Zum Hauptinhalt springen

Silber für Monika Bundschu und Elisa Romer in Wales (14.-16.10.2022)

World Beach Sprint

Final 2022:

Silbermedaille für

Monika Bundschu

und Elisa Romer

Diesmal gab es ordentliche Wellen bei der Coastal Rowing WM 2022. Alle Fotos: Sina Burmeister

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE

Die internationale Coastal Rowing Szene traf sich am Wochenende in Saundersfoot, Wales, GBR, zu den diesjährigen World Rowing Beach Sprint Finals (WRBSF). Im Beachsprint werden 500 m gefahren, davon 250 m in einem Bojen-Parcours vom Strand weg und nach einer Wende wieder 250 m zurück zum Start. Die Herausforderungen bestehen beim Starten und Zieleinlauf, da man das Boot mit einem Sprint ins Wasser bringen und am Ende auch wieder am Strand über die Ziellinie bringen muss. Mit dabei waren auch acht Athleten des Ulmer Ruderclub Donau e.V. in sechs Bootsklassen. Qualifiziert haben sich die Ulmer Ruderer, in dieser noch sehr jungen Sportart, ab 2028 soll diese Sportart bei den Olympischen Spielen in Los Angeles zum ersten Mal vertreten sein, Anfang September in Flensburg.

Alle deutschen Boote hatten mit den anspruchsvollen Bedingungen, viel Wind und Wellen, zu kämpfen. Sie konnten sich aber von Rennen zu Rennen steigern und sogar die erste Medaille für den Deutschen Ruderverband in dieser jungen Sportart mit an die Donau bringen.

Monika Bundschu und Elisa Romer hatten sich im Juniorinnen-Zweier für die Challenge qualifiziert. Auch sie konnten sich schon im Time-Trial auf Platz 5 mit nur vier Sekunden Rückstand platzieren. Nach Siegen im Vorlauf gegen Bahrain, im Viertel-und Halbfinale gegen Kanada und USA Viertel-und Halbfinale, ging es dann am Finaltag um Silber gegen Spanien. Die beiden jungen Athletinnen zeigten ein starkes Rennen und gewannen verdient die Silbermedaille und damit die erste Medaille für den Deutschen Ruderverband in dieser noch jungen Sportart. Monika Bundschu hatte sogar einen Doppelstart gewagt. Nach einem fünften Platz im Time Trial hatte sie auch dort gute Chancen auf eine Medaille. Doch die Doppelbelastung war dann am Schluss für die erst 18-jährige Bundschu, Deutsche Meisterin im Leichtgewichts-Einer, dann doch zu groß. Nach dem Ausscheiden im Viertelfinale gegen Italien, lag der Fokus aber auch klar auf dem Doppelzweier. Beide finden kaum Worte für ihren tollen Erfolg. "Bei unseren Rennen waren sehr schwierige Bedingungen, viele Wellen und ein starker Seitenwind, aber dadurch wurde es erst zu richtigem Coastal Rowing und hat super viel Spaß gemacht", so Bundschu. Elisa ergänzt: "Die Atmosphäre bei den Rennen war einfach unglaublich, so viele Nationen auf einmal zu erleben war ein einzigartiges Erlebnis".

Für die anderen Ulmer Teilnehmer verlief die WM nicht ganz so erfolgreich. Der Junioren Mixed-Zweier mit Carla Straßburger und Benjamin Pfarr, der Junioren-Zweier mit Manuel Mützel und Johannes Hopf (Münster), sowie der Zweier mit dem Geschwisterpaar Sauter konnten sind im Achtelfinale leider ausgeschieden. Auch für Harriet Wappler-Niemeyer und Raffaele diVito (Stm.) war schon nach dem Vorlauf Schluss. Gegen das Boot aus Ägypten hatte Deutschland keine Chance.

Das URCD-Team - die Trainerin, Sina Burmeister, fotografiert.

Die Coastal Rower haben nur eine kurze Verschnaufspause bevor es dann Ende Oktober in San Sebastian, Spanien um Medaillen bei den 2022 European Rowing Coastal and Beach Sprint Championships geht.

Alle Fotos von Sina Burmeister

20221013100903 WorldBeachsprintFinal2022 SB  0695
20221013110058 WorldBeachsprintFinal2022 SB  0772
20221016120234 WorldBeachsprintFinal2022 SB  0970
20221016122840 WorldBeachsprintFinal2022 SB  1001
20221016125653 WorldBeachsprintFinal2022 SB  1054
20221016125838 WorldBeachsprintFinal2022 SB  1056
20221016125923 WorldBeachsprintFinal2022 SB  1057
20221016125945 WorldBeachsprintFinal2022 SB  1058

Weiterlesen … Silber für Monika Bundschu und Elisa Romer in Wales (14.-16.10.2022)

  • Geändert am .
  • Aufrufe: 1368

Silber für Inga Thöne mit dem Para-Vierer bei der WM 2022 in Tschechien

Silber für

Inga Thöne

mit dem Para-Vierer

bei der WM 2022

in Tschechien

WM-Silber für den Para-Mixed-Vierer mit Steuerfrau PR3 Inga Thöne, Kathrin Marchand, Marc Lembeck, Jan Helmich und Susanne Lackner (von links). Foto: meinruderbild.de/Detlev Seyb

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE

Trotz eines historisch schlechten Abschneidens des Deutschen Ruderverbands bei der Ruderweltmeisterschaft (18.-26.09.22) im tschechischen Račice, gewann Inga Thöne, Steuerfrau des paralympischen Mixed-Vierers, eine Silbermedaille für den Ulmer Ruderclub. Nach einem dritten Platz bei den Europameisterschaften in München im August hinter Großbritannien und Frankreich liebäugelte das Team schon mit einer Medaille, aber dass es dann Silber wurde, war schon eine Überraschung.

Die Para-Ruderevents sind mittlerweile ein fester Bestandteil im international Ruderzirkus und finden immer zusammen mit Welt- und Europameisterschaften statt. Inga Thöne ist schon seit 2016 fester Bestandteil der deutschen Para-Mannschaft und konnte bei den Paralympischen Spielen 2016 in Brasilien den vierten Platz belegen. In der Bootsklasse des Mixed Vierers mit Steuermann (PR3Mix4+) starten Athleten mit körperlichen Beeinträchtigungen und blinde oder sehgeschädigte Sportler gemeinsam. Hier wird die Ruderbewegung unter Einsatz der Arme, des Rumpfes und der Beine ausgeführt.

Während der gesamten Saison wurde eine optimale Vorbereitung für die Rennen immer wieder durch krankheitsbedingte Wechsel der Bootsbesetzung gestört. Kurz vor der EM dann der Supergau, es erkrankte sogar die Ersatzfrau. Ersatz für die Ersatzfrau wurde mit Kathrin Marchand, keine Unbekannte in der deutschen Ruderszene, schnell gefunden. Auch für den Ulmer Ruderclub ist Marchand keine Unbekannte, saß sie doch einen gesamten olympischen Zyklus mit Kerstin Hartmann im Boot und erreichte im Jahr 2016 in Rio einen starken 8. Platz. Danach beendeten beide ihre aktive Karriere, Hartmann erwartet aktuell ihr zweites Kind und Marchand, mittlerweile Ärztin, greift nach einem Schlaganfall nun im Para-Rudern nochmal an. Das Team um Marchand und Thöne komplettiert durch Marc Lembeck, Jan Helmich und Susanne Lackner kommt aus ganz Deutschland und hat sich akribisch auf diese Weltmeisterschaften vorbereitet.

Nach einem zweiten Platz im Vorlauf musste das Team den Umweg ins Finale über den Hoffnungslauf nehmen. Doch schon hier setzte die Crew ein Ausrufezeichen und unterstrich ihre Medaillenambitionen. Das erste Mal in dieser Saison konnte nämlich die Ziellinie vor Frankreich überquert werden. Damit brachte sich Deutschland neben Australien und Großbritannien in die Favoritenrolle.

Im Finale dann ein volles Sechs-Boote-Feld. Großbritannien setzte sich nach einem sehr schnellen Start an die Spitze des Feldes, dicht gefolgt von Deutschland, Frankreich und Australien. Deutschland konnte die zweite Position bis ins Ziel halte und gewann mit einer starken Zeit von 7:06,94 Minuten und gut fünf Sekunden Vorsprung auf das französische Team verdient die Silbermedaille. Der Para-Rudern-Bundestrainer Marc Stallberg lobt den Mixed-Vierer nach dem großartigen Erfolg: "Das Team hat wirklich eine exzellente Entwicklung hingelegt und die Zeit zwischen der EM und WM effektiv genutzt. Der Sieg im Hoffnungslauf hat dann nochmal einen zusätzlichen Push gegeben. Diese Silbermedaille bringt uns jetzt hoffentlich den nötigen Vortrieb, den wir für die Paralympics-Qualifikation im kommenden Jahr brauchen."

Nun heißt es für Inga Thöne erstmal im verdienten Urlaub neue Kräfte zu sammeln, um dann Mitte Oktober in die Vorbereitungen für die Olympia-Qualifikation im nächsten Jahr zu starten.

Weiterlesen … Silber für Inga Thöne mit dem Para-Vierer bei der WM 2022 in Tschechien

  • Geändert am .
  • Aufrufe: 1157

Sparkassen-Ergo-Challenge

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE

Am 17.-18.09.2022 fand die erste Sparkassen-Ergo-Challenge des URCD statt.

41 Sportler sind am 17.09.22 auf dem Vereinsgelände und am 18.09.22 auf dem Münsterplatz im Rahmen des Ulmer Familientags, und auf dem Ruderergometer angetreten und haben insgesamt eine Strecke von 577.737 Meter innerhalb der 2.460 geruderten Minuten erreicht. Hierbei wurden sie von privaten Spendern finanziell unterstützt. Ein €-Betrag X musste vom Spender vor Beginn der Challenge für jeden erreichten Kilometer individuell festgelegt werden. Für den gesamten Spendenbetrag werden die tatsächlich erruderten Kilometer mit dem festgesetzten Betrag multipliziert. Bei Redaktionsschluss stand der genaue €-Betrag, der durch die Spenden gesammelt werden konnte, noch nicht fest.

Die Sparkasse Ulm hatte sich als Partner des Ulmer Ruderclubs im Vorfeld bereit erklärt, sich an jedem erruderten Kilometer zu beteiligen.

Der Verein versuchte mit dieser Maßnahme einen Teil der erheblichen Kosten, die durch WM-und EM-Teilnahmen der Sportler in nicht-olympischen Bootsklassen - diese müssen nämlich vom Verein selbst getragen werden - sowie Kosten für die sehr große 75-köpfige Leistungssportgruppe einzunehmen. Die Einnahmen dieser Challenge werden daher ausschließlich für den Leistungssport verwendet.

Teil 1 am 17.09.22 auf dem Vereinsgelände 

Alle Sportler waren hochmotiviert, möglichst viele Kilometer in 60 Minuten zu erreichen, und es wurden auch attraktive Preise für die meisten Kilometer in den jeweiligen Altersgruppen von den Trainern ausgeschrieben.

Raimund Hörmann jun., der sportliche Leiter des URCD, sagt: "Wir sind sehr froh, mit der Sparkasse Ulm einen starken Sponsor für unsere Aktion gewonnen zu haben. Wir wollen unseren Sportlern den Rudersport und insbesondere auch die Teilnahmen an internationalen Wettkämpfen ermöglichen und versuchen daher, über die Sparkassen-Ergo-Challenge Einnahmen zu generieren. Wir finden es toll, dass die Sparkasse als langjährige Partnerin diese Aktion auch finanziell unterstützt und hoffen darauf, dass auch die privaten Sponsoren der Sportler uns hierbei zur Seite stehen."

Teil 2 am 18.09.22 auf dem Ulmer Münsterplatz

Die Teilnehmer konnten sich doch über den ein oder anderen Zuschauer, sowohl im Ruderclub als auch auf dem Münsterplatz freuen. Sicherlich werden wir dieses Event in Zukunft noch einmal wiederholen, da es allen Beteiligten großen Spaß gemacht hat. Wer das nächste Mal einen Sportler sponsern möchte, darf dies sehr gerne tun und kann sich gerne im Vorfeld unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. melden.

Ergochallenge2022 IMG 01
Ergochallenge2022 IMG 02
Ergochallenge2022 IMG 03
Ergochallenge2022 IMG 3175
Ergochallenge2022 IMG 3179
Ergochallenge2022 IMG 3206
Ergochallenge2022 IMG 3210
Ergochallenge2022 IMG 3212
Ergochallenge2022 IMG 3217

Weiterlesen … Sparkassen-Ergo-Challenge

  • Geändert am .
  • Aufrufe: 1680

Alsterfahrt - Wanderfahrt in Hamburg

Alsterfahrt

Wanderfahrt

in Hamburg

Der Ausgangspunkt - direkt an der Außenalster, citynah und bequem zu Fuß vom Hotel aus zu erreichen.

Geschrieben von Birgit, Christa & Philipp

Als kleine Truppe im Breitensport sind wir mit viel Freude gemeinsam durchs Frühjahr gerudert. Mit dem Ende der Corona-Einschränkungen entstand die Idee, im Sommer eine gemeinsame Tour zu unternehmen - und durch Aushang einer breiten Basis zu öffnen. Ziel sollte Hamburg werden: Ruderrevier Außenalster, Anfahrt mit Pkw, Übernachtung im Hotel, Bootsausleihe bei einem Verein vor Ort - und für den mentalen Ausgleich ein städtisches Kulturprogramm eingeschlossen.

So fanden sich im August elf Breitensportler:innen zusammen. Die Organisation hat Sören übernommen. Als Nordlicht hatte unser "Mr. TUI" den Kontakt zum altehrwürdigen Ruder-Club "Allemannia von 1866" geknüpft. Das Vereinsheim befindet sich in Toplage - direkt an der Außenalster, citynah und bequem zu Fuß vom Hotel aus zu erreichen. Uns wurden freundlicherweise zwei Vierer 4x+ bereitgestellt, wie üblich gegen ein geringes Sitzentgelt. Übergabe und Einweisung verliefen hanseatisch unkompliziert, und der Ruderspaß konnte beginnen. Mit von der Partie: Amelie, Birgit, Christa, Christine, Jaqueline, Demir, Mario, Lars, Philipp, Ralf, Sören.

Ulmer in Hamburg - auf der Außenalster

Hamburg - mit viel Vorschusslorbeeren ausgestattet
Die Vorfreude war groß, aber auch die Neugier, wie das so werden wird auf der Alster. Direkt die erste Ruderfahrt am Samstagmorgen brachte hier Erkenntnisse. Traumhaftes Wetter und ein toller Blick von der Alster aus auf die Stadt, und viel zu entdecken. Aber Rudern bei 30° und mehr? Einziger Ausweg: seitwärts in die Alsterkanäle - wurde zwar eng, war aber dafür im Schatten, auch wenn es den Steuermännern und Steuerfrauen einiges abverlangte, Boote und Besatzung kollisionsfrei durch Engstellen und vorbei an Tretbooten, Horden von SUPs und weiteren Wasserfahrzeugen aller Art zu bugsieren – es gab kaum ein Durchkommen - Nabada im Kleinen.

Hier kristallisierten sich verschiedene Strategien heraus, um mit dem zunehmenden Betrieb auf der Alster umzugehen. Ob mit akustischen Signalen (in Hamburg redet man schließlich miteinander) oder mit guter Standfestigkeit im Boot - Stichwort "Wanderrudern mit Piratenbraut" - gelang es immer, die Boote schadlos zu halten. Das war ein Highlight des Tages, Amelie, aufrecht stehend wie eine Galionsfigur, sorgte sie mit wachsender Begeisterung für freie Bahn und war nur schwer wieder auf den Steuerfrausitz zurückzuholen.

Traumhaftes Wetter und ein toller Blick von der Alster aus auf die Stadt, und viel zu entdecken.

Mit zunehmender Routine ließ sich die Gruppe auch von Überraschungen wie am letzten Rudertag nicht aus der Ruhe bringen. Nach der Umstellung im Team - zwei hatten ihre Abreise schon für einen Tag früher geplant - lassen sich die Vierer am Montag auch zu dritt rudern, geht auch. Geht aber nicht, wenn einer der beiden über Nacht auf Riemen umgeriggert wurde. Und dann das Wunder von der Alster! Steht da doch tatsächlich ein guter alter Bekannter aus Ulm vor uns, zufällig auf der Durchreise (wen man nicht so alles trifft in Hamburg). Also direkt angeheuert, als vierter Mann auf den freigewordenen Platz am Riemen, und ab die Post zur Abschlussrunde auf der Alster.

Reeperbahn, frei weg!

Und auch abseits der Alster gab es viel zu unternehmen und zu sehen: Im Abendprogramm die geführte Kiez-Tour, mit Guide quer durch Sankt Pauli die bekannten Hotspots angelaufen, ab Mitternacht dann "Reeperbahn, frei weg!" oder der grandiose Blick von der Elphi auf das beleuchtete Hafengelände samt Speicherstadt, sie alle hinterließen unvergessliche Eindrücke.

Egal ob auf der Plaza der Elbphilharmonie, bei unserer Kieztour oder beim Bilden von Alliterationsketten im Schanzenviertel zu später Stunde, die Gruppe gab eine gute Figur ab. Grandioser Einstand für "Mr.TUI", wir vergeben volle 100 Punkte! Weitere Touren folgen.

Fotos: Sören Kuschinski

Alsterfahhrt 2022 SK Binnenalster
Alsterfahhrt 2022 SK Elphi
Alsterfahhrt 2022 SK Gruppe1
Alsterfahhrt 2022 SK Gruppe2
Alsterfahhrt 2022 SK RC Allemannia
Alsterfahhrt 2022 SK Reeperbahn
Alsterfahhrt 2022 SK vorm ausgehen

Weiterlesen … Alsterfahrt - Wanderfahrt in Hamburg

  • Geändert am .
  • Aufrufe: 1550

Ruderverbot aufgrund Stauabsenkung

Ruderverbot

aufgrund von

Stauabsenkung

Liebe Mitglieder,

die SWU hat aufgrund von Sanierungsarbeiten am Kraftwerk Böfinger Halde den Wasserstand um 1 Meter abgesenkt. Die Auswirkungen auf den Wasserstand im Bereich Adenauerbrücke und Eisenbahnbrücke konnte keiner von der SWU genau voraussagen.

Nach jetzigem Wasserstand in diesem Bereich müssen wir den Allgemeinen Ruderbetrieb mit allen Vereinsbooten bis auf Weiteres einstellen, um Schaden von Mensch und Material abzuwenden.

Privatbootbesitzer rudern mit Ihren Booten auf eigene Gefahr. Allerdings empfehlen wir auch diesen, bis auf Weiteres nicht auf der Donau weder stromaufwärts als auch stromabwärts zu rudern.

Das ganze Dilemma war in diesem Ausmaß leider so nicht vorherzusehen. Wir arbeiten an einer Lösung des Problems und unterrichten Euch, so bald wir Neuigkeiten zu diesem Thema haben.

Also bis auf Weiteres erstmal Ruderverbot für alle Vereinsboote!

Ulm, 29.08.22
Raimund Hörmann
Vorsitzender

Weiterlesen … Ruderverbot aufgrund Stauabsenkung

  • Geändert am .
  • Aufrufe: 2066

Coastal Rowing Quali in Flensburg am 20./21.08.22

Coastal Rowing

Qualifikation

20./21.8.22

in Flensburg

Das URCD-Team bei der Coastal Rowing WM 2021

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE

Die nationale Coastal Rowing Szene traf sich am 20./21.08.22 in Flensburg zur Qualifikationsregatta für die World Rowing Beach Sprint Finals 2022 in Pembrokeshire / Saundersfoot (GBR / Wales). Mit dabei waren auch Athleten des Ulmer Ruderclub Donau e.V. in mehreren Bootsklassen.

Im Beachsprint werden 500 m gefahren, davon 250 m in einem Bojen-Parcours vom Strand weg und nach einer Wende wieder 250 m zurück zum Start. Die Herausforderungen bestehen beim Starten und Zieleinlauf, da man das Boot mit einem Sprint ins Wasser bringen und am Ende auch wieder am Strand über die Ziellinie bringen muss. Fünf Ulmer Ruderer haben sich, in dieser noch sehr jungen Sportart, ab 2028 soll diese Sportart bei den Olympischen Spielen in Los Angeles zum ersten Mal vertreten sein, in Flensburg für die Nationalmannschaft qualifiziert.

Alle Ulmer Boote kamen mit den Bedingungen, Wind und Wellen, gut klar. Sie konnten sich von Rennen zu Rennen steigern und brachten 4 Siege mit an die Donau. Monika Bundschu ging im Juniorinnen-Einer an den Start. Die Deutsche Jugendmeisterin im Einer (Leichtgewicht) konnte nach Vorlauf auch das Finale gegen ihre Ulmer Kollegin Anna Fischbach gewinnen und sich somit für die Nationalmannschaft empfehlen. Zusammen mit Elias Romer konnte Monika Bundschu auch den Doppelzweier bei den Juniorinnen gewinnen. Anna Fischbach und Benjamin Pfarr zeigten eine starke Leistung im gemischten Junioren-Doppelzweier und werden auch die deutschen Farben in Wales vertreten. Manuel Mützel verpasste zwar die Nominierung im 1x konnte aber zusammen mit Johannes Hopf aus Münster den Junioren-Doppelzweier gewinnen und so doch noch auf den WM-Zug aufspringen.

Coastal Rowing EM 2021 (Foto: Sina Burmeister)

Weiterlesen … Coastal Rowing Quali in Flensburg am 20./21.08.22

  • Geändert am .
  • Aufrufe: 786

50 Jahre nach Olympia: EM 2022 in München

50 Jahre

nach Olympia:

EM 2022

in München

Managt den Para-Mixed-Vierer an Land und auf dem Wasser: Inga Thöne (Mitte) vom URCD (Foto: Hansjörg Käufer)

GESCHRIEBEN VON ULMER RUDERCLUB DONAU

Bei den European Championships am 13./14. August 2022 auf der Olympia-Regattastrecke in Oberschleißheim starteten unsere 3 Ulmerinnen: Katrin Volk und Romy Dreher gemeinsam mit Cosima Clotten und Rieke Huelsen im Leichtgewichts-Frauen-Doppelvierer, und Inga Thöne steuerte den Paralympic-Mixed Vierer.

Warum auch immer haben im Rennen um den Leichtgewichts-Frauen-Doppelvierer nur 2 Boote gemeldet? Der leichte deutsche Frauen-Doppelvierer musste sich in einem beherzten Rennen leider mit dem 2. Platz hinter den seit Jahren in dieser Bootsklasse erfolgreichen Italienerinnen begnügen. Trotzdem ließen die Damen das siegreiche Boot nicht davonziehen und attackierten das siegreiche Boot bis ins Ziel, so dass die Schlagfrau des italienischen Vierers vollkommen erschöpft zusammenbrach. Herzlichen Glückwunsch an Katrin Volk und Romy Dreher zum 2. Platz, wenngleich es auch dafür aufgrund des 2-Boote-Feldes keine Medaille gab.

Inga Thöne setzte mit Ihrem Para-Vierer einen der wenigen Höhepunkte des Deutschen Ruderverbandes bei der EM in München. Mit einem hervorragend herausgeruderten 3.Platz sicherten sich die 2 Frauen und 2 Männer, angetrieben von der Ulmer Steuerfrau Inga Thöne, die Bronzemedaille in diesem Rennen. Wir gratulieren Inga Thöne zur Bronzemedaille!

Alle Fotos: Hansjörg Käufer

EM2022 Muenchen HJK 01
EM2022 Muenchen HJK 02
EM2022 Muenchen HJK 03
EM2022 Muenchen HJK 04
EM2022 Muenchen HJK 05
EM2022 Muenchen HJK 06
EM2022 Muenchen HJK 07
EM2022 Muenchen HJK 08
EM2022 Muenchen HJK 09
EM2022 Muenchen HJK 10
EM2022 Muenchen HJK 11
EM2022 Muenchen HJK 12
EM2022 Muenchen HJK 13
EM2022 Muenchen HJK 14

Weiterlesen … 50 Jahre nach Olympia: EM 2022 in München

  • Geändert am .
  • Aufrufe: 1378

Silber für Romy Dreher bei U23-WM 2022

Silber für

Romy Dreher

bei U23-WM 2022

in Varese/Italien

Der leichte Frauen-Doppelvierer mit Romy Dreher (1.v.re.) in Varese, Italien (Foto: DRV/Seyb)

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE

Vom 28. - 30. Juli 2022 fand die U-23 Weltmeisterschaft im italienischen Varese statt. Nach zwei Jahren Pandemie konnten über 500 Athleten bei hochsommerlichen Temperaturen und besten Bedingungen auf dem "Lago di Varese" um die Titel in 22 Bootsklassen rudern. Mit dabei waren Romy Dreher und Noah Anger vom Ulmer Ruderclub Donau e.V.

Silber für Romy Dreher im leichten Doppelvierer
Im leichten Doppelvierer der Frauen ging es für Schlagfrau Romy Dreher, Finja Lara Rothhardt, Claire Licht, und Rieke Hulsen am Donnerstag im Bahnverteilungsrennen endlich los. Trotz sehr kurzem Trainingslager im Süden Deutschlands war das Team von Frank Decker optimal auf die bevorstehenden Rennen vorbereitet. Schon in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung zeigte sich, dass das Quartett gut harmoniert und für die anstehenden Rennen gut vorbereitet war.

Am Donnerstag stand das Bahnverteilungsrennen für die Startplätze im Finale an. Da die Mittelbahnen sehr begehrt sind, wollten Romy und ihre Kameradinnen ein starkes Rennen fahren, um eine mittlere Bahn für das Finale zu ergattern. Dies gelang mühelos mit einem ordentlichen 2. Platz hinter den starken Italienerinnen, und vor Frankreich.

Nach einem Pausentag stand am Samstag dann das Finale auf dem Programm. Am Start kam das Team um Romy Dreher direkt gut in Fahrt und fuhr mit den starken Italienerinnen einen deutlichen Vorsprung zum restlichen Feld heraus. Zu Streckenhälfte hatten die Italienerinnen einen Spurt gezogen, welchem Deutschland nicht folgen konnte. Mehrere Spurtversuche der deutschen Damen wurden erfolgreich von Italien abgewehrt. Das deutsche Boot überquerte vor Frankreich als zweiter die Ziellinie und gewann verdient die Silbermedaille.

Sportvorstand Raimund Hörmann jun. ist sehr zufrieden: "Wir freuen uns sehr über den Erfolg von Romy Dreher. In dieser Saison konnte Romy national und international tolle Leistungen zeigen, die sie nun mit der U23-Vizeweltmeisterschaft krönen konnte. Wir freuen uns auf die nächsten Jahre mit ihr."

4. Platz für Noah Anger im Achter
Noah Anger, welcher im letzten Jahr nach Dortmund gezogen ist, um dort täglich mit den anderen Nationalmannschaftskameraden trainieren zu können, qualifizierte sich nach sehr guten Vorleistungen in dieser Saison für das Flaggschiff – den Achter. Die internationale Regatta in Duisburg im Mai konnte das neuformierte Team gewinnen und auch die WM-Vorbereitung in München ließ auf Edelmetall spekulieren. Insgesamt 12 Nationen schickten einen Männerachter nach Varese. Nach einem dritten Platz hinter den großen Achternationen Großbritannien und den USA im Vorlauf, musste der deutsche Achter mit Noah Anger, trainiert von dem ehemaligen Ulmer RC Donau Trainer Christian Viedt, den Umweg über den Hoffnungslauf ins Finale nehmen. Nach Platz 1 im Hoffnungslauf vor Rumänien, Frankreich, Italien und Kanada war die Mannschaft heiß auf das Finale. Eine Medaille war mehr als möglich, da die Abstände auch nach ganz vorne doch sehr gering waren. Nach einem guten Start konnte das deutsche Boot auf der ersten Streckenhälfte mit den Briten und den Amerikanern mithalten, musste dann aber im zweiten Streckenabschnitt diese ziehen lassen und auch die Australier fuhren am deutschen Flaggschiff vorbei, so dass Noah in seinem ersten Jahr bei den "Großen" nur der undankbare vierte Platz blieb.

Weiterlesen … Silber für Romy Dreher bei U23-WM 2022

  • Geändert am .
  • Aufrufe: 1519

Titelflut bei der BaWü 2022

Titelflut

bei der

BaWü 2022

2022 wieder zurück am alten Regattaplatz in Breisach

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE

Am Wochenende (23./24.07.2022) fanden die Baden-Württembergischen Meisterschaften in Breisach statt. Der Breisacher Ruderverein konnte nach dem pandemiebedingten Ausfall der letzten beiden Jahre ein rekordverdächtiges Meldeergebnis für die Meisterschaften verzeichnen. Auch der Ulmer Ruderclub Donau sandte ein großes Aufgebot von fast 60 Ruderern nach Breisach auf den Alt-Rhein.

Harriet Wappler-Niemeyer konnte gleich zweimal am Siegersteg anlegen. Sie gewann den Wanderpokal im Frauen Einer und zusammen mit Sina Burmeister den Doppelzweier. Im Frauenachter konnte sie zusammen mit Sina Burmeister, Julia Fangerau, Agnes Stützle, Carla Straßburger, Elisabeth Stützle, Lisa Frei, Antonia Kreuter und Stm. Jens Köller die Silbermedaille errudern.

Auch bei den Kleinsten holten Lilly Häußler, Anton Frohwein, Valentin Schnarrenberger, Lisa Denkinger-Rueda und Stm. Martin Straßburger einen Landesmeistertitel im gemischten Doppelvierer der 13/14-Jährigen nach Ulm. Lisa Denkinger-Rueda konnte zudem im Mädchen-Einer 13 Jahre die Silbermedaille gewinnen.

9 weitere Goldmedaillen gingen auch an den leichten Juniorinnen-A Doppelzweier mit Monika Bundschu und Nuria Denkinger-Rueda, an den Junioren-B Vierer-Ohne mit Pierce Baker, Jordan Böhm, David Pfarr und Florian Schnarrenberger, an Monika Bundschu im leichten Juniorinnen-A Einer, an Mikel Peters und Jakob Krauter im Junioren-B Doppelzweier, an Shayenne Czech, Sarah Erhardt, Emilia Maier, Beatriz Schillinger, Stf. Lisa Denkinger-Rueda im Juniorinnen B-Doppelvierer, Mikel Peters, David Pfarr, Jakob Krauter, Tom Fuchs, Stm. Matteo Przybilla im Junioren-B Doppelviere, Aaron Maier im Junioren-B Einer, Anna Fischbach, Carla Straßburger, Elisa Römer und Lisa Nagler im Juniorinnen-A Vierer-Ohne, Nuria Denkinger-Rueda, Margarethe Stützle, Carla Straßburger und Greta Kovacs im Juniorinnen A-Doppelvierer und ergänzt durch Elisa Römer, Lisa Nagler, Shayenne Czech und Sarah Erhardt im Juniorinnen-A Achter.

Die Mannschaft des Ulmer Ruderclubs sicherte sich zudem 12 Silber- und 6 Bronzemedaillen.

Fotos: Sina Burmeister und Familie Fuchs

BaWue2022 1xSeniorinnen-HarrietWappler-Niemayer
BaWue2022 1x JuniorB-AaronMaier
BaWue2022 1x JuniorinnenA LGW-MonikaBundschu
BaWue2022 2x JuniorB-JakobKrauterMikelPeters
BaWue2022 2x JuniorinnenA LGW-NuriaDenkingerMonikaBundschu
BaWue2022 2x Seniorinnen-HarrietWappler-NiemayerSina Burmeister
BaWue2022 4- JuniorB-PierceBakerDavidPfarrFlorianSchnarrenbergerJordanBoehm
BaWue2022 4-  JuniorinnenA-AnnaFischbachLisaNaglerElisa RomerCarlaStrassburger
BaWue2022 4x JuniorB-StmRaffaeleDiVitoFlorianSchnarrenbergerColinGauglerJordanBoehmAaronMaier
BaWue2022 FF 02
BaWue2022 FF 03
BaWue2022 FF 04
BaWue2022 FF 05
BaWue2022 JF8A-NuriaDenkingerSarahErhardtMaggieStuetzleShayenneCzechLisa NaglerElisa RomerCarlaStrassburgerAnnaFischbac
BaWue2022 SB 01
BaWue2022 SB 06
BaWue2022 SB 07
BaWue202 JunC Mix4x LisaDenkingerAntonFrohweinStmMartinStrassburgerValentinSchnarrenbergerLillyHaeussler

Weiterlesen … Titelflut bei der BaWü 2022

  • Geändert am .
  • Aufrufe: 1801

Dt. Jahrgangsmeisterschaften 2022 in Köln

Deutche Jahrgangs-

meisterschaften

Köln 2022

Goldmedaille im U23-Achter für Noah Anger (vorne li.) - Fotos: Sina Burmeister

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE

Noah Anger holt Meistertitel und qualifiziert sich für U23 WM im Männerachter

Am Wochenende (24.-26.06.22) fanden die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften auf dem Fühlinger See in Köln statt. Auch der Ulmer Ruderclub Donau sendete ein großes Aufgebot von fast 30 Ruderern nach Essen.

Noah Anger gewann mit dem U23 Achter die Goldmedaille und schaffte damit die Qualifikation für die U23 Weltmeisterschaft in Varese, Italien. Nun geht es für Anger und den Achter direkt in die unmittelbare Wettkampf-Vorbereitung und dann Mitte Juli nach Italien. Begleiten wird ihn Romy Dreher, die für den leichten U23 Frauen-Doppelvierer nominiert wurde. Nach einer guten Leistung auf dem Weltcup in Poznan vor zwei Wochen haben die Bundestrainer entschieden, dass die noch zur U23-Altersklasse angehörende Romy Dreher einen Platz im Nationalteam erhält. Wie es mit dem leichten Ulmer Frauen-Doppelzweier mit ihr und Katrin Volk weitergeht, wird erst nach dem Weltcup in Luzern und dem Abschneiden einer anderen deutschen Kombination aus Würzburg entschieden.

Gold für Manuel Mützel (2. v. li.) im leichten U19 Doppelvierer

Einen Doppelstart in der U19 Klasse wagte Manuel Mützel im leichten Doppelvierer und Einer. In beiden hatte er nach sehr guten Vorleistungen in der Saison Medaillenchancen. Krankheitsbedingt musste er leider im Verlauf der Meisterschaft den leichten Junioren-A Einer abmelden, um Körner für den Doppelvierer zu sparen. Hier war für die erfolgsverwöhnte Mannschaft nämlich ein Weg über den Hoffnungslauf nötig. Im Finale ließ die Crew dann allerdings nichts anbrennen und siegte deutlich mit einem Start-Ziel-Sieg.

Für die größte Überraschung des Wochenendes sorgte Monika Bundschu, die sich nach guten Vorrennen für das Finale im leichten Juniorinnen-A Einer qualifizierte, dort das Feld von Anfang an dominierte und verdient Deutsche Jugendmeisterin wurde.

Den geplanten Titel im leichten U23 Männerachter konnte Steuerfrau Julia Fangerau leider nicht an die Donau holen, aber in einem guten Rennen konnte die Silbermedaille gewonnen werden. Jurek Sauter und Alexander Groß, die seit zwei Jahren am Ulmer Stützpunkt leben und trainieren, waren auch mit an Bord.

Eine weitere Silbermedaille bei den leichten Juniorinnen-A konnte Nuria Denkinger-Rueda in Renngemeinschaft gewinnen. Bei den B-Junioren verpasste Aaron Maier nur ganz knapp eine Medaille und wurde vierter im Junioren B-Einer. Jordan Böhm wurde in dieser Bootsklasse starker dritter im B-Finale und kam somit in der Endabrechnung auf Platz 9.

Im Juniorinnen B-Doppelvierer schickte der Ulmer Ruderclub eine reine Vereinsmannschaft ins Rennen. Bei der Kaderüberprüfung in Duisburg Anfang Juni sprang der vierte Platz für Sarah Erhardt, Liz Sauter, Beatriz Schillinger, Emilia Maier und Steuerfrau Lisa Denkinger-Rueda heraus. Nach einem guten Hoffnungslauf und einem dritten Platz im Halbfinale schaffte die Mannschaft beim Saisonhöhepunkt den Einzug ins Finale der besten 6 Boote und kämpfte in einem beherzten Rennen bis zum Schluss um den dritten Platz. Die Körner reichten nicht ganz, um aufs Treppchen zu rudern, aber mit dem sechsten Platz können die jungen Ulmer Ruderinnen mehr als zufrieden sein.

Insgesamt konnte der Ulmer Ruderclub mehr als 30 Finalteilnahmen erreichen, und es gab einige gute vierte, fünfte und auch sechste Plätze. Eine gute Erfahrung und Rennkilometer sammelten auch Marcel Schöpf und Harriet Wappler-Niemeyer in der U23 Klasse. Ganz vorne konnten die beiden noch nicht mitmischen, aber beide lieferten ordentliche Rennen ab, auf denen sich aufbauen lässt.

Dt. Meisterin im leichten Juniorinnen-A Einer: Monika Bundschu

Ergebnisse im Detail:

1. Platz SMB 8+ Noah Anger
1. Platz JMA 4x- LG Manuel Mützel
1. Platz JFA 1x LG Monika Bundschu
2. Platz SMB 8+ LG Julia Fangerau
3. Platz JFA 4x- LG Nuria Denkinger-Rueda
4. Platz SFB 1x Harriet Wappler-Niemeyer
4. Platz SFB 4x- Harriet Wappler-Niemeyer
4. Platz SMB 4+ Marcel Schöpf, Stf. Julia Fangerau
4. Platz SMB 4- Marcel Schöpf
4. Platz JMB 1x Aaron Maier
4. Platz JFA 4x- Anna Fischbach, Carla Straßburger
5. Platz JMG 4- Florian Schnarrenberger
5. Platz JFA 2x Anna Fischbach
6. Platz JMA 2- LG Phillip Strassner, Teoman Markovic
6. Platz JFB 4x+ Liz Sauter, Beatriz Schillinger, Sarah Erhardt, Emilia Maier, Stf. Lisa-Denkinger Rueda
6. Platz JMB 8+ Florian Schnarrenberger, Jordan Böhm, Colin Gaugler, Aaron Maier
6. Platz JFA 4x- LG Greta Kovacs, Monika Bundschu, Margarethe Stützle
9. Platz JMB 1x Jordan Böhm
10. Platz JMB 2x Mikel Peter, Jakob Krauter
10. Platz JMA 4- Sebastian Frey, Maximilian Maier, Benjamin Pfarr, Stas Miroshnichenko
12. Platz JMB 4x+ Jan Hrubey, David Pfarr, Jakob Krauter, Tom Fuchs, Stm. Raffaele Di Vitto
12. Platz JMA 8+ Sebastian Frey, Maximilian Maier, Benjamin Pfarr, Stas Miroshnichenko
13. Platz JMB 1x Colin Gaugler
13. Platz JMB 1x LG Tom Fuchs
13. Platz JFA 1x Carla Straßburger

Weiterlesen … Dt. Jahrgangsmeisterschaften 2022 in Köln

  • Geändert am .
  • Aufrufe: 1798

Worldcup 2 2022 in Poznan

Worldcup 2

in Poznan

(Polen)

Platz 12 für Katrin Volk und Romy Dreher vom URCD (Fotos: DRV/Seyb)

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE

Guter Start beim Ruder-Weltcup in Poznan, Polen (17.-19.06.2022)

Ulms derzeit beste Leichtgewichtsruderinnen, Katrin Volk und Romy Dreher, haben am vergangenen Wochenende beim zweiten Ruder-Weltcup in Poznan (Polen) im leichten Doppelzweier den zwölften Platz belegt. Nach erfolgreicher interner Qualifikation bereitete sich das Duo in Berlin auf den ersten internationalen Test vor. In einem großen Teilnehmerfeld sammelten die beiden erste internationale Wettkampferfahrung auf dem langen Weg zur Weltmeisterschaft in Racice (Tschechische Republik) im September.

Über den Vorlauf und dann einen guten 2. Platz im Hoffnungslauf konnte sich das Duo für das Halbfinale qualifizieren. Hier reichte es aber nicht zu einem Platz unter den ersten Drei, der für den Einzug ins Finale der besten sechs Boote notwendig gewesen wäre. Trainer Marcus Maier vom Ulmer Ruderclub Donau ist für das Erste zufrieden mit der Leistung: "Wir haben die kurze Trainingsphase genutzt und zu einem kraftvollen Grundschlag mit viel Vortrieb pro Schlag zusammengefunden. Diesen hätten wir in die hohen Schlagfrequenzen übernehmen müssen. Das ist uns am Wochenende noch nicht so gelungen. Die anderen Nationen machen bis zu 40 Schläge pro Minute mehr als wir, und dieser Rückstand lässt sich auch nicht mit dem kraftvollsten Schlag aufholen."

Nun heißt es für beide abwarten, wie die Bundestrainer den weiteren Saisonverlauf planen. Bundestrainerin Brigitte Bielig sagte im Interview mit DRV-Pressesprecherin Judith Garbe: "Wir müssen jetzt einfach trainieren, trainieren, trainieren und an unserer Physis aufbauen. Wie jetzt schon öfter gesagt, haben wir die Regatta als Lernregatta gesehen. Ich war froh, dass wir acht Boote im Finale hatten. Wir wussten, dass es schwierig wird, um die Medaillen mitzufahren. Natürlich wäre es schön gewesen, wenn ein paar mehr dabei rumgekommen wären. Wir werden uns jetzt im Trainerrat besprechen und überlegen, ob wir eventuell auch einige Sportlerinnen und Sportler in den U23-Bereich zurückschicken. Bis zum Weltcup in Luzern werden wir noch ein paar andere Varianten ausprobieren und dann auf jeden Fall mit weniger Booten beim dritten Weltcup an den Start gehen", so das Fazit von Cheftrainerin Brigitte Bielig. Es bleibt also abzuwarten ob das Ulmer Vereinsboot in Luzern auf dem Rotsee eine weitere Chance bekommt, sich international zu beweisen.

Ergebnisse:
Vorlauf 3: 17. Juni 2022 — 11:20 Uhr, 7:02.80, 4 . Platz
Hoffnungslauf 2: 17. Juni 2022 — 15:15 Uhr, 7:10.13, 2 . Platz
Halbfinale A/B 2: 18. Juni 2022 — 11:55 Uhr, 7:14.80, 6 . Platz
Finale B: 19. Juni 2022 — 09:30 Uhr, 7:32.11, 6 . Platz, insgesamt 12. Platz

Gold für Inga Thöne (Mitte) vom URCD und den Para-Mixed-Vierer

Sehr viel besser lieft es für Inga Thöne, Steuerfrau des paralympischen Mixed-Vierers, der nach einem Sieg im sogenannten Bahnverteilungsrennen auch im Wettkampf am Sonntag die Nerven behielt und den Weltcup souverän gewinnen konnte. Die Para-Ruderevents sind mittlerweile ein fester Bestandteil im international Ruderzirkus und finden immer zusammen mit Welt- und Europameisterschaften statt.

Inga Thöne ist schon seit 2016 fester Bestandteil der deutschen Para-Mannschaft und konnte bei den Paralympischen Spielen 2016 in Brasilien den vierten Platz belegen. In der Bootsklasse des Mixed Vierers mit Steuermann (PR3Mix4+) starten Athleten mit körperlichen Beeinträchtigungen und blinde oder sehgeschädigte Sportler gemeinsam. Hier wird die Ruderbewegung unter Einsatz der Arme, des Rumpfes und der Beine ausgeführt. Im Gespräch mit Pressesprecherin Judith Garbe des DRV zieht der Para-Bundestrainer folgendes Fazit: "Glückwunsch an alle Sportlerinnen und Sportler. Das Team hat sehr gut funktioniert. Die Bootstrainerinnen und -trainer haben sehr gut mit den jeweiligen Athletinnen und Athleten gearbeitet und die Erfolge motivieren jetzt alle. Es gibt natürlich noch viel zu tun. Bei der EM wollen wir an diese Leistungen anknüpfen", so Para-Bundestrainer Marc Stallberg. Es heißt also für Inga Thöne und ihr Team weiter fleißig zu trainieren, um auch bei der Europameisterschaft in München um die Medaillen mitfahren zu können.

Weiterlesen … Worldcup 2 2022 in Poznan

  • Geändert am .
  • Aufrufe: 1433

Regatten in Ratzeburg und Duisburg

Regatten

in Ratzeburg

und

Duisburg

Sieg für den LRVBW-Junioren-Achter in Duisburg (Fotos: Sina Burmeister)

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE

Internationale Junioren-Regatta in Duisburg und Internationale Ruderregatta in Ratzeburg am 04./05.06.2022

8 Siege für den URCD auf internationalen Regatten
Ein sehr erfolgreiches Regattawochenende liegt hinter den Athleten des Ulmer Ruderclubs. Gleich auf zwei internationalen Regatten wurden unsere Ulmer Farben am Pfingstwochenende repräsentiert – bei der internationalen Junioren-Regatta in Duisburg und auf der internationalen Ruderregatta in Ratzeburg. Die Trainer schickten neue Kombinationen in Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften ins Rennen.

Ratzeburg
Auf der 63. Internationalen Ruderregatta auf dem Küchensee waren unsere zwei "ausgeliehenen" Sportler Jurek Sauter und Alexander Groß im leichten Zweier und Vierer am Start. Beide starten nicht für den Ulmer Ruderclub, trainieren aber an unserem Bundesstützpunkt. Zwei Siege konnten die beiden mit nach Ulm bringen – sie gewannen sowohl den leichten Zweier-Ohne am Samstag, als auch den leichten Vierer-Ohne am Sonntag. Sie bereiten sich jetzt auf die U23 Deutschen Jahrgangsmeisterschaften vor – in welcher Bootsklasse sie die Direkt-Qualifikation zur U23 WM anstreben, war vor Artikelschluss noch nicht entschieden, aber es ist klar, dass kein Weg an den zwei starken Ruderern aus Ulm vorbeiführt. Auch Marcel Schöpf war am Start und blickte nach einem ganz guten Ranglistenergebnis (Platz 11) optimistisch in das Wochenende. Leider lief es für den Ulmer, der in Dortmund wohnt und trainiert, nicht so wie gewünscht. Eine vordere Platzierung sprang weder im Vierer noch im Achter heraus.

Manuel Mützel (3. v.li.) war zweimal erfolgreich in Renngemeinschaft.

Duisburg
Zum zweiten Mal wurde die Internationale Junioren Ruderregatta des Deutschen Ruderverbands in Duisburg ausgerichtet. Der Ulmer Ruderclub fuhr mit einem großen Aufgebot an Junioren A und B zum Sportpark Duisburg mit der international bekannten Regattabahn.

Wie in Köln wurden am Samstag Läufe nach Losverfahren gesetzt und am Sonntag dann nach der Platzierung vom Samstag. Zudem wurde in Duisburg die Rangliste der Junioren A erneut ausgefahren, um die Großbootbildung für die Deutschen Jugendmeisterschaften abzuschließen. Anna Fischbach und Monika Bundschu stellten sich in einem Feld von 36 Einer-Ruderinnen. Über Vor-und Zwischenlauf landeten die beiden in den Finals C und E. Monika konnte insgesamt einen beachtlichen 14. Platz errudern. Anna wurde 25. und siegte damit im Finale 6 – ein versöhnlicher Abschluss für beide jungen Athletinnen.

Ein Sieger-Garant war einmal mehr der leichte A-Junior Manuel Mützel. Er konnte beide Vierer-Rennen in Renngemeinschaft gewinnen und auch im Einer fuhr er an beiden Tagen auf einen starken 2. Platz. Aaron Maier konnte den Einer der Junioren-B am Samstag für sich entscheiden und kam am Sonntag im gesetzten Lauf auf einen starken fünften Platz. Jordan Böhm wurde am Samstag zwar nur 5., konnte dafür aber am Sonntag einen Sieg für Ulm herausfahren. Jordan und Florian Schnarrenberger konnten zudem im LRVBW-Achter am Samstag siegen. Am Sonntag wurde es dann der 4. Platz.

Auch die B-Juniorinnen Liz Sauter, Sarah Erhardt, Beatriz Schillinger und Emilia Maier konnten 3. und 4. Plätze im Juniorinnen-B Doppelvierer in der ersten Abteilung erreichen. Weitere guten Platzierungen erreichten Liz Sauter im Einer und Emilia Maier und Beatriz Schillinger im Doppelzweier. Hier bleibt abzuwarten, in welcher Bootsklasse die vier bei den Deutschen Meisterschaften an den Start gehen werden.

Nur die sonst so erfolgreichen leichten A-Juniorinnen Nuria Denkinger-Rueda und Greta Covacs kamen dieses Mal nicht so richtig in Fahrt. In Köln vor 2 Wochen durften sie am Siegersteg anlegen, dieses Mal sprangen nur hintere Plätze heraus. Allerdings konnte Nuria am Sonntag bei den "Schweren" im Doppelvierer einen Sieg nach Ulm fahren.

Alle holen sich jetzt in verschiedenen Trainingslagern nochmal den letzten Schliff für die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften Ende Juni. Nächstes Wochenende gehen dann Katrin Volk und Romy Dreher zusammen im leichten Doppelzweier beim Weltcup in Poznan für Deutschland an den Start - wir sind gespannt und drücken die Daumen.

Weiterlesen … Regatten in Ratzeburg und Duisburg

  • Geändert am .
  • Aufrufe: 1452

Internationale Juniorenregatta in Köln 21./22.05.2022

Internationale

Juniorenregatta

Köln 2022

Manuel Mützel im leichten Junioren-A Doppelvierer in Renngemeinschaft    (Fotos: Sina Burmeister)

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE

6 Siege für den URCD auf der internationalen Junioren-Regatta in Köln

Endlich konnte die internationale Junioren-Regatta am 21./22. Mai 2022 in Köln wieder ganz normal ausgetragen werden. Viele Mannschaften aus ganz Europa treffen sich auf dem Fühlinger See in Köln, um zu sehen, wo man im internationalen Vergleich steht. Der Deutsche Ruderverband und auch die Landesruderverbände nutzen hier, nach ersten Rennen bei der internationalen Regatta in München, die Chance die ersten Kombinationen in den Mannschaftsbooten zu testen.

Manuel Mützel konnte auch am vergangenen Wochenende im leichten Junioren-A Doppelvierer in Renngemeinschaft gleich zwei deutliche Siege auf dem Fühlinger See einfahren. Nach einem weiteren beherzten Rennen am Samstag konnte er auch im leichten Junioren A Einer am Siegersteg anlegen. Am Sonntag kam er im gesetzten Lauf auf einen guten dritten Rang im Einer. Bestimmt fragen sich einige: "Was ist denn nun ein gesetzter Lauf?" Dazu ein kleiner Exkurs in das Regelwerk des Rudersports. Bei internationalen Regatten dienen die Rennen am Samstag als sog. Vorläufe. Sonntags werden die Lauf-Abteilungen dann abhängig von den Ergebnissen am Samstag gesetzt. Wenn es am Samstag vier Abteilungen gibt, dann fahren am Sonntag im gesetzten Lauf die vier Sieger sowie die zwei Zeitschnellsten der zweiten Plätze vom Samstag gegeneinander. So kann ein Gesamtsieger ermittelt werden und die erbrachte Leistung kann besser eingeschätzt werden. Deshalb ist der dritte Rang von Manuel am Sonntag sehr hoch einzuschätzen in einem Feld von 30 Startern.

Aaron Maier und Jordan Böhm im gesteuerten Doppelvierer der B-Junioren in Renngemeinschaft mit Stuttgart und Konstanz

Auch für Aaron Maier und Jordan Böhm sprang am Samstag ein Sieg im gesteuerten Doppelvierer der B-Junioren in Renngemeinschaft mit Stuttgart und Konstanz. Am Sonntag im gesetzten Lauf der Besten konnte das Quartett einen starken dritten Platz erzielen in einem vollen Teilnehmerfeld bei den B-Junioren heraus.

Der Leichtgewichts-Doppelzweier der Juniorinnen-A mit Monika Bundschu und Greta Kovacs konnten am Samstag mit über 6 Sekunden das Rennen für sich entscheiden. Am Sonntag war dann die Kombination aus Hamburg und Hannover schneller. Im Doppelvierer, ergänzt durch Nuria Denkinger-Rueda in Renngemeinschaft mit Waldsee unterlagen sie am Samstag noch dem anderen baden-württembergischen Boot, könnten jedoch am Samstag das interne Landesduell für sich entscheiden und einen guten dritten Rang erreichen.

Bei den B-Juniorinnen konnte Liz Sauter am Samstag am Siegersteg anlegen. Am Sonntag wurde es dann der 6. Platz im ersten gesetzten Lauf. Im Doppelvierer ergänzt durch Sarah Erhart, Beatriz Schillinger, Emilia Maier und Steuerfrau Lisa Denkinger-Rueda erreichte Liz Sauter am Samstag einen dritten Platz und einen sechsten Platz am Sonntag. Die Ulmer Ruderer haben nun eine gute Standortbestimmung über die eigene Leistung erhalten und nun heißt es diese Erkenntnisse mit ins Training auf die Donau zu nehmen um dann die beste Leistung bei der internationalen Juniorenregatta in Hamburg und bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften wieder auf dem Fühlinger See in Köln im Juni abzurufen.

Monika Bundschu und Greta Kovacs im Leichtgewichts-Doppelzweier der Juniorinnen-A

Weiterlesen … Internationale Juniorenregatta in Köln 21./22.05.2022

  • Geändert am .
  • Aufrufe: 1505

Regatten in Essen und Esslingen

Regatten

in Essen

und

Esslingen

Katrin Volk und Romy Dreher bei der Hügelregatta 2022 in Essen  (Fotos: Marcus Maier)

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE

Siege für Katrin Volk und Romy Dreher bei der internationalen Hügelregatta in Essen

Viele Mannschaften aus ganz Europa trafen sich am 14./15.05.2022 auf dem Baldeneysee in Essen, um zu sehen, wo man im internationalen Vergleich steht. Der Deutsche Ruderverband nutzt hier jährlich die Chance die ersten Kombinationen in den Mannschaftsbooten zu testen.

Am Samstag konnte der Ulmer Doppelzweier mit Katrin Volk und Romy Dreher als reines Vereinsboot bei den leichtgewichtigen Frauen einen wichtigen Sieg einfahren. Über einen souveränen Sieg im Vorlauf konnten sich die beiden für das Finale von acht Booten qualifizieren. Auch ließen sich die Ulmerinnen den Sieg gegen andere deutsche Boote sowie Frankreich und die Schweiz nicht nehmen.

Am Sonntag wollte die verantwortliche Bundestrainerin dann andere Kombinationen testen. So stieg Katrin mit Marie-Luise Dräger aus Schwerin ins Boot. Diese konnte am Samstag den Leichtgewichts-Einer mit 41 Jahren für sich entscheiden. Volk und Dräger sind schon eine erprobte Kombination, versuchten Sie doch letztes Jahr die Olympia-Qualifikation zu knacken, woran sie nur knapp scheiterten.

Romy Dreher konnte zusammen mit Rieke Hülsen aus Ottendorf das Finale erreichen, so dass beide Ulmerinnen, nun in verschiedenen Booten um den Sieg fuhren. Souverän setzte sich die Kombination Ulm/Schwerin in Führung und gab diese auch bis ins Ziel nicht mehr ab. Ein sogenannter Start-Ziel-Sieg für Katrin Volk und Marie-Luise Dräger. Romy und ihre Partnerin konnten anfangs gut mithalten, mussten dann aber zur Streckenhälfte abreißen lassen. Am Ende sprang für das junge Duo, das noch in der U23-Konkurrenz startberechtigt ist, der vierte Platz heraus.

Qualifikationsregatta für den Bundeswettbewerb in Esslingen

Die jüngsten Ruderer des Ulmer Ruderclubs fuhren nach Esslingen, um an der Qualifikationsregatta für den Bundeswettbewerb teilzunehmen. Jedes Bundesland veranstaltet einen Qualifikationsregatta, und die ersten beiden Plätze jeder Bootsklasse dürfen dann zum Finale der Besten. Dieses Jahr findet dieser Anfang Juli in Bremen statt. Qualifiziert dafür haben sich vom Ulmer Ruderclub sechs "Jungen und Mädchen" - so werden die jüngsten Ruderer in der Fachsprache genannt.

Einen ersten und zweiten Platz im Mädchen-Einer 13 Jahre konnten Lisa Denkinger-Rueda und Franziska Durst erreichen. Hannes Dietrich siegte im Leichtgewichts-Einer bei den 13-jährigen Jungen. Lilly Häußler griff schon in der nächsthöheren Altersklasse an und erreichte einen zweiten Platz im Mädchen-Einer der 14-Jährigen hinter Anne Fischer vom Karlsruher RV Wiking. Das Ulmer Sextett für Bremen komplettieren Martin Straßburger und Benjamin Strassner, welche im leichtgewichtigen Doppelzweier bei den 14-jährigen Jungen siegreich waren.

Marie-Luise Dräger und Katrin Volk bei der Hügelregatta 2022 in Essen

Weiterlesen … Regatten in Essen und Esslingen

  • Geändert am .
  • Aufrufe: 1328

Internationale Juniorenregatta München 2022

Internationale

Juniorenregatta

München

2022

Die Zukunft der Olympiaregattastrecke von 1972 ist ungewiss. Denkmalschutz besteht zwar, aber investiert wird trotzdem nichts.   (Fotos: Raimund Hörmann sen.)

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE.

Endlich konnte die internationale Junioren-Regatta am vergangenen Wochenende (7./8. Mai 2022) in München wieder ganz normal ausgetragen werden. Viele Mannschaften aus ganz Europa treffen sich auf der ehemaligen Olympiastrecke in Oberschleißheim, um zu sehen, wo man im internationalen Vergleich steht. Der Deutsche Ruderverband und auch die Landesruderverbände nutzen hier jährlich die Chance die ersten Kombinationen in den Mannschaftsbooten zu testen.

Manuel Mützel konnte in einem ersten Test am vergangenen Wochenende mit dem neuformierten leichten Junioren-A Doppelvierer in Renngemeinschaft gleich zwei deutliche Siege der Saison einfahren. Nach einem beherzten Rennen konnte er auch im leichten Junioren A Einer am Siegersteg anlegen. Auch für Aaron Maier sprang am Samstag ein Sieg im Einer in einem vollen Teilnehmerfeld bei den B-Junioren heraus. Am nächsten Tag, im gesetzten Lauf, erreichte Aaron einen hervorragenden vierten Platz. Zusammen mit Florian Schnarrenberger, Colin Gaugkler, Jordan Böhm und Steuermann Raffaele di Vitto konnte der Junioren-B Doppelvierer mit einem sehr guten zweiten Platz an die guten Ergebnisse von der Berliner Frühregatta anknüpfen. Auch Jakob Krauter konnte sich über seinen ersten Sieg in dieser Saison im Junioren-B Einer freuen.

Das URCD-Regatta-Wohnzimmer.

Die weiblichen B-Juniorinnen Beatriz Schillinger, Sarah Erhardt, Liz Sauter und Emilia Maier nutzten das Wochenende, um weitere Rennerfahrung zu sammeln. Vordere Platzierungen waren noch nicht dabei, doch der Abstand auch zur internationalen Konkurrenz ist gering. Mit ein paar mehr Wasserkilometer und Rennpraxis, könnte schon beim nächsten internationalen Kräftemessen auf dem Fühlinger See in Köln der ein oder andere Sieg herausspringen.

Auch die A-Juniorinnen Clara Straßburger, Anna Fischbach und Monika Bundschuh sammelten wertvolle Rennerfahrung, um bei der nächsten Kaderüberprüfung sich für Mannschaftsboote empfehlen zu können. Der Junioren-A Vierer-ohne und der leichte Juniorinnen-A Doppelvierer kamen nicht richtig in Fahrt und mussten sich jeweils mit dem letzten Platz an beiden Tagen zufriedengeben.

Alle Fotos von Raimund Hörmann sen.

Muenchen2022 IntJuniorenregatta R3 IMG 0098
Muenchen2022 IntJuniorenregatta R3 IMG 0103
Muenchen2022 IntJuniorenregatta R3 IMG 0105
Muenchen2022 IntJuniorenregatta R3 IMG 0106
Muenchen2022 IntJuniorenregatta R3 IMG 0109
Muenchen2022 IntJuniorenregatta R3 IMG 0110
Muenchen2022 IntJuniorenregatta R3 IMG 0112
Muenchen2022 IntJuniorenregatta R3 IMG 0115
Muenchen2022 IntJuniorenregatta R3 IMG 0116
Muenchen2022 IntJuniorenregatta R3 IMG 0120
Muenchen2022 IntJuniorenregatta R3 IMG 0121
Muenchen2022 IntJuniorenregatta R3 IMG 0123
Muenchen2022 IntJuniorenregatta R3 IMG 0126

Weiterlesen … Internationale Juniorenregatta München 2022

  • Geändert am .
  • Aufrufe: 1533

Anrudern 2022 Fotogalerie

Anrudern 2022

+ Tag der

offenen Tür

Die Erinnerung später: Im URCD hat's angefangen.

Nach zweijähriger Coronapause feierte der URCD wieder den Saisonstart mit einem richtigen Anrudern mit Bootstaufen und Ehrengästen. Die Sportlerehrung 2021 der Stadt Ulm wurde nachgeholt und dezentral in den Vereinen gemacht d.h. Ruderinnen und Ruderer, sofern sie nicht im Trainingslager waren, beim Anrudern im URCD geehrt.

Romy Dreher hatte mit der Jugend einen Tag der offenen Tür organisiert mit einer Tombola - der Hauptpreis, ein Ballonflug, wurde von der Ulmer Brauerei Goldochsen ermöglicht, mit Kaffee- und Kuchenverkauf - die Kuchenspenden kamen überwiegend von den Eltern, Infostand vor der Ulmer Stadtmauer, Schnupperrudern etc. - alles zusammen für die Jugend, um unter anderem eine neue Musikanlage für den Kraftraum zu beschaffen und um Ruderinteressierte an den Club heranzuführen.

Beim Anrudern 2022 ebenfalls zu sehen: Sabine. Wer es nicht weiß: Sie ist ein Fischerboot aus dem Donaudelta, eine rumänische Lotca, gebaut während des Donaufestes 2014. Sie hatte damals auf Bitten der Stadt Ulm im Club eine 2. Heimat gefunden. Beim Anrudern 2022 war jetzt Gelegenheit, das Boot beim Fahnenmast mal wieder der Öffentlichkeit zu präsentieren – sehr zur Freude der kleinen Besucher, die es gleich zu einer Art Klettergerüst umfunktionierten.

Vollständiger Bericht im Mitgliederbereich

 INFO  Lotca Sabine vom Donaufest 2014

Alle Bilder von Christian Aschoff, Markus Frank und Jörg Haußer

Anrudern2022 CA 2119
Anrudern2022 CA 2120
Anrudern2022 CA 2123
Anrudern2022 CA 2129
Anrudern2022 CA 2134
Anrudern2022 CA 2139
Anrudern2022 CA 2141
Anrudern2022 CA 2143
Anrudern2022 CA 2146
Anrudern2022 CA 2148
Anrudern2022 CA 2150
Anrudern2022 CA 2154
Anrudern2022 CA 2158
Anrudern2022 CA 2165
Anrudern2022 CA 2166
Anrudern2022 CA 2167
Anrudern2022 CA 2171
Anrudern2022 CA 2172
Anrudern2022 CA 2175
Anrudern2022 CA 2180
Anrudern2022 CA 2181
Anrudern2022 CA 2182
Anrudern2022 CA 2187
Anrudern2022 CA 2189
Anrudern2022 CA 2190
Anrudern2022 CA 2191
Anrudern2022 CA 2192
Anrudern2022 CA 2196
Anrudern2022 CA 2199
Anrudern2022 CA 2204
Anrudern2022 CA 2206
Anrudern2022 CA 2210
Anrudern2022 CA 2214
Anrudern2022 CA 2220
Anrudern2022 JH P1050674
Anrudern2022 JH P1050675
Anrudern2022 JH P1050677
Anrudern2022 JH P1050678
Anrudern2022 JH P1050680
Anrudern2022 JH P1050681
Anrudern2022 JH P1050682
Anrudern2022 JH P1050683
Anrudern2022 JH P1050685
Anrudern2022 JH P1050686
Anrudern2022 JH P1050687
Anrudern2022 JH P1050688
Anrudern2022 JH P1050689
Anrudern2022 JH P1050690
Anrudern2022 JH P1050691
Anrudern2022 JH P1050694
Anrudern2022 JH P1050695
Anrudern2022 JH P1050697
Anrudern2022 JH P1050698
Anrudern2022 JH P1050699
Anrudern2022 JH P1050701
Anrudern2022 JH P1050702
Anrudern2022 JH P1050703
Anrudern2022 JH P1050705
Anrudern2022 JH P1050707
Anrudern2022 JH P1050709
Anrudern2022 JH P1050710
Anrudern2022 JH P1050711
Anrudern2022 JH P1050713
Anrudern2022 JH P1050714
Anrudern2022 JH P1050716
Anrudern2022 JH P1050718
Anrudern2022 JH P1050719
Anrudern2022 JH P1050720
Anrudern2022 JH P1050721
Anrudern2022 JH P1050722
Anrudern2022 JH P1050723
Anrudern2022 JH P1050724
Anrudern2022 JH P1050725
Anrudern2022 JH P1050726
Anrudern2022 JH P1050729
Anrudern2022 JH P1050730
Anrudern2022 JH P1050731
Anrudern2022 JH P1050732
Anrudern2022 JH P1050733
Anrudern2022 JH P1050734
Anrudern2022 JH P1050735
Anrudern2022 JH P1050736
Anrudern2022 JH P1050737
Anrudern2022 JH P1050738
Anrudern2022 MF 9612
Anrudern2022 MF 9613
Anrudern2022 MF 9618
Anrudern2022 MF 9619
Anrudern2022 MF 9620
Anrudern2022 MF 9621
Anrudern2022 MF 9624
Anrudern2022 MF 9625
Anrudern2022 MF 9629
Anrudern2022 MF 9631
Anrudern2022 MF 9654
Anrudern2022 MF 9657

Weiterlesen … Anrudern 2022 Fotogalerie

  • Geändert am .
  • Aufrufe: 1555

Ostertrainingslager in Berlin 2022

Jugend-

Trainingslager

Berlin

Ostern 2022

Auf der Spree vor der Oberbaumbrücke

GESCHRIEBEN VON LILLY HÄUßLER.

Am Ostersonntag ging es für knapp 28 Sportler/innen des Ulmer Ruderclubs, bestehend aus der A-, B- und C-Jugend, für eine Woche ins Trainingslager nach Berlin. Nach einer langen Zugfahrt kamen wir abends im Treptower Ruderverein an, dem Heimatverein von Sina, welcher uns freundlicherweise für eine Woche sein Gebäude und seine Außenanlagen zur Verfügung stellte. Gleich am nächsten Morgen erkundeten wir das Ruderrevier in Richtung Innenstadt und konnten uns einen kleinen Überblick über die Stadt vom Wasser aus machen.

Unser Training in dieser Woche bestand aus zwei Einheiten täglich, eine morgens und eine abends, von welchen immer mindestens eine auf Wasser stattfand. Zwischen den Trainingseinheiten hatten wir Zeit, uns Berlin genauer anzusehen. Die Highlights der Stadt waren wohl ein Besuch im Museum Futurium, der Ausblick von den Dächern des Humboldt Forums und das Brandenburger Tor.

Abgeschlossen wurde die Woche durch einen Regatta auf der olympischen Regattastrecke Berlin-Grünau, bei welcher der Ulmer Ruderclub gute Platzierungen errudern konnte. Montag morgen ging es dann nach einer anstrengenden, lehrreichen und schönen Woche wieder nach Ulm.

Alle Fotos: Sina Burmeister

TL Berlin2022 SB 20220418 095744
TL Berlin2022 SB 20220418 100111
TL Berlin2022 SB 20220418 100616
TL Berlin2022 SB 28 Ulmer in Berlin-Gruenau
TL Berlin2022 SB Berlin entdecken
TL Berlin2022 SB Kraeftigunggymnastik-fuer alle
TL Berlin2022 SB Rudern bis zum Oberbaumbruecke
TL Berlin2022 SB Starterlaubnis fuer die 3D Druckfiguren
TL Berlin2022 SB Unser Bootspark
TL Berlin2022 SB Zu Besuch im Futurium Museum
TL Berlin2022 SB Zu Gast bei der Treptower Rudergemeinschaft

Weiterlesen … Ostertrainingslager in Berlin 2022

  • Geändert am .
  • Aufrufe: 1581

Dt. Kleinbootmeisterschaften 2022 in Krefeld

Deutsche

Kleinboot-

Meisterschaften

2022 in

Krefeld

Noah Anger mit Partner im grünen Zweier ohne (vorne)

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE

Am Wochenende fanden die Deutschen Kleinbootmeisterschaften auf dem Elfrather See in Krefeld statt. Der Ulmer Ruderclub schickte acht Athleten an den Start.

Katrin Volk und Romy Dreher starteten im leichten Fraueneiner. Nach guten Vorlauf-und Viertelfinalergebnissen konnten sich beide fürs Halbfinale qualifizieren. In einem beherzten Rennen konnte Katrin mit einem dritten Platz das A-Finale der besten sechs erreichen, während bei Romy im letzten Streckenabschnitt ein wenig die Körner ausgingen und sie somit im B-Finale um die Plätze 7-12 kämpfen musste. Hier konnte Romy Dreher dann am Sonntag überzeugen und gewann das B-Finale mit über 5 Sekunden. Mit der ersehnten Medaille klappte es bei Katrin leider nicht. Marie-Luise Dräger, die letztjährige Zweierpartnerin von Katrin und mit 41 Jahren mit Abstand die älteste Teilnehmerin, ist immer noch das Maß aller Dinge im leichten Frauenbereich und gewann souverän die Goldmedaille. Nach einem durchwachsenen Start und Mittelteil konnte Katrin immer weiter aufholen und verpasste um fünf Zehntel den vierten Platz. Nun heißt es abwarten, was die Bundestrainer in Richtung Mannschaftsboot die nächsten Tage entscheiden werden. Vielleicht gibt es ja ein Ulmer Mannschaftsboot, das um einen internationalen Startplatz in dieser Saison kämpfen wird....

Die Ulmer Jungs Noah Anger und Marcel Schöpf mit ihren beiden Zweierpartnern aus München und Nürtingen konnten keine vorderen Plätze erreichen. Noah, der seit Herbst am Dortmunder Riemenstützpunkt lebt und trainiert, erreichte in seinem ersten Jahr bei den Senioren einen guten 12. Platz. Marcel sucht noch nach seiner alten Stärke. Mit einem Sieg im Finale E und damit Platz 25 ist sicherlich viel Platz nach oben.

Die Juniorinnen Monika Bundschu und Anna Fischbach war die Meisterschaft eine erste Standortbestimmung im nationalen Feld als jüngerer Jahrgang. Beide gingen im Einer an den Start. Monika konnte sich nach sehr guten Vorrennen für das B-Finale qualifizieren und erreichte hier einen starken 6. Platz. Anna hatte ein wenig mit den Bedingungen zu kämpfen und erreichte im D-Finale einen 5. Platz. In der Endabrechnung kommt Monika auf einen sehr guten 12. Platz und kann sich Hoffnung auf einen Platz in einem überregionalen Großboot machen. Anna wird die nächsten Wochen sicherlich mit vielen Wasserkilometern nutzen, um bei der nächsten Kleinbootüberprüfung ein paar Plätze weiter vorne zu landen.

Der Junioren-Zweier mit Maximilian Maier und Benjamin Pfarr kam so gar nicht in Fahrt und wurde im F-Finale Vierter.

Selfie: Marcus Maier

Zeitgleich zur Deutschen Kleinbootmeisterschaft waren die jüngeren Athleten des Ulmer Ruderclubs im Trainingslager in Berlin und starteten dort auf der Berliner Frühregatta. Der Ulmer Ruderclub schickte mehr als 20 Athleten in fast allen Bootsklassen ins Rennen. Auch die Jüngsten Athleten konnten auf der ehemaligen Olympia-Regattastrecke in Berlin-Grünau ersten Wettkampferfahrungen sammeln.

Aaron Maier und Jordan Böhm konnten in einem großen Einerfeld bei den B-Junioren nach guten Vorrennen die Plätze 3 und 5 belegen. Ganz knapp verpassten die beiden den Sieg im Doppelzweier. Hier fehlten nur vier Zehntel zum Siegerboot aus Pirna. Der Höhepunkt für die B-Junioren war der deutliche Sieg des Ulmer Doppelvierers mit Steuermann. Böhm und Maier wurden ergänzt durch Valentin Schnarrenberger, Colin Gaugler und Steuermann Raffaele di Vitto.

Ein weiterer Sieg im gemischten Doppelvierer bei den jüngsten war ein weiteres Highlight. Lisa Denkinger-Rueda, Anton Frohwein, Valentin Schnarrenberger, Lilly Häußler und Steuermann Benjamin Strassner siegten souverän mit über einer Bootslänge Vorsprung. Lisa Denkinger-Rueda konnte auch im Mädchen-Einer bei den 14-jährigen siegen. Anton Frohwein und Valentin Schnarrenberger holten einen weiteren Sieg im Doppelzweier. Zahlreiche weitere gute Platzierungen rundeten das gute Ulmer Abschneiden ab.


DKBM2022 Krefeld 0
DKBM2022 Krefeld 1
DKBM2022 Krefeld 2
DKBM2022 Krefeld 3
DKBM2022 Krefeld 4
DKBM2022 Krefeld 5
DKBM2022 Krefeld 6

Weiterlesen … Dt. Kleinbootmeisterschaften 2022 in Krefeld

  • Geändert am .
  • Aufrufe: 1474

Langstreckentests Frühjahr 2022 in Breisach und Leipzig

Langstreckentests

Frühjahr 2022

in Breisach

und Leipzig

Katrin Volk in Leipzig

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE.

Die Langstreckentests der "Regionalgruppe Süd" und des Deutschen Ruderverbands wurden am 27.03. und 03.04.22 auf dem angestauten Alt-Rhein über fünf und sechs Kilometer rheinaufwärts und auf dem Elster-Saale-Kanal ausgefahren.

Die Frühjahrslangstrecken dienen als Kaderüberprüfung und zur Vorbereitung auf die Wettkampfsaison. Anstatt der olympischen 2000m-Distanz werden auf der Langstrecke 5 bis 6 km gerudert. So können die verantwortlichen Trainer die Leistungsfähigkeit und Ausdauer ihrer Schützlinge besser einschätzen. Der Ulmer Ruderclub schickte über 20 Nachwuchsathleten im Einer und Zweier auf die 5 bis 6 km langen Strecken in Breisach und Leipzig.

Die Bundeskaderathleten mussten vorab noch einem 2000m-Ergometer-Test absolvieren. Hier konnten vor allem die leichten Damen Katrin Volk und Romy Dreher mit Plätzen zwei und drei überzeugen. Noah Anger ist der Juniorenklasse entwachsen, ist an den Dortmunder Bundesstützpunkt gezogen und konnte bei den Männern einen hervorragenden 17. Platz auf dem Ergometer erzielen. Auch Harriet Wappler-Niemeyer startete in der Frauenklasse und konnte mit einem 14. Platz auf sich aufmerksam machen. Jurek Sauter, der am Ulmer Stützpunkt trainiert und für den Ruderclub Nürtingen startet, landete bei den leichten Männern auf dem Ergometer im Mittelfeld, war aber nicht zufrieden mit seinem 29. Platz auf dem 6 Kilometer langen Kurs. Unzufrieden war auch Marcel Schöpf, bei dem an diesem Wochenende nichts funktionieren wollte.

Die beiden leichten Damen Volk und Dreher kamen auf die Plätze 3 und 7 und kommen sicherlich für das eine oder andere Mannschaftsboot in Frage. Für Harriet Wappler-Niemeyer war es die erste Langstrecke bei den Frauen. Mit einem 18. Platz hat sie sich eine ordentliche Ausgangsposition für den Kadertest auf der olympischen Distanz in ein paar Wochen verschafft.

Noahs neuer Partner war erkrankt, so dass für das neu gebildete Duo eine erste Standortbestimmung erst in ein paar Wochen möglich ist. Die drei Juniorinnen A, Monika Bundschuh, Clara Straßburger und Anna Fischbach kamen in einem stark besetzten Feld auf die Plätze 14, 26 und 29.

Die leichten A-Juniorinnen Nuria Denkinger und Great Kovaces machten es ihren älteren Vereinskameradinnen nach und belegten die Plätze 1 und 2 auf der Langstrecke in Breisach. Weitere gute Ergebnisse im Süden Deutschlands erzielten Liz Sauter (Juniorin B) mit Platz 10, Aaron Maier und Jordan Böhm (Junioren B) mit Plätzen 8 und 15, Manuel Mützel (Junior A Leichtgewicht) mit Platz 7. Der leichte Junior-A Zweier-ohne mit Phillip Strassner und Tim Markovic landete auf Platz 4.

Jetzt heißt es für alle Athleten, die Kräfte aus dem Wintertraining zu nutzen, fleißig Wasserkilometer zu sammeln und die Spritzigkeit auf das Wasser zu übertragen.

Weiterlesen … Langstreckentests Frühjahr 2022 in Breisach und Leipzig

  • Geändert am .
  • Aufrufe: 1329

Head of the River Amstel 2022 in Amsterdam

Head of

the River

Amstel 2022

Amsterdam

43 Ulmer waren im März 2022 in Amsterdam, aber nicht alle auf dem Foto.    (Foto: Marcus Maier)

GESCHRIEBEN VON CAROLINE DAKE

Am 19. und 20. März 2022 fand nach zwei Jahren Corona-Pause die Regatta Head of the River Amstel endlich wieder, wie gewohnt, nicht virtuell, sondern auf dem Fluss Amstel durch das wunderschöne Amsterdam statt. Das Head of the River Amstel steht für ein 8 Kilometer langes Verfolgungsrennen auf der Amstel in Amsterdam. Das Teilnehmerfeld in über 30 Boots- und Altersklassen aus mehreren Nationen bot dem sportbegeisterten Publikum entlang der Rennstrecke mitten durch die Innenstadt von Amsterdam packende Rennsituationen sowie attraktive Preise für die Sieger.

Die Streckenführung ist anspruchsvoll und spektakulär zugleich und hinterlässt beim Publikum einen faszinierenden Eindruck des Rudersports. Gestartet wird auf dieser Traditionsregatta seit 1933 im Vierer und im Achter. Die Ulmer Ergebnisse können sich sehen lassen. Der Ulmer Männerachter, mit WM-Teilnehmern Marcel Schöpf und Mahni Fatahi an Bord landete auf dem dritten Platz, während die Juniorinnen um Schlagfrau Anna Preischl einen Sieg mit an die Donau brachten. Auch der Mixed-Vierer mit Harriet Wappler-Niemeyer, Romy Dreher, Mahni Fatahi, Jonathan Schreibe und Stf. Julia Fangerau konnte das Langstreckenrennen für sich entscheiden. Und auch der Juniorinnen B-Vierer um Emilia Maier, Shayenne Czech, Liz Sauter, Sarah Erhardt und Steuermann Raffaele Di Vitto sicherte sich in einem beherzten Rennen den ersten Platz.

Ein zweiter Platz stand nach acht langen Kilometer für den Junioren A-Vierer um Aaron Maier auf dem Ergebniszettel. Dritte Plätze konnten neben dem Ulmer Männerachter, auch der Juniorinnen-A -Vierer und der Junioren-A-Achter errudern. Zwei fünfte Plätze gab es für die Juniorinnen-Vierer in den Altersklassen U16 und U18.

Eine Wende gibt es bei diesem Rennen nicht, dennoch erfordert es hohe Konzentration, den Rhythmus über acht lange Kilometer zur halten, um die zweite Streckenhälfte dann bis in die Innenstadt von Amsterdam zu meistern, besonders auch bei den Brückendurchfahrten. Für das Publikum besonders attraktiv war der Endspurt zum Schluss vor der "Nieuwe Amstelbrug".

Der siegreiche Junioreninnen-Doppelvierer mit Steuermann

.

7 der siegreichen Ulmerinnen im Juniorinnen-Achter

Weiterlesen … Head of the River Amstel 2022 in Amsterdam

  • Geändert am .
  • Aufrufe: 1643