonntag den 4. April zwischen 16 und 18:30 Uhr das 75. Frauenrennen und das 166. Männerrennen. Details werden kurz vor dem Rennen veröffentlich auf der Boat Race Webseite.

Und wer hat die letzten Rennen 2019 gewonnen? Es gab einen Durchmarsch – bei den ersten und zweiten Mannschaften der Frauen und der Männer lag jedes Mal die Uni Cambridge vorn.

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Leichter Frauen-Doppelzweier bereitet sich auf Olympia-Qualifikation vor


Screenshot: Regio-TV Schwaben

Sie kommen aus zwei völlig unterschiedlichen Städten und kennen sich erst seit Kurzem. Seit Montag trainieren die beiden Ruderinnen Katrin Volk aus Ulm und Marie-Luise Dräger aus Rostock  zusammen. Denn: Sie wollen gemeinsam an der Olympia-Qualifikation im Mai teilnehmen. Dafür müssen die beiden Ruderinnen erst einmal an einer nationalen Ausscheidung in Köln mitmachen.

Vollständiger Beitrag

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21.12.2020 - 90 Jahre Hans Gog

Er ist das lebendige Gedächtnis des URCD. Egal, um welches Ereignis es geht, ob im Club oder in der Stadt. Ein Stichwort genügt, und er liefert druckreife Sätze. Viele davon finden sich auch im Jubiläumsbuch zum 125-jährigen Jubiläum 2012, wo er zusammen mit Rolf Thanner einen immensen Erfahrungs- und Geschichtenschatz ausgebreitet hat. Wenn man mit den Eltern seit 1935 in den Club kommt, kommt da einiges zusammen. Nicht nur für jüngere, sondern auch für junge ist das fast wie eine Zeitmaschine. Wenn man so lange mit dem URCD verbunden ist wie er, dann ist das wie eine zweite erste Heimat – bis heute.

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EM 2020 in Poznan - Silber im leichten Doppelvierer für Katrin Volk vom URCD


Der leichte Frauen-Doppelvierer mit Katrin Volk (1.v.l.) mit ihren Silbermedaillen in Poznan, Polen. Foto: DRV/Seyb

Vom 9. bis 11. Oktober 2020 fand die Europameisterschaft in Poznan in Polen statt. Mit dabei war Katrin Volk vom Ulmer Ruderclub "Donau". Im leichten Doppelvierer der Frauen ging es für Schlagfrau Katrin Volk, für Marion Reichardt, Cosima Clotten und Elisabeth Mainz am Sonntag endlich los. Nach zwei Wochen Trainingslager im Osten Deutschlands war das Team von Rüdiger Hauffe optimal auf das bevorstehende Rennen vorbereitet.

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Regatta Villach 12./13.9.2020 - Auf Siegesjagd in traumhafter Bergkulisse

Auf Sieges-

jagd in

traumhafter

Bergkulisse

Regatta Villach 12./13.9.2020

Geschrieben von Clara Oberdorfer

Los ging es zur zweiten Regatta dieses Jahr, an der wir alle gemeinsam als Trainingsgruppe teilnahmen, bereits schon am Mittwoch, den 9.9.2020 am Morgen. Dabei waren insgesamt 8 Sportler der Trainingsgruppe Maier/Ganghof mit ihren Renngemeinschaften aus Nürtingen, Konstanz und Berlin, sowie Patrick selbst. Sina nahm ebenfalls eine große Truppe an Sportlern mit, bei denen einige dabei waren, welche zum ersten Mal an den Start gehen durften.

Nachdem alle die Anreise nach Österreich ohne Komplikationen geschafft hatten, bauten die Kinder ihre Zelte auf dem Campingplatz auf und richteten sich dort häuslich ein. Die folgenden Tage vor Beginn der Regatta wurden genutzt, um neben dem Training auf dem wunderschönen Ossiacher See auch Wanderungen und andere kleine Ausflüge zu machen. So wurde der Freitag sowohl von den C- und B-Junioren, als auch den A-Junioren und Senioren dazu genutzt, die nahe gelegene Sommerrodelbahn zu testen. Obwohl die Regatta erst am nächsten Tag anfing, wurden auch hier schon einige knappe Rennen ausgefahren.

12.9.2020

Am Samstagmorgen ging es jedoch dann richtig zur Sache - und zwar mit Rennen auf dem Wasser.

Schon im ersten Rennen der Regatta fuhr Jordan Böhm im Einer den Ulmer Ruderclub zu einem Sieg. Auch die Andern seiner Trainingsgruppe lieferten starke Rennen ab und zeigten ihren Kampfgeist. Für insgesamt 10 der Sportler war die Regatta Villach ein Debüt, was alle bis zur Ziellinie meisterten.

Motiviert durch den erfolgreichen Auftakt der Regatta wurde auch in den nachfolgenden Rennen viele erste Plätze belegt. 

13.9.2020

Der zweite Regatta Tag diente dazu, die Finals auszufahren. Dabei siegten Emilia Maier und Liz Sauter im Schülerinnen-Doppelzweier, sowie der A-Juniorinnen-Doppelvierer mit unserer B-Juniorin Anna Fischbach und Harriet Wappler-Niemeyer vom Bodensee, sowie mit Anouk Eichelberger und Julia Fangerau.

In allen seinen vier Rennen konnte auch Marcel Schöpf zusammen mit Zweierpartner Tim Liebrich jedes Rennen für sich entscheiden. Des weiteren fuhren unsere A-Junioren und Seniorinnen ebenfalls jedes ihrer Rennen zu einem Sieg, setzten sich gegen internationale Gegner durch und nutzen die perfekten Bedingungen auf dem Ossiacher See aus.

Nach einem langen Regattawochenende fuhren wir daher alle sichtlich müde aber zufrieden mit insgesamt 16 Siegen zurück nach Hause.

Alle Fotos von Sina Burmeister und Patrick Ganghof

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U23-EM 2020 in Duisburg - Lang ersehntes Kräftemessen

Die U23 EM begann - wie alles in diesem Jahr - etwas anders. Mit der Ankunft am Donnerstag in Duisburg wurden wir direkt in das Hygienekonzept des Veranstalters eingewiesen. Das beinhaltete die Maskenpflicht bis zum Ablegen, natürlich das Abstand halten und Hände desinfizieren sowie der Verzicht auf eine gemeinsame Eröffnungsfeier mit den anderen Nationen. Dennoch war die Vorfreude bei allen zu spüren. Alle waren heiß auf das lang ersehnte Kräftemessen, um sich für die harte Arbeit der letzten Monate auch während des Lockdowns zu belohnen.

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Clara Oberdorfer holt Gold im U23-Achter bei der Europameisterschaft in Duisburg

Am 05./06. September 2020 fanden die U23-Europameisterschaften auf der Wedau-Regattastrecke in Duisburg statt. Bei fairen Bedingungen, meist spiegelglattem Wasser und ein wenig seitlichem Schiebefind haben die Mannschaften des Deutschen Ruderverbands in 19 Finalteilnahmen 4x Gold, 5x Silber und 6x Bronze geholt.

Gold für Clara Oberdorfer
Mit dabei im U23-Achter war die 19-jährige Clara Oberdorfer vom Ulmer Ruderclub Donau e.V. Nach einer tollen Silbermedaille bei der Junioren-WM im letzten Jahr in derselben Bootsklasse, war die Mannschaft um Clara Oberdorfer auch dieses Mal voll motiviert Edelmetall zurück nach Deutschland zu bringen. Nach einer intensiven Wettkampfvorbereitung mit vielen Ruderkilometer und Einheiten im Kraftraum, wuchs die Mannschaft von Trainer René Burmeister immer mehr zusammen. Mit einem eindrucksvollen Vorlaufsieg gegen Rumänien, die Tschechische Republik und die Niederlande war die junge Achtermannschaft auf einmal in der Favoritenrolle für das Finale. Schon früh setzte sich die Mannschaft um Oberdorfer von den anderen Nationen ab. Lediglich die Russinnen konnten dem hohen Anfangstempo der Deutschen bis zur Streckenhälfte folgen. Im Schlussspurt kamen die Rumäninnen noch einmal gefährlich nahe. Der deutsche Frauenachter konnte aber alle Kräfte mobilisieren und fuhr mit einer halben Länge Vorsprung zu Gold. "Aufgrund der Durstrecke im Frauen-Riemenbereich der letzten Jahre ist das eine überraschende und gleichzeitig überragende Leistung", so der 2. Vorsitzende Raimund Hörmann jun.

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Ulmer Ruderclub erfolgreich bei der U23-EM 2020 in Duisburg

Ulmer Ruderclub erfolgreich bei der U23-EM 2020 in Duisburg

Am heutigen Sonntag, den 6.9.2020 fanden die Finals auf der U23-EM auf der Wedau-Regattastrecke in Duisburg statt.

Wir gratulieren unseren Sportlerinnen Clara Oberdorfer, Chiara und Anna Kracklauer sowie Katrin Volk ganz herzlich zu Ihren tollen Leistungen.

Katrin Volk errang im Leichtgewichts-Einer einen tollen Sieg im B-Finale und somit den 7. Platz.

Chiara und Anna Kracklauer errangen im gesteuerten Vierer die Bronzemedaille.

Clara Oberdorfer siegte mit dem Achter und errang somit die U23-Europameisterschaft. Aufgrund der Durststrecke im Frauen-Riemenbereich der letzten Jahre eine überragende Leistung.

Auch einen herzlichen Dank an unsere Trainer, insbesondere Patrick Ganghof, der die Damen über das Jahr in Ulm (und Katrin auch während der EM-Vorbereitung und Wettkämpfe) hervorragend auf die Meisterschaften vorbereitete.

Der Verein ist stolz auf solche tolle Leistungen!

Die Ehrung unserer Sportler ist im Rahmen der Mitgliederversammlung am 25.09.2020 geplant.

Und hier schon ein paar After-Race-Fotos:

  • Foto: Jürgen Steinacker

  • Foto: Jürgen Steinacker

  • Foto: Jürgen Steinacker

  • Foto: Jürgen Steinacker

  • Foto: Detlev Seyb/Mein Ruderbild

  • Foto: Detlev Seyb/Mein Ruderbild

  • Foto: Patrick Ganghof

  • Foto: Patrick Ganghof

  • Foto: Thomas Jung

  • Foto: Patrick Ganghof

  • Foto: Patrick Ganghof

Weitere Links

Bericht Rudern.de

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U23-Europameisterschaft zuhause: am 5./6.9.2020 in Duisburg

U23-Europameisterschaft zuhause: am 5./6.9.2020 in Duisburg

Auf der Duisburger Wedau-Regattastrecke waren schon viele URCD-Mitglieder am Start bei einer großen internationalen Regatta. Am Wochenende 5./6.9.2020 wird diese langjährige Tradition fortgesetzt von Katrin Volk, Clara Oberdorfer und Chiara und Anna Kracklauer – bei der U23-EM 2020. Wegen Corona sind auch hier keine Zuschauer vor Ort zugelassen. Trotzdem live dabei sein – das bietet Worldrowing im Livestream.

Alle Fotos sind von DRV/Seyb.

Unsere Frau im leichten Einer: Katrin Volk

Wer live dabei sein will, sollte bis 9:00 Uhr online sein. Wenn alles nach Plan geht, ist das erste Rennen für Chiara und Anna am Samstag um 9:00 Uhr, Katrin startet um 9:20 Uhr und Clara ist um 12:55 Uhr dran.

5 Frauen in einem Boot: Marie Markhoff, Paula Rossen, Steuerfrau Annalena Fisch, Chiara und Anna Kracklauer

Weitere Links

Livestream Worldrowing.com

Übersicht Zeitplan

Detaillierter Zeitplan

Vorbericht Rudern.de

Das Team vom Frauen Achter: (von li. nach re.) Katharina Tkachenko, Annabelle Bachmann, Annika Weber, Sarjana Klamp, Trainer René Burmeister, Steuerfrau Neele Erdtmann, Clara Oberdorfer, Lisa Hohlbrook, Lea Dahn, Katja Fuhrmann

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Vertrauter Schlag

Es ist ihr erstes internationales Rennen: Die Schwestern Anna und Chiara Kracklauer aus Ulm treten bei der U-23-EM an - gemeinsam in einem Mannschaftsboot.

Vollständiger Artikel

Zu lesen mit SWPplus-Abo, das aber kostenlos getestet werden kann.

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