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Stauabsenkung: Kiesbänke unterhalb der Eisenbahnbrücke


Bauarbeiten direkt unter der Gänstorbrücke

Alle Ruderer sollten die neue Kiesbank auf Neu-Ulmer Seite der Donau beachten, die sich beim Edwin-Scharff-Haus und beim Neu-Ulmer Krankenhaus gebildet hat. Es schaut zwar nur die Spitze der Kiesbank aus dem Wasser, aber der Wasserstand ist auf der gesamten Neu-Ulmer Seite unterhalb der Eisenbahnbrücke sehr niedrig.

Wer also auf Ulmer Seite zum Kraftwerk Böfinger Halde fährt, sollte sich bitte ständig umschauen und auf Boote achten, die vom KWBH heraufkommen.

Direkt vor der Blaumündung an der Eisenbahnbrücke ist noch eine Kiesbank entstanden, die zwar nicht so groß ist wie die Neu-Ulmer Kiesbank, aber genauso die benötigte Handbreit Wasser unter dem Kiel verhindert und daher zwangsläufig zu Bootsschäden führt. Wer die Wasseroberfläche beobachtet, sieht die ganz kleinen Wellen flimmern, wie sie nur bei ganz niedrigem Wasserstand über Kiesbänken zu sehen sind. Diesen Bereich bitte unbedingt meiden.

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Head Races – die Langstreckenrennen

Schon der Name zeigt, woher die Langstreckenrennen in Frühjahr und Herbst kommen, aus England. Mutter aller Head Races ist das "Head of the River Race" von 1926. Für jeden in England ist klar, welcher River das ist, nach dem Motto – "Es kann nur einen geben" – die Themse in London. Gestartet wird mit fliegendem Start an der Chiswick Bridge im Westen von London mit ca. 10 Sekunden Abstand zwischen jedem Achter.

Großmutter ist das "Boat Race" von 1829. Jeder in England weiß auch, welche Boote und welche Mannschaften auf welchem Fluss hier um die Wette fahren: die beiden Achter der Universitäten Oxford und Cambridge, seit 1845 auf der gleichen Strecke auf der Themse wie beim "Head" – einziger Unterschied: beim "Head" wird mit der Strömung flussabwärts von Mortlake nach Putney gerudert, beim "Boat Race" dagegen flussaufwärts, aber auch mit der Strömung – auf dem "Championship Course" über 6,8 km. Möglich machen's Ebbe und Flut d.h. die Themse in London ist ein Gezeitenstrom, der sogenannte "Tideway".


Die Putney Bridge - Ziel beim Head und Start beim Boat Race

Beide Rennen finden vor Ostern statt, das Boat Race meistens am Palmsamstag oder Palmsonntag, das Head mit 420 Achtern am Samstag eine Woche davor. Es kann aber auch vorkommen, dass beide Rennen am selben Tag gestartet werden, in aller Herrgottsfrühe das "Head" bei Ebbe und nachmittags zur besten Fernsehzeit bei Flut das "Boat Race". Maßgebend ist der Gezeitenplan für die Flut am Palmsamstag bzw. Sonntag d.h. die Flut muss genau ins Nachmittagsprogramm des Fernsehens passen, 2010 ist es am 3. April um 17:30 Uhr MESZ und wird auf Eurosport übertragen.

Das Head hat zahlreiche Nachahmer gefunden: seit 1933 gibt es das "Head of the River Amstel" in Amsterdam über 8 km, seit 1965 das "Head oft the Charles" über 5,1 km in Boston in den USA, in Deutschland gibt es seit über 30 Jahren in Passau das "Inn River Race" über 5,5 km.


Die Hammersmith Bridge - beim Head ist jetzt mehr als die Hälfte geschafft, jetzt kommt nur noch Harrods Warehouse, das Fußballstadion von Fulham und dann gleich der Endspurt.

Um 420 Achter so zum Start zu manövrieren, dass sie nachher in der richtigen Reihenfolge die Startlinie in Richtung Ziel überfahren, bedarf es umfangreicher und ausgeklügelter Logistik. Alle Achter werden in Startsektionen zu 50 Booten eingeteilt, die erste ist etwas größer. Wenn eine Sektion langsam im Uferbereich auf der Surrey Seite der Themse zum Start rudert, wird sie von Boot 50 angeführt, letztes ist das Boot 1. Ist die Sektion deutlich oberhalb der Startlinie angekommen, wird ein Böllerschuss abgefeuert als Zeichen, dass alle Boote dieser Sektion zur Flussmitte hin wenden sollen. Jetzt liegt Boot 1 an der Spitze. Kurz vor der Chiswick Bridge nimmt Boot 1 volle Fahrt auf und wird direkt an der Brücke aufgerufen: "Number 1 – row!" Beim Kommando "row!" wird die Startzeit genommen.

Während diese Sektion von der Surrey Seite aus startet, rudert die nächste Sektion im Uferbereich der gegenüber liegenden Middlesex Seite wie gerade eben beschrieben, bis die ganze Sektion deutlich oberhalb der Startlinie ist. So geht das dann bis zum Schluss: die eine Sektion wendet, die andere rudert, bis sie oberhalb des Starts ist.

In London waren schon oft Ulmer am Start, teilweise mit mehr als zwei Achtern. Zuletzt 2004 bei einem historischen Head, das erste, das in Friedenszeiten nicht stattfand, abgesagt anderthalb Stunden vor dem Rennen wegen zu stürmischem Wellengang, schade, wenn man einen so weiten Weg bis zum Rennen zurückgelegt hat.

2010 ist es jedoch wieder soweit, am Samstag, den 27. März um 14:15 Uhr MEZ. Obwohl die Regattaleitung versucht hatte, die Mannschaft des resolut-Achters zur Masters-Regatta am Tag nach dem Head weg zu mobben, gab es am Ende doch noch einen Startplatz für das richtige Head: Platz 221 von 400 Startplätzen, 20 weniger wie in den Vorjahren "wegen Bauarbeiten". Für den Schreiber dieser Zeilen wird es das 9. Head sein, das erste war 1979.


Auszug aus der Startliste 2010

Wie entstand das Head? Scheinbar war Langstreckenrudern in England 1926 nicht sehr beliebt. Denn Steve Fairburn, der das Head 1926 ins Leben gerufen hat, gab als Grund dafür an: " "My dear boy, you are under a wrong impression. It is not a race, it is merely a means of getting crews to do long rows".

In der Zwischenzeit gibt es Langstreckenrennen, die um ein vielfaches länger sind als alle Head Races wie z.B. der Boston Marathon in England über 49,5 km oder die Tour de Lac, 160 km rund um den Genfer See, die Olaf Behrend vom URCD mit einem Team aus Karlsruhe in den letzten drei Jahren in Folge gewonnen hat. Da würde Steve Fairburn sicher nicht meckern.

 INFO 
The Boat Race
The Head of the River Race
Video für Steuerleute beim Head of the River
Head of the Charles

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Gold-Trainer Steinle feiert 70. Geburtstag

Foto: SWP

Kraft-Otto "Bago" Steinle wird heute 70. Rudern ist ein wichtiger Teil seines Lebens, aber der Trainer des Ulmer Gold-Vierers hat noch mehr Leidenschaften.

Sein Vater Heinrich war Trainer beim Ulmer Ruderclub Donau (URCD), die älteren Brüder Hanno und Jörg ruderten - der Weg für Bago Steinle war 1953 vorgezeichnet. Der Sport hat ihn bis heute nicht losgelassen: Mehrmals in der Woche sitzt er im "AH-Achter", natürlich auf der Schlagpostion.

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Wahl zum Sportler des Jahres 2009: Spaß in Baden-Baden

Für den Ulmer Ruderer Urs Käufer geht ein glänzendes Jahr mit einer glänzenden Trophäe zu Ende. Bei der Wahl zu den Sportlern des Jahres landete der Deutschland-Achter auf dem dritten Platz.
Urs Käufer muss derzeit den guten Zwirn häufig aus dem Schrank holen. Vor einer Woche wurde der Deutschland-Achter in der Essener Grugahalle mit dem "Felix Award" als beste Mannschaft Nordrhein-Westfalens ausgezeichnet. Am Sonntag Abend gab's nun Bronze bei der Wahl der Sportler des Jahres 2009.

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Ulmer Ruderer gut beim Leistungstest

Langstrecke Dortmund Ulmer Ruderer gut beim Leistungstest

Bei widrigen Bedingungen ruderte Deutschlands Elite auf dem Dortmund-Ems-Kanal eine erste Rangliste im Hinblick auf 2010 aus. In den 6km langen Kurs peitschte ein mächtiger Gegenwind der schwierig zu rudernde Wellenberge gegen die Boote auftürmte und so den Athleten physisch und technisch alles abverlangte. Auf diesem Acker schnitten die Ulmer allesamt gut ab und zeigten, dass nächstes Jahr mit ihnen zu rechnen ist.

Ganz vorne konnte sich Urs Käufer platzieren Er und sein neuer Partner Jochen Urban (Krefeld) zeigten sich von den schwierigen Bedingungen wenig beeindruckt. In 21:03 landeten sie zwei Sekunden hinter den Siegern Philip Narhuhn/Marco Neumann (Halle/Magdeburg) zeitgleich mit Toni Seifert/Lukas Müller (Leverkusen/Düsseldorf) auf dem zweiten Platz. „Jochen hat von Anfang an eine hohe Frequenz angeschlagen, gelaufen ist das Boot immer gut, da war mir unterwegs klar, dass das irgendwo vorne reingehen muss“ analysierte Käufer das Rennen. "Wir sind natürlich total zufrieden, aber es war höllisch anstrengend".

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"Ruderclub legt sich ins Zeug" - Presseecho vom Besuch des Deutschlandachters in Ulm

SÜDWEST Presse Ulm vom 12.11.2009: Deutschlandachter taucht auf

SÜDWEST Presse Ulm vom 16.11.2009: Ruderclub legt sich ins Zeug

Neu-Ulmer Zeitung vom 16.11.2009: Mehr als eine Handbreit Wasser unter dem Kiel

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SONNTAG Aktuell Ausgabe Ulm vom 15.11.2009 von Ute Gallbronner

Rudern: Training und Grundstein legen

Der Achter macht Wellen auf der Donau

Der hohe Besuch ist gestern frühmorgens schon mächtig ins Schwitzen gekommen: Der Deutschland-Achter zog seine Bahnen im Ulmer Nebel. Auch Kerstin Hartmann zeigte ihrer Zweier-Partnerin Marlene Sinnig ihr Heimatrevier.

Morgens um 8 Uhr wurde der pinkfarbene Deutschland-Achter zu Wasser gelassen. Entgegen der ursprünglichen Absicht hatten die Weltmeister doch ihr eigenes Boot mit nach Ulm gebracht. Ummontieren, Sitze einstellen - das alles war ihnen zu viel Aufwand. Dann doch lieber das 17,5 Meter lange Boot verladen und die 500 Kilometer über die Autobahn karren. Man ist das ja gewohnt. So blieb das Boot der Ulmer Jungsenioren im Schuppen.

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Blaues Wunder als Saisonabschluss

Der 35. Dresdner Elbepokal am 31.10.2009 war wieder für viele Mannschaften aus der Mitte und dem Norden von Deutschland - wenige aus dem Süden – die letzte Regatta des Jahres. Der Start der 10-km-Strecke ist dabei in Heidenau. Die große Mehrheit geht aber über die 5-km-Strecke mit Start etwas unterhalb von Schloss Pillnitz.

Zum Ende der Strecke erlebt jede Mannschaft das Blaue Wunder, und das nicht unerwartet, denn das Ziel ist direkt vor der Loschwitzer Brücke, die alle Welt nur als "Blaues Wunder" kennt – wegen ihres blauen Anstriches.

Das Blaue Wunder auf der Briefmarke zu 100 Pfennig aus dem Jahr 2000 sieht hier besonders blau aus

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Man darf sie an Land nicht erleben - Der Deutschlandachter zu Gast in Ulm

Abgesehen von ihren Rennen auf dem Olympiabecken bei München und ein paar Trainingsaufenthalten in Breisach hatten die Ruderer des Deutschlandachters mit dem süddeutschen Raum bislang wenig am Hut. Dies ändert sich nun, denn am  Wochenende vom 13.-15.11. trainieren und feiern die aktuellen Weltmeister in Ulm. Mit von der Partie sind auch die WM-Vierten im Zweier, Kerstin Hartmann mit Partnerin Marlene Sinnig (Krefeld) sowie deren Trainer Werner Nowak.

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Ländervergleichskampf 2009 in Hanau

Am 24. und 25. Oktober 2009 fand der 16. Ländervergleichskampf im Rudern zwischen Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland statt.

In Hanau gingen auf dem Main in 50 Rennen insgesamt 466 Boote an den Start. Aufgrund dieser hohen Teilnehmerzahl und den durch die Wasserschutzpolizei  festgelegten Schifffahrtspausen mussten die Rennen im Drei-Minuten-Takt gefahren werden. Das stellte nicht nur die Organisatoren des Hanauer Regattavereins, bestehend aus Hanauer Rudergesellschaft 1879 und dem Hanauer RC „Hassia“, vor eine Herausforderung, sondern auch die jungen Ruderer, die teilweise noch nicht so viel Regattaerfahrung gesammelt hatten.

Am Samstag gingen für den Ulmer Ruderclub  elf Ruderer  unter Aufsicht der Trainer Anne Köhler und Patrick Ganghof an den Start. Hierbei konnten Kim Hartmann, Leon u. Max Huber, Christin u. Lena Lind, Pia Patzwald, Barbara Peitz, Philipp Rapp, Robert Reinelt, Carolin Strähle und Lukas Winkelmann drei Siege, vier zweite Plätze und einen dritten Platz einfahren.

Für eine besonders erfreuliche Überraschung sorgte Lukas Winkelmann mit seinem Sieg im Jungen-Einer der Altersklasse 96/97, da der LVK die erste Regatta war, an der er teilnahm.

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We are against you – Bocksbeutelregatta 2009 auf dem Main in Würzburg

Oktober, Herbst – die Früchte der Saison werden eingefahren. Zeit für die 4,5-km-Langstreckenregatta auf dem Main in Würzburg. Start ist bei der Schleuse Randersacker, vorbei an den herbstlich eingefärbten Weinbergen, das Ziel ist kurz vor der Stadtschleuse in Würzburg, wo auch die Bootshäuser am kleinen Main liegen.

Nach vielen Jahren über Kurz- und Normalstrecke fand der Würzburger Regattaverein vor 19 Jahren die Langstrecke als für Würzburg ideale Regattaform, weil der Main zur Eröffnung des Main-Donau-Kanals verbreitert worden war und mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen war.

Namensgeber war die ortstypische Verpackungsform für den Weißwein aus Mainfranken, der Bocksbeutel. Kein Wunder, dass zur Siegerehrung am Schluss auf dem Tisch mit den Pokalen auch eine Batterie Bocksbeutel steht. Jeder erwachsene Sieger erhält neben einem Blechle auch einen Bocksbeutel zur Erinnerung mit nach Hause. Dabei kann es vorkommen, dass gar nicht mehr alle Bocksbeutel intakt dort ankommen, sondern zuvor schon ihrer Bestimmung zugeführt werden, oder - wie vor ein paar Jahren geschehen - auf dem Heimweg in Ulm mit dem Fahrrad durch einen Transportschaden kurzfristig verloren gehen.


Start bei der Mainschleuse Randersacker           Foto: Würzburger Regattaverein

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Vom Abspecken zum WM-Sieg

Schwäbisches Tagblatt, Tübingen vom 14.10.2009

Weltmeister wollte eigentlich nie ins Boot

Urs Käufer ist im August mit dem Nationalteam Ruder-Weltmeister in Posen (Polen) geworden. Beim Tübinger Herbstsprint erzählte der 24-Jährige dem TAGBLATT, warum er sich auf dem Wasser oft quälen muss und wie sich sein Abspecken zur Sport-Leidenschaft gemausert hat.

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Oppa-schuu - Der Deutschlandachter siegt souverän beim Kanal-Cup 2009


Fotos: Carsten Oberhagemann

Nord-Ostsee-Kanal. 12,7 Kilometer von Breiholz bis zur Rendsburger Eisenbahnhochbrücke. Nur die Medaillengewinner von Peking, die Nationalachter von Kanada, Großbritannien, den USA, und der Deutschlandachter als amtierender Weltmeister sind am Start in der 9. Auflage dieses Rudermarathons. Es wird keine Sonntagsfahrt. 12,7 km Streckenlänge, starker Wind und teilweise waagrechter Regen und dazu noch hochkarätige Gegner fordern alles von allen Beteiligten.

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EM in Brest (Weißrussland): Erfahrung Tribut gezollt

Maximilian Reinelt (rechts) und Hannes Heppner konnten im Zweier ohne keine "Final- Akzente" setzen. Am Ende blieb nur der sechste und letzte Platz. Foto: dpa

Duo Reinelt/Heppner im Finale ohne Chance Am Ende mussten sie sich der erfahrenen Konkurrenz beugen: Maximilian Reinelt und Hannes Heppner wurden im Finale der Ruder-EM am 20.9.09 nur Letzter. Das Duo war über den Hoffnungslauf ins Finale gestoßen.

Der Ulmer Maximilian Reinelt und sein Partner Hannes Heppner (Ratzeburg) haben bei der EM in Brest/Weißrussland im Finale den sechsten und damit letzten Platz belegt. Nach einer engagierten Vorstellung im Hoffnungslauf, als sie sich mit dem zweiten Platz hinter Frankreich den Finaleinzug sicherten, fanden Reinelt und Heppner gestern nicht recht ins Rennen.

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5. Platz für Ulmer Ruderer bei Europäischen Hochschulmeisterschaften 2009

European University Rowing Championships in Kruszwica (Kruschwitz) in Polen 02.09-05.09.2009

. . . and from the University of Ulm

Nach ihrem Sieg im Doppelzweier bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Schwerin im Juli durften Tobias Knörgen und Johannes Kirsten vom URCD die Universität Ulm noch bei den European University Rowing Championships (EURC) vertreten.

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"Die Wand ist duach" – Das Blaue Band vom Wörthersee 2009

Resolut-Achter des URCD schnellstes Boot beim 16 km Rennen von Velden nach Klagenfurt am 29.8.2009

Wörthersee. Zu wohnen und zu rudern, wo andere Urlaub machen. Das hat schon was. Wer noch nie dort war, kennt auch nicht solche schlimmen Worte, die den Weg dorthin pflastern: Blockabfertigung, Tauerntunnel, Katschbergtunnel – Worte, die jede Reiseplanung komplett über den Haufen werfen können, besonders, wenn jemand einen Starttermin bei einer Regatta hat. Wer aber an einem Werktag ungestreift durchkommt wie der Bootstransport mit dem resolut-Achter im Gepäck, hat Mitleid mit den Staugeplagten an Samstagen und Sonntagen.

Am Freitag vor der Regatta werden die Achter im Kurpark von Velden direkt am Westufer des Wörthersees aufgeriggert. 2009 sind mit 18 Achtern jeglicher Couleur etwas weniger Boote gemeldet wie sonst – der Termin liegt 2009 vier Wochen vor dem traditionellen Termin Ende September. Wie erwartet ist Ende August der Sommer in vollem Gang mit 32° Luft- und 26° Wassertemperatur. Ein Platz im Schatten wäre da sonst der bevorzugte Aufenthaltsort.


Am Start in Velden

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WM 2009: Kerstin Hartmann und Marlene Sinnig im Finale

Die ersten drei kommen weiter.

Der dritte Platz war also Pflicht für Kerstin Hartmann und Marlene Sinnig im ersten Halbfinale im Frauen Zweier ohne Steuermann bei der WM in Posen. Mit einer Zeit von 7:33.88 haben sie eine Punktlandung gemacht und kamen nach Neuseeland (7:24.63) und Großbritannien (7:28.36) auf den dritten Platz.

Die Französinnen auf Platz 4 brauchten 7:36.89 Minuten für die 2000 m Strecke. Die großen Zeitlücken zwischen den einzelnen Booten sind ein Hinweis, dass mehr auf Platz als auf Zeit gefahren wurde und möglichst viel Kraftreserven fürs Finale aufgespart werden sollten.

Im zweiten Lauf qualifizierten sich fürs Finale am Samstag die USA (7:19.55), Australien (7:21.82) und Rumänien (7:23.38). Das Finale findet am Samstag, den 29.8.2009 um 11:33 Uhr statt und wird auf Eurosport und hier live übertragen.

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WM 2009: Deutschlandachter mit Urs Käufer bereits im Finale

Nach dem tollen Auftakt von Kerstin Hartmann und Marlene Sinnig (Krefeld) im Zweier-ohne hat der Deutschlandachter mit Urs Käufer am zweiten Wettkampftag nachgelegt. Die von Ralf Holtmeyer (Dortmund) trainierte Crew dominierte ihren Vorlauf und steht dadurch bereits im Finale das am Sonntag um 13:03h (Live bei Eurosport) auf die Strecke geschickt wird.

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